Festung Grauerort

      Hallo Ihr Zwei, :hbl12:

      schöne Bilder, die Ihr uns hier wieder zeigt. :hbl2:

      Die Bahn sieht aus wie die Pioniereisenbahn (heute Parkbahn) in Halle oder in Bernburg! :hbl5:

      Der Baum vor dem Gitter sieht irgendwie interressant aus. Dass die Gänge teilweise sehr sehr eng sind, kann man an Euren Bildern gut erkennen. Habt Ihr hervorragend gemacht! :hbl8: :hbl8:

      liebe Grüße

      Ini
      Liebe Ini, nur an einer Stelle haben wir einen so engen Gang gehabt.
      Ob es mehr gibt? Wir wissen es nicht, da wir von der Festung nicht alles sehen konnten.

      So, nun fahren wir aber mit unserem Bähnle weiter um die Festung.
      Alle einverstanden?
      Wenn nicht, macht auch nix, denn Lefteri und ich fahren so oder so :ahornblattsmiley:

      Hier fahren wir gerade aus Patzenhofen wieder ab, wovon Lefteri Euch bereits das Bahnhofsschild zeigt.
      Was es mit Ortsnamen auf sich hat, müsste ich selbst erst googeln.
      Auf jeden Fall konnten wir uns dort nicht genauer umschauen, weil eine Privatveranstaltung lief.

      [youtube]Dz4n8iIMmAE[/youtube]

      [youtube]SeepqZVN8n4[/youtube]

      Und nun kommen wir auch schon wieder zum Anfang, nämlich Bahnhof Festung Grauerort:

      [youtube]dm3YxkCJ03U[/youtube]

      Nun habt Ihr ein wenig von dem Äußeren der Festung zu sehen bekommen, aber da es kräftig ruckelte und ich meine Augen nicht überall haben konnte, folgen noch Fotos.
      Zwischendrin habe ich die Kamera nämlich auch gewechselt und Lefteri hat auch fleissig fotoknipst.
      Ich geh dann mal die Fotos suchen, bin also erst mal wieder wech :hbl12:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Was hier fast wie ein impressionistisches Gemälde daherkommt, ist das oben schon mal gezeigte
      bähnleruckelbedingt verwackelte Bild von den Nischen, in denen die Minen deponiert waren.



      Die Aussenmauern an der Elbe-Seite hab ich besser erwischt,





      Die Überführung vor der Schiffsbrücke ist wieder verwackelt (vor der muss man, wenn man von der anderen Seite
      mit dem Auto kommt, nach links abbiegen - keine Angst, es ist ausgeschildert).



      Ein Blick zurück ...



      und jetzt geht's gleich mit großem Gequietsche um die Ecke.



      Das sieht fast aus wie Schiess-Scharten einer mittelalterlichen Burg ...



      oder sollten das die Festungsarrestzellen werden :gefaengnis:

      Auch die Schornstein-ähnlichen Auswüchse aus dem Grasdach regen die Phantasie an :kratz:





      Noch eine Rechtskurve, und die Rundfahrt ist beendet -


      in der Bildmitte sieht man die Brücke vor dem Festungseingang.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Na, das will ich dann aber doch noch mit meinen ergänzen, bevor unser Ausflug sich nun langsam dem Ende nähert.

      Rechts im Bild seht Ihr den "Ausbrechergang" :ahornblattsmiley:



      Bei folgendem Foto :un: hat mir die Sonne einen Streich gespielt, ich zeige es dennoch - dort sind nämlich auch wieder zahlreiche "Fensterchen" zu sehen:



      Ein paar zugemauerte gab es auch :nachdenken:



      Hier sind sie etwas schärfer zu sehen, wenn auch von weiter weg:



      Nun aber wieder zurück zu unserem Bähnle.
      Stellenweise fährt man durch einen richtigen kleinen Wald - den es so damals sicher noch nicht gegeben hat:


      Hier streifen wir allerdings fast ein Haus :ahornblattsmiley:



      Ist wohl sicherer auf den Deich zu fahren ...



      Das geschieht natürlich nicht, wir bleiben brav unten und immer an der Wand lang.



      Auf der anderen Seite sieht es dann so aus:



      Zeit die Fahrt zu beenden und das ganze mal Aussenstehend zu betrachten:

      [youtube]NyFgcN_CoQY[/youtube]

      Und die Ankunft:

      [youtube]xPciJ3BjEt4[/youtube]

      Und wer nun noch immer nicht genug hat, kann sich demnächst die Lok noch etwas genauer anschauen und ein paar wenige Außengebäude, und die tatsächlich nur von außen, angucken.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      DIEMA heisst Diepholzer Maschinenfabrik.



      Dort hat unsere Lok vor über 50 Jahren das Laufen gelernt.





      Mehr erfährt man auf der HP der Feldbahn Grauerort und im Lokschuppen unweit der Festung,
      was wir zeitlich nicht mehr geschafft haben.
      Das heisst, wir müssen da nochmal hin - aber erst nächstes Jahr, weil die Festung jetzt in den Winterschlaf gefallen ist.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Diesen Anblick könnt Ihr durch den Winterschlaf z.Zt. nicht mehr selbst erleben:



      Doch ein wenig außerhalb der Festungsanlage kann man ein wenig herum stöbern und dort Nachbargebäude die durchaus der Festung zugeordnet sind begucken.







      Dies hat sicher schon besser Zeiten gesehen:





      Und nun verlassen wir diesen Ort.
      Ihr könnt, wenn Ihr mögt, noch ein wenig den Blick auf die Elbe genießen und Eure Gedanken schweifen lassen:





      :undtschuesssprueh:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      P.S.
      Unsere ansonsten komplikationslose Rückfahrt wurde durch einen jähen roten Blitz unterbrochen, gefolgt von einem Bettelbrief des Kreises Stade. Die Herrschaften waren anscheinend zu dem Schluss gekommen, ich wäre zu langsam gefahren, und ersuchten uns um eine milde Spende von nur 35 Euro.

      Nett, wie ich nun mal bin, entsprach ich dieser Bitte, bestand allerdings auf einem kompletten Abbild meines Vehikels.
      Das kam auch prompt, wenngleich sie Schnuppi wieder mal weggeblendet haben, das sie ja nicht wussten, dass es tatsächlich meine Ehefrau ist, die ich da in verbotswidriger Geschwindigkeit durchs Alte Land kutschiere.

      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      richtig schöne Bilder! Danke Ihr Zwei :hbl18: :hbl18:

      Das Bähnle fuhr sicher nicht nur quitschend um die Kurven, sondern vielleicht auch etwas schaukelnd?!?

      Auch die Gebäude lassen Raum für Träumereien und Gedanken. Das Containerschiff passt irgendwie nicht aber in gewisser Weise auch gut dazu.

      DANKEFEIN

      liebe Grüße

      Ini
      Ini, zur Zeit als die Festung aktiv genutzt wurde, fuhren sicher keine Containerschiffe vorbei - aber es verdeutlicht wie dicht die Festung an der Elbe ist und welch guten Überblick sie hatten.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)