Reisebericht Schweden 2011

      Reisebericht Schweden 2011

      Schweden 2011



      Unser gewählter Campingplatz war dieses Jahr der Marstrand Familje Camping in Schweden, nicht weit weg von Göteborg.



      Der Ort Marstrand liegt auf 2 Inseln. Auf der Insel Marstrandsön und auf Koön. Auf der Insel Koön lag auch der o.g. Campingplatz.



      Nur ein paar Schritte vom Platz entfernt befand sich ein kleiner Sandstrand.



      Marstrand Familje Camping hat 2 Sanitärgebäude, wo eins im Bereich der Dauercamper liegt. Diese waren sauber und ordentlich. Man sah im Bereich der WC Anlagen, dass diese nicht ganz neu waren, aber das tat dem Urlaubsspaß keinen Abbruch.



      Auf dem Campingplatz waren verschiedene Miethütten, eine Minigolfanlage, ein Aufenthaltsraum für Zelter, eine Waschmaschine, eine Küche mit Backofen,Spülmaschine und Microwelle, sowie ein kleiner Laden zu finden.



      Eine interessante Lösung seht Ihr bei dem vorhergehenden Bild. Für Camper, die länger auf dem Platz weilten, waren Holzplatten für den Bereich der Vorzelte vorgesehen. In der Reihe, wo wir standen, wurde unser Wohni vom Platzwart an Ort und Stelle gezogen.



      Besonders spannend fanden wir die Stellplätze der Dauercamper. Bei manchen waren wir uns nicht sicher, wie sie ihren Wohnwagen oder ihr Mobilheim hinbekommen haben. Auch hier sind die Holzplattformen zu finden.

      Bei manchen waren wir uns nicht sicher, wie sie ihren Wohnwagen oder ihr Mobilheim hinbekommen haben.

      Vielleicht mit einem Kran :grins:
      :kratz: mag sein, dass sich ein solcher Einsatz rentiert, wenn man nicht so schnell wieder weg will.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Nach einem längeren rätseln, welche Bilder ich als nächstes bearbeite, kam ich auf Klädesholmen.

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      Klädesholmen auf Tjörn



      Tjörn ist die 6.größte Insel von Schweden
      bei wikipedia kann man noch mehr über Tjörn erfahren



      Als wir dem sonst sicherlich verschlafenen Ort einen Besuch abstatteten, waren gerade viele Schaulustige dort um der jährlich stattfindenen Tjörn runt zuzuschauen.



      Da es ziemlich windig war, blieb ich an windgeschützter Stelle stehen und Micha kletterte, wie viele andere auf die Felsen und schaute sich von oben das Geschehen an.



      Auf der Suche nach einem Parkplatz, hätten wir auch im Hafen stehen können, doch wir fanden einen Parkplatz mit Aussicht, der nicht zu verachten war.



      Die Kirche war leider zu, aber einen tollen Ausblick hatten wir alle Mal.



      Die Insel Tjörn erreicht man, zusammen mit der Insel Orust über eine riesige Brücke. Als Empfehlung können wir sagen, dass es an der Brücke ein Restaurant gibt und gleich daneben einen Campingplatz.

      FAZIT: Die Insel Tjörn und die Brücke haben einen gewissen Reiz auf uns ausgeübt. Wenn es sich ergeben hat, ist Micha über diese gefahren.
      weiter gehts, nach längerem Überlegen wusste ich vorhin auch, welche Bilder ich nehmen kann :grins:

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      Hälleviksstrand auf der Insel Orust



      Bei wikipedia ist nix weiter groß zu diesem Ort auf Orust zu finden. Schade


      Ortsdurchfahrt

      Uns empfing Hälleviksstrand mit ungemütlichem Wetter, denn es regnete immer wieder.
      Doch trotzdem drehten wir eine kleine Runde und schauten ein wenig im Hafen zu.



      Außer ein paar Touristen, uns eingeschlossen, waren kaum Menschen auf den Straßen zu sehen.



      Wie oben schon erwähnt, gehört Hälleviksstrand zur Insel Orust. Diese ist zusammen mit der Insel Tjörn über eine riesige Brücke zu erreichen. Diese wurde mehrmals von uns überquert.

      Insel Orust

      Bei wikipedia kann man u.a. lesen, dass Orust zur 3.größten Insel Schwedens gehört. Malerische Fischerdörfer sind genauso zu finden, wie so auch mal ein Kleinod, welches gefunden werden wollte.



      Wie in diesem Fall eine bezaubene Kirche, die sich in der Nähe des Ortes befindet.
      Aber auch eigentümlich für uns anmutenes.



      Diese Bauweise im Hafen wollten wir Euch nicht vorenthalten. Wir glauben nicht, dass ein Gebäude bei uns so hätte stehen dürfen.



      Aber selbst solche kleinen Ortschaften werden mit Fähren angefahren, wie man an dieser Aufnahme erkennen kann.

      FAZIT: Hätte es an dem Tag nicht so geregnet, hätte der Ausflug noch mehr Spaß gemacht. Schade, dass die Kirche nicht offen hatte, es hätte uns gereizt, diese von innen zu sehen.
      Wir glauben nicht, dass ein Gebäude bei uns so hätte stehen dürfen.


      Das halte auch ich für unwahrscheinlich - aber manches sehen die :schweden1: halt lockerer :kratz:
      Bei wikipedia ist nix weiter groß zu diesem Ort auf Orust zu finden. Schade

      Ich hab mal google.se eingestellt, Hälleviksstrand eingegeben und dann den dort gefundenen Text :klick: durch den Google-Translator gejagt, deshalb auch das seltsame Deutsch, das ich teilweise bearbeitet habe:

      Hälleviksstrand ist ein Fischerdorf mit ca. 300 ganzjährigen Einwohnern und 100 Freizeit-Liegenschaften. Vor mehr als hundert Jahren haben Fischer aus Hällevik "Lerkil" entdeckt. Hier zogen sie ihre Boote und bauten Hütten am Strand. Während der Heringperiode in den 1700 Jahren wuchs die Siedlung und das Hering-Einsalzen kam auf. Bauern aus Orust kamen hierher, um mit Getreide und Fisch zu handeln. Zusammen mit Großfischbetrieben fand hier auch die Ausfuhr von Hafer sowie Handels-und Frachtschiffahrt statt.

      In den späten 1800er Jahren begann das Resort Geschäft, wie heiße Bäder, Hotels und Pensionen wurden gebaut. Zu Beginn der 1900er Jahre blühte die Gesellschaft. Sie bauten Häuser mit herrlichen Glas Veranden und schöne Holz-Details. 1905 ein Großbrand ausbrach, das verwüstete große Teile der Gesellschaft. Das älteste Haus in Hälleviksstrand, eine kleine enkelhus nach wie vor über dem Laden. In der Mitte der 1900er Jahren gebaut einer Konservenfabrik und ein Stein gegründet.

      Am Meer ist die älteste Art der gemalten roten und gelben Häuschen, mit kleinen Wohnhäusern auf dem Hügel oberhalb befindet. Charakteristisch für alle Gemeinden ist, dass das Haus Giebel der Blick aufs Meer. Sie wollten einen guten Blick auf Meer und Himmel zu Verschiebungen in der das Wetter zu sehen. Das auf den Felsen angesiedelt war, weil sie auf die Erde, die Landwirtschaft wurde retten wollte.

      In Hälleviksstrand ist ein Museum für diejenigen, die sehen, wie die Menschen hier in den 1800er Jahren gelebt haben sollen. Es gibt auch eine schöne Kapelle und eine Fähre nach Käringön.


      P.S.
      Sollten sich Schwedisch-Könner/innen hierher verlaufen - Kuckuck Hälsing :winkewinke: :schweden1:
      hier der schwedische Text:
      Hälleviksstrand är ett fiskesamhälle med cirka 300 åretruntboende och 100 fritidsfastigheter. För flera hundra år sedan upptäckte fiskare från Hällevik "Lerkilen". Här drog de upp sina båtar och byggde bodar vid stranden. Under 1700-talets sillperiod växte bebyggelse och sillsalterier upp. Bönder från Orusts inland kom hit för att sälja säd och köpa fisk. Tillsammans med storfisket bedrevs här också export av havre samt handels- och fraktfartygsverksamhet.

      Vid 1800-talets slut startade badortsverksamheten, då varmbadhus, hotell och pensionat byggdes upp. I början av 1900-talet blomstrade samhället. Man byggde bostadshus med pampiga glasverandor och vackra snickeridetaljer. 1905 bröt en stor brand ut, vilken ödelade stora delar av samhället. Det äldsta huset i Hälleviksstrand, ett litet enkelhus, ligger kvar ovanför affären. På 1900-talets mitt byggdes en konservfabrik och ett stenhuggeri startades.

      Vid vattnet ligger den äldsta typen av faluröda och gula sjöbodar, med små bostadshus placerade på berget ovanför. Utmärkande för alla fiskesamhällen är att husgavlarna vetter ut mot havet. Man ville ha god utsikt över hav och himmel för att kunna se skiftningar i väder och vind. Att man bosatte sig på klipporna berodde på att man ville spara den jord som fanns till jordbruk.

      I Hälleviksstrand finns ett museum för den som vill se hur folket levde här på 1800-talet. Här finns också ett vackert kapell och färjeförbindelse med Käringön.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      stimmt Lefteri,

      die Schweden sehen vieles etwas lockerer :grins:

      Sag ich ja - zu dem Ort steht bei wikipedia nicht allzuviel. :zwinker2: Schade
      Danke für Deine Übersetzung. :blreich:

      Aber die Fahrt über beide Inseln und über die große Brücke lohnen auf jeden Fall. Bilder von der Brücke kommen noch!

      liebe Grüße

      Ini
      nein noch nicht die Brücke Lefteri :grins: :zwinker2:

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      Skärhamn


      Badestelle

      Skärhamn liegt auf der Insel Tjörn und zeigte uns bei meist schönen Wetter.

      wikipedia zu Skärhamn

      Skärhamn hat eine Besonderheit, die uns schon frühzeitig angezeigt wurde. Hier war ich in meinem Element


      Aquarellmuseum

      Aquarellmuseum

      Während ich mich hier etwas umschaute, kletterte Micha auf die Felsen rum.



      Im Aqurellmuseum kann man an Tagungen, Schulungen und Vorträgen teilnehmen. Aber auch nur still irgendwo im freien sitzen und malen.


      Blick über den Ort

      Busse über Busse kamen angefahren, sodass es langsam voll wurde im Museum und ich mich ins Freie verdrückte.



      Diese Holzbrücke oder Steg fanden wir nur ein paar Schritte vom Museum entfernt. Von hier aus ist Micha auf die Felsen geklettert.

      FAZIT: Das Aquarellmuseum ist einen Besuch wert, wenn man sich noch ein wenig in der Umgebung umschaut. Die Badestege, Felsen usw. sind wunderschön.
      Mensch, bisher hatte ich gar keine so richtigen Worte liebe Ini, aber jetzt.
      Der :cp: sieht aus wie ein kleines Feriendorf - so ganz anders als viele andere.
      Dort hätte es mir sicher auch gefallen.

      Zu den anderen Fots:
      Hilfe, ich habe mich unsterblich verliebt und könnte mir die Fotos noch eine Weile anschauen.
      Leider habe ich noch was anderes vor, aber ich weiß ja zum Glück wo ich sie finde :yes:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Liebe Schnuppi,

      ja - der CP ist richtig ein kleines Paradies für uns gewesen. Aber nicht nur der CP :zwinker2:
      Auch ich habe mich in sooo einige Bilder verliebt und es fällt mir manchmal schwer, diese zu bearbeiten - und in Beiträge setzen - ist noch schwerer. Welche Bilder nimmt man??? :kratz: :floet1: *seufs*

      liebe Grüße

      Ini
      es ist nicht leicht aus dieser Vielzahl von Bildern, die auszusuchen, die man für einen Bericht nehmen möchte. Vorallem, wenn man, wie ich dazu neigt, sich in den Bildern zu "verlieren"

      *************

      Kungälv und die Festung Bohus



      Kungälv liegt in der Nähe von Göteborg.
      Das erste, was einem auffällt, wenn man von der Autobahn kommt, ist ein riesiges Einkaufscentrum mit McDonald (Wlan möglich).

      Kungälv

      Meistens sind wir in dem Ort "nur" gewesen um einzukaufen, aber auch ein Besuch auf der Festung Bohus oder in den Verkaufsräumen der Keksfabrik mussten sein.



      Kungälv liegt am Nordre Alv, einem Abzweig vom Göta Alv.
      Die Festung Bohus liegt auf einer Insel, im Nordre Alv.



      Gegenüber der Festung ist ein Wanderheim mit Campingplatz.
      Vor der Burg ist ein kleiner Parkplatz mit Imbiss.
      Ein weiterer Parkplatz ist ein paar Schritte entfernt.



      In der Fußgängerzone von Kungälv kann man eine Weile verbringen und z.B. schöne Klamotten kaufen oder auch in ein Restaurant/Cafe sich ein Plätzchen suchen



      Einen großen Parkplatz findet man unweit der Keksfabrik, hinter der Fußgängerbrücke.



      Von der Fußgängerzone zur Festung sind es nur ein paar Schritte, doch sollte man durch die kleine Straße, welche sich an die Fußgängerzone anschließt dafür nutzen. Es lohnt sich.



      Schöne Holzhäuser säumen die Straße und von dem Straßenverkehr ist kaum etwas zu merken.



      FAZIT: Kungälv ist eine kleine hübsche Stadt, die man besuchen kann. Auch die Festung ist empfehlenswert, besonders der Blick von der Festung.
      Leider hatten wir an dem Tag, wo wir auf der Festung waren, nicht allzugutes Wetter.
      Auch der Besuch in der Keksfabrik lohnt.

      Quelle: eigene Erlebnisse und Bildmaterialien vom August 2011
      Oooh, schön :hbl6:

      Nix gegen das bisherige, im Gegentum. Ist ja unglaublich Abwechslungsreich gewesen (bis jetzt) und Du hast uns die Vielfältigkeit dieser Region wirklich toll aufgezeigt :hbl8:

      Hach, ich bin immer noch verliebt :hbl19:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Danke liebe Schnuppi :hbl18:
      Es war schwer für mich, den Bericht zu schreiben, denn laufend blieb ich bei den tollen Schärenbildern "hängen"
      Leider kann ich nur einen kleinen Teil der Bilder zeigen. Aber es zeigt schon die Schönheit der Überfahrt.

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      Kärringon



      Karringon (auch Karingon oder Käringön geschrieben) erreicht man von der Insel Orust aus mit der Fähre.



      Wie so manches Mal haben wir auch an diesem Tag nicht viel Glück mit dem Wetter gehabt.
      Schade, denn die Überfahrt ist traumhaft.



      Kärrigion selber ist eine Schäreninsel mit wunderschönen schwedischen Häusern, die entdeckt werden wollen.



      lt. dem schwedischen Prospekt ist die Schäreninsel ca. 1km breit und lang.



      Interressant ist der Hafen, wo die Boote z.T. an kleinen Schären festgemacht sind, bzw. Häuser auf kleinen Schären stehen, wie an den 2 Bildern zu sehen ist.



      Auf Grund des Wetters sind wir nicht weit über die Insel gelaufen, denn mit einem Mal fing es wieder richtig schlimm an zu regnen, sodass wir uns wieder schnell in Richtung Hafen begaben.



      Am Hafen schimpfte jemand lautstark, dass er nicht rumrennen konnte, wie er wollte.



      Also ging es mit der nächsten Fähre wieder zurück zur Insel Orust, z.T. haarscharf an den Schären vorbei.



      Manche Schären waren so groß, dass ein Haus drauf passte oder ein kleiner Leuchtturm.




      FAZIT: Leider war das Wetter nicht so, wie wir es uns erhofft hatten, denn schon alleine die Überfahrt war traumhaft.



      Quelle: eigenes Bildmaterial und eigene Erlebnisse von August 2011
      Danke Günther,

      wenn ich noch die Vielzahl der Bilder sehe, kommt noch ein bissel :hbl19: was an Berichten.

      Bei Trollhaetten waren wir etwas enttäuscht, denn an der Schleusenanlage wurde groß gebaut, trotzdem kommen auch von da Bilder!

      liebe Grüße

      Ini