Gerade habe ich mir Gedanken gemacht, wie es wohl wäre wenn Tote noch einmal zu einem zurückkommen könnten - für ein letztes Lebewohl...
Bei dem Lied denke ich fast immer an meine Muttter, die im Dezember 32 Jahre tot ist.
Mir zeigt es, das sie somit noch immer nicht wirklich tot ist – für die Welt ja, aber nicht für mich. Ich stelle mir vor, wie es wohl wäre/sein könnte wenn sie noch einmal zurückkommen könnte für ein letztes Lebewohl.. Vielleicht würden wir dann beide noch Dinge aussprechen, die wir nie aussprechen konnten (aus unterschiedlichen Gründen), vielleicht würden wir uns in den Armen liegen, vielleicht würde Versöhnung stattfinden... Vielleicht. Nur, eins weiß ich gewiss: Wenn dieses stattfinden tät und sie dann wieder gehen müsste, wäre es noch schlimmer. Ich würde Gott anklagen, warum er sie mir nun noch einmal zurückgibt um sie dann gleich wieder zu nehmen. Nein, es ist „gut“ wie es ist.
Bei dem Lied denke ich fast immer an meine Muttter, die im Dezember 32 Jahre tot ist.
Mir zeigt es, das sie somit noch immer nicht wirklich tot ist – für die Welt ja, aber nicht für mich. Ich stelle mir vor, wie es wohl wäre/sein könnte wenn sie noch einmal zurückkommen könnte für ein letztes Lebewohl.. Vielleicht würden wir dann beide noch Dinge aussprechen, die wir nie aussprechen konnten (aus unterschiedlichen Gründen), vielleicht würden wir uns in den Armen liegen, vielleicht würde Versöhnung stattfinden... Vielleicht. Nur, eins weiß ich gewiss: Wenn dieses stattfinden tät und sie dann wieder gehen müsste, wäre es noch schlimmer. Ich würde Gott anklagen, warum er sie mir nun noch einmal zurückgibt um sie dann gleich wieder zu nehmen. Nein, es ist „gut“ wie es ist.
:o_linie3:
Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)