Liebe Leut',
Ihr werdet mich bestimmt schon vermisst haben, aber ich hatte während meines 3wöchigen Urlaubs einfach keine Zeit für's Internet bzw. die Bilder hätte es eh erst hinterher gegeben. Und um die fast 1000 Bilder dann noch zu sortieren und zu bearbeiten - das dauert ...
Die letzte Woche war ich jedenfalls auf Rügen, in und um Baabe genauer. Das liegt im Südosten dieser Insel zwischen Binz und Göhren. Im Osten liegt die Ostsee, wie sich das für eine Ostseeinsel gehört, im Westen der Selliner See, der durch eine Art natürlichen Kanal, der Baaber Bek, mit dem Rügischen Bodden verbunden ist. Auf Rügen ist, wie mir gesagt wurde, keine Ort mehr als 9 km vom nächsten Wasser eintfernt.
Aber genug der geographischen Belehrungen - wir setzen uns jetzt in den Rasenden Roland und halten, von Binz oder Sellin kommend, geräuschvolle Einfahrt in Baabe.
[youtube]-wsyZfhu4bU[/youtube]
Und wem das gefallen hat, der kann das Bähnle noch mal von aussen bestaunen.
[youtube]5L5iuBnStLw[/youtube]
Wem das jetzt zu schnell war - hier das Mönchguttor als Standbild, damit man erkennt,
dass man jetzt nach Baabe kommt.
Die Bahnlinie trennt den Ort in zwei Teile, dem, wie mein Wirt sagt, Pantoffeldorf und dem Millionendorf. Ich bin natürlich in ersterem einquartiert. Wer ins Millionendorf, d.h. ins Bäderviertel will, muss nicht nur die Bahn überqueren, was bei maximal zwei unüberhörbarenen Zügen pro Stunde keine größere Gefahr darstellt, sondern auch die B 196, und dort staut sich der Verkehr fast den ganzen Tag. Wobei Autos mit dem RÜG-Kennzeichen selten sind, eher sieht man zwei Berliner, Dresdener oder Hamburger hintereinander herschleichen.
Ich war jedenfalls froh, dass ich mein Vehikel daheim gelassen hatte und hab mir vor lauter Dampflokbegeisterung gleich eine Wochenkarte für die Gesamtstrecke von 27 km gekauft - mit dem Ergebnis, dass ich ab dem 3. Tag nicht mehr kontrolliert werde: "Sie sind der mit der Wochenkarte".
An den Bahnübertgängen stehen Stromverteilerhäuschen, um die automatischen Schranken zu bedienen. Sie sind kunstvoll bemalt und erwecken den Eindruck alter Bahnwärterhäusel.
Der Künstler kann nicht nur plastisch malen, sondern auch so, dass man sich mit den Augen des/der Gemalten verfolgt fühlt. Wobei ich mich von dieser netten jungen Dame, ich hab sie Baabsie getauft, gern verfolgen lasse.
Ihr werdet mich bestimmt schon vermisst haben, aber ich hatte während meines 3wöchigen Urlaubs einfach keine Zeit für's Internet bzw. die Bilder hätte es eh erst hinterher gegeben. Und um die fast 1000 Bilder dann noch zu sortieren und zu bearbeiten - das dauert ...
Die letzte Woche war ich jedenfalls auf Rügen, in und um Baabe genauer. Das liegt im Südosten dieser Insel zwischen Binz und Göhren. Im Osten liegt die Ostsee, wie sich das für eine Ostseeinsel gehört, im Westen der Selliner See, der durch eine Art natürlichen Kanal, der Baaber Bek, mit dem Rügischen Bodden verbunden ist. Auf Rügen ist, wie mir gesagt wurde, keine Ort mehr als 9 km vom nächsten Wasser eintfernt.
Aber genug der geographischen Belehrungen - wir setzen uns jetzt in den Rasenden Roland und halten, von Binz oder Sellin kommend, geräuschvolle Einfahrt in Baabe.
[youtube]-wsyZfhu4bU[/youtube]
Und wem das gefallen hat, der kann das Bähnle noch mal von aussen bestaunen.
[youtube]5L5iuBnStLw[/youtube]
Wem das jetzt zu schnell war - hier das Mönchguttor als Standbild, damit man erkennt,
dass man jetzt nach Baabe kommt.
Die Bahnlinie trennt den Ort in zwei Teile, dem, wie mein Wirt sagt, Pantoffeldorf und dem Millionendorf. Ich bin natürlich in ersterem einquartiert. Wer ins Millionendorf, d.h. ins Bäderviertel will, muss nicht nur die Bahn überqueren, was bei maximal zwei unüberhörbarenen Zügen pro Stunde keine größere Gefahr darstellt, sondern auch die B 196, und dort staut sich der Verkehr fast den ganzen Tag. Wobei Autos mit dem RÜG-Kennzeichen selten sind, eher sieht man zwei Berliner, Dresdener oder Hamburger hintereinander herschleichen.
Ich war jedenfalls froh, dass ich mein Vehikel daheim gelassen hatte und hab mir vor lauter Dampflokbegeisterung gleich eine Wochenkarte für die Gesamtstrecke von 27 km gekauft - mit dem Ergebnis, dass ich ab dem 3. Tag nicht mehr kontrolliert werde: "Sie sind der mit der Wochenkarte".
An den Bahnübertgängen stehen Stromverteilerhäuschen, um die automatischen Schranken zu bedienen. Sie sind kunstvoll bemalt und erwecken den Eindruck alter Bahnwärterhäusel.
Der Künstler kann nicht nur plastisch malen, sondern auch so, dass man sich mit den Augen des/der Gemalten verfolgt fühlt. Wobei ich mich von dieser netten jungen Dame, ich hab sie Baabsie getauft, gern verfolgen lasse.