Unser diesjähriger Urlaub führte uns nach Rettenberg. Das ist in jeder Hinsicht schön gelegen.

Zum einen in einer wunderbaren Landschaft am Alpenrand. Also da, wo die Berge beginnen. Und
andererseits so zentral, dass alle Reiseziele gut erreichbar waren.

Rettenberg liegt ca. 20 Kilometer südlich von Kempten und 25 Kilometer nördlich von Oberstdorf.

Vom Balkon der Ferienwohnung hatte man diesen schönen Ausblick.


Auf dem Fußweg von der Ferienwohnung (etwas abseits vom Ort auf einem Hügel) nach Rettenberg
entstand dieses Foto


Auf dem gleichen Weg ein kurzer Blick zurück über die Wiesen auf die Berge.


In Rettenberg. Blick auf das Einkaufszentrum.

Was, sieht nicht aus wie ein Einkaufszentrum? Also, in diesem Haus (geradeaus) findet man einen Einkaufs-
laden, die Lotto-Annahmestelle, eine Postagentur, Metzgerei und Bäckerei, sowie ein Reisebüro für Bus-
ausflüge. Alles von einer Person geleitet.

Blick an der Kiche vorbei auf den Grünten. Den Hausberg von Rettenberg. Der Grünten wird auch Wächter
des Allgäu genannt. Er ist der nördlichste Berg dort.


Der für diese Region obligatorische Maibaum vor einem strahlend blauen Himmel, den wir zum Glück öfter
hatten, als Regenwetter.


Unser erster Ausflug führte uns an Immenstadt (nachst grössere Stadt) vorbei Richtung Lindau. Dort
an einem Berghang nutzen wir sofort den ersten Sessellift, um auf den Berg zu gelangen.

Eine Ansicht der Gaststätte dort oben. Es handelte sich um eine (wie ich finde) besonders schön
eingerichtete Gaststätte.
Es gab (durch Selbstbedienung) äusserst annehmbare Preise. Alles wurde nach Bestellung frisch
zubereitet. Das dauerte zwar etwas, schmeckte dafür aber umso besser.
Wenn man das Bild anschaut denkt man wohl gleich, dass da nichts los war. Das stimmt nicht.
Wegen des schönen Wetters waren nur draussen bereits alle Plätze belegt, als wir ankamen.


Auf dem Weg nach unten aus dem Sessellift heraus aufgenommen. Ein Blick auf den Alpsee bei Immenstadt.


Beim nächsten Mal berichte ich vom ersten grösseren Ausflug zum Bodensee.

Motiviert von Eurer durchweg positiven Resonanz fahre ich heute mit meinem Bericht fort.

Am zweiten Urlaubstag nutzten wir das schöne Wetter und machten unseren ersten großen Ausflug.

Der Weg führte zum Bodensee, dort von Meersburg nach Konstanz mit der Autofähre und auf der anderen
Seeseite direkt zur Insel Mainau.

Nicht weit vom Eingang kommt man an dieser Blumenfigur vorbei.


Auf den nächsten beiden Bildern sieht man die volle Blütenpracht des Spätsommers.




Der Blick auf eine Anhöhe mit Kakteen. Auf der Insel Mainau herrscht ein ausgesprochen mildes Klima,
welches dazu führt dass dort Pflanzen gedeihen, die es in den wenigsten Regionen Deutschlands in
freier Natur gibt.


Die gleiche Anhöhe mit Wasserfall


Das Schloss der Familie Bernadotte, verwandt mit dem schwedischen Königshaus.
Weshalb auf dem Dach auch die schwediscshe Flagge weht.


Blick vom Schloss auf den mediterranen Garten mit Rosen und Zypressen.


Direkt neben dem Schloss ist ein Palmenhaus. Dort sollten angeblich auch tropische Vögel leben. Wir haben
jedoch keine gehört, geschweige denn zu Gesicht bekommen. Dafür haben wir dann später aber in einem
anderen tropischen Haus sehr viele Schmetterlinge gesehen. Dazu folgt ein gesonderter Beitrag.


Den Abschluss des heutigen Beitrages bildet ein weiteres schönes Blumenbild

@Günter. Mit der Ferienwohnung bzw. dem Ferienhof gibt es leider ein schicksalhaftes Problem.

Es wurde von einer Familie geführt (Mann, Frau, Sohn). Die Frau hat sich um alles organisatorische gekümmert. Bei ihr habe ich die Ferienwohnung auch im März gebucht. Leider ist sie jedoch im Juli verstorben und die beiden Männer wissen noch nicht, ob und wie sie das alles (gleichzeitig Landwirtschaft) weiterhin bewältigen können.

Wie schon erwähnt, gibt es auf der Mainau ein Schmetterlingshaus. Bilder von dort zeige ich in meinem
heutigen Beitrag.

Das gute in diesem Haus ist, dass man Schmetterlinge (anders als in freier Natur) sehr leicht vor das
Objektiv bekommt, wie Ihr auf den folgenden Bildern sehen werdet.

Da hat es zum Beispiel solche Futterplätze.




Ab und zu sieht man auch mal Exemplare mit dem Drang nach draussen


Mit ein klein wenig Geduld kann man auch mal Schmetterlinge beim Blütenschmaus fotografieren.








Das hier ist ein ganz besonderes Exemplar.


Es handelt sich hier um einen Atlasfalter. Es ist mit bis zu 30 cm Spannweite eines der grössten
Falterarten der Erde.

Beim nächsten Bericht geht die virtuelle Reise in die südlichste Ecke der Republik.

Wenn ich eine solch positive Resonanz lesen darf, dann macht das berichten und Bilder
zeigen gleich doppelt viel Spass.

Wie versprochen geht es heute berichtetechnisch nach Oberstorf.

Aufgrund der Nähe (wir wohnten ja nur ca. 25 Kilometer entfernt) waren wir drei mal in Oberstorf.
Und von jedem Besuch gibt es interessantes zu berichten.

Beim ersten Besuch führte der Weg aufgrund des herrlichen Wetters gleich den Berg rauf. Wir
fuhren mit der Nebelhornbahn aufs...klar aufs Nebelhorn. Auf die gleiche Idee kamen noch
einige Leute mehr und so betrug die Wartezeit ca. eine Stunde.



Nach einer Fahrtzeit von 40 Minuten mit ein mal Umsteigen auf der Zwischenstation kamen
wir auf 1932 Metern Höhe an und es bot sich uns dieser Ausblick






Hier ein Bild vom Blick auf Oberstdorf. Da wo der kleine See ist, ist auch die Zwischenstation,
wo man auf der Fahrt mit der Seilbahn umsteigen muss. Auch dort hielten wir uns später auf.
Ein Bilderbericht von dort folgt bei nächsten Beitrag.



Natürlich musste ich oben auf dem Berg ein wenig herumlaufen und die Höhenluft geniessen.
Die Eltern können da nicht mehr mitmachen und haben im Restaurant auf mich gewartet.

Bei diesem Spaziergang sind die beiden folgenden Bilder entstanden.





Als ich zum Restaurant zurück lief hatten sich inzwischen einige Paraglider eingefunden und
machten sich zum Start auf.







Beim nächsten mal berichte ich - wie gesagt von der Zwischenstation und was wir dort
im Zusammenhang mit den Paraglidern erlebten.