Köln

      das mit dem fotografieren von friedhöfen ist so ne sache das stimmt @fuchsie, aber an diesem Friedehof konnte ich nicht vorbei gehen. ok einige bilder sind noch doppelt die fliegen noch, aber es fehlen auch einige. das ist auch der einzige von wo ich bilder habe.

      @Lefteri ich war nur einmal in wie und da muste ich arbeiten, zum fotofrafieren bin ich da nicht gekommen, aber ich kann mir denken das es ein schöner friedhof ist.


      Also ich finde absolut nichts Schlimmes daran Friedhöfe zu fotografieren.
      Deine Fotos, lieber Günter, zeigen ja, was für schöne Sachen es dort zu fotografieren gibt.
      Viele größere Friedhöfe gleichen inzwischen eher einem wundervollen Park als einem Friedhof.

      Und die "Totenruhe" wird sicher nicht gestört, wenn man sich zu benehmen weiß und Achtung in sich trägt.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Der Kölner

      von einem unbekannten Dichter aus der Siegburger Seniorenzeitung

      Gott tat am siebten Tag ruh‘n,
      er wollte eigentlich nichts mehr tun.
      Doch er sah auf die Erde nieder,
      senkte traurig dann die Lider.
      Die Erde war ihm sehr gelungen,
      glaubte er den Engeln, die dies besungen.
      Der Kopf wurde ihm von Gedanken schwer,
      zum Geschaffenen musste eine Krönung her.
      Etwas ganz Besonderes müsste es sein,
      so entstand zunächst denn Köln am Rhein.
      Weil der Mensch dort Kölner dann genannt,
      nahm Gott nur das Beste aus jedem Land.
      Von den Germanen die Tapferkeit
      und der Römer Fröhlichkeit,
      dazu den Charme der Franzosen,
      von den Hunnen noch das Lose.
      Gepaart wurden diese Gene mit so allerhand,
      was hier noch zog durch unser Land.
      Auf eines war der Schöpfer aber sehr erpicht,
      dass sich hier kein Düsseldorfer Gen reinmischt.
      Eigentlich war das Produkt jetzt gelungen,
      doch Gott hat weiter kritisch mit sich gerungen.
      Am Elften im Elften kam Gott dann in den Sinn,
      hier muss noch was ganz Besonderes hin.
      So setzte er sich hin noch mitten in der Nacht
      und hat mit Fastelovendvirus den Kölner dann gemacht.
      Ich weiß, es klingt mal wieder überheblich,
      aber eigentlich ist der Kölner ehrlich,
      nicht Judäa kann das Gelobte Land nur sein,
      nein in Wirklichkeit ist es Köln am Rhein.
      Und der Kölner, das ist gewiss,
      der Schöpfung ungekrönte Krönung is‘.


      noch mal Köln

      „Isch liebe dat Rheinland!“
      oder
      „Servicewüste Köln“

      gefunden im Heft
      65er Nachrichten
      der
      Stadt Siegburg
      Heft 143

      Quelle: frei überliefert(soll aber nicht aus Düsseldorf stammen!!!)
      eingereicht von Dr. Karlheinz Birkmann, Siegburg


      Eine kölsche Begebenheit – oder: Dat Wahre Lääve.

      Ein Ford Fiesta bleibt mit einer Panne liegen. Anruf beim Kfz-Fachbetrieb in Köln:

      „Focht, wat is?“
      (Übersetzung: für Nicht-Kölner:
      „Wilkommen beim Ford-Kundenservice Köln-Nippes, was kann ich für Sie tun?)

      „Ich bin mit meinem Fiesta auf der Innere Kanalstrasse liegengeblieben...“

      „Un wat Kann isch dafür?
      (Übersetzung)
      „Ihr Missgeschick mit einem unserer Qualitätsprodukte tut mir aufrichtig leid, doch für eine genaue Diagnose bedarf es weitere Einzelheiten und einer genauen Beschreibung des Problems.“

      „Ah, der Motor ist einfach ausgegangen....“

      „Dat hätt die Djrexkarre add ens!“
      (Übersetzung)
      „Dieses spezielle Problem ist unserem technischen Dienst nicht unbekannt, es tritt mit zunehmendem Alter und hoher Fahrleistung zu unserem größten Bedauern immer mal wieder auf“)

      „Und ... und was soll ich jetzt machen?“

      „Isch luur ens“
      (Übersetzung)
      „Ich werde mich sofort um das Problem kümmern und überprüfen, ob sowohl Abschlepp- als auch personelle Kapazitäten frei sind“

      ... 5 Minuten später:

      „Sin se noch do?“
      (Übersetzung)
      „Entschuldigen Sie bitte die kleine Verzögerung, die logistische Koordinierung eines Abschleppwagens hat etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich ursprünglich angenommen hatte. Darf ich Ihnen die Lösung des Problems vorstellen“

      „Ja, natürlich....“
      „Da kütt ener eruss!“
      (Übersetzung)
      „Wir haben einen für uns arbeitendes Abschleppunternehmen beauftragt, Sie schnellstmöglich aus Ihrer misslichen Lage zu befreien und Ihren Wagen in unsere Fachwerkstatt zu überführen.“

      „und wie lang dauert das?“

      „Wenn der do is, sehn`se dat dann!“
      (Übersetzung)
      „Die genau Zeitplanung des Fahres kenne ich leider nicht, aber seien Sie versichert, er wird sich den Umständen und des Verkehrsaufkommens entsprechend beeilen.“

      „Äh, danke!“

      „Joot“
      (Übersetzung)
      „Es war mir ein Vergnügen, Ihnen helfen zu können. Ich hoffe, Sie beehren uns bald wieder und empfehelen uns weiter. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“