Ich wollte euch gerne von letzten Rabenmüttertreffen in Kellenhusen erzählen.
Freitag, 21. Januar 2011
Peter fuhr mich hin, passte zeitlich sehr gut und so kam ich gegen halb zwölf in Kellenhusen an.
Angemeldet, Massage bezahlt (war etwas weniger Geld, weil die neuen Räume noch nicht fertig waren und keine Heissluft angeboten werden konnte), Schlüssel in Empfang genommen für Zimmer 12. Ich freute mich, endlich 'mal ein Zimmer mit Seeblick.
Dann alle Taschen zum Fahrstuhl geschubst, über den Flur und drei dicke, breite Stufen, nach oben gefahren in den 1. Stock, Zimmer auf ...
Seebliiiiiiick?! Hatten wir, richtig. Aber da es total nebelig war, konnte man kaum die Promenade sehen. *hhhhh?* Aber egal!
Dann habe ich mir frech das Mutterzimmer gekrallt. Helga war ja noch unterwegs und hat dadurch leider wieder das Nachsehen gehabt. Sie durfte sich im Kinderzimmer ausbreiten und im Etagenbett schlafen. *grins*
Sie meint zwar immer, ich könne 'mal freiwillig verzichten .... NÖ! *hihi*
Bett bezogen, Tasche ausgepackt und dann ging es zum Mittagessen nach unten.
Inzwischen waren schon 11 weitere Frauen eingetrudelt, von denen ich aber nur die Hälfte kannte.
Zum Büffet gegangen und begeistert festgestellt ... es gab Putengyros mit frischen Kartoffelecken und gemeingefährlicher Knobi-Sauce. Wer die isst, braucht draussen kein Pfefferspray mehr. *lach*
Zum Nachtisch gab es leckeren Früchtequark.
Bin danach an den Strand gegangen und habe ein bissl fotografiert, was man so sehen konnte bei der Suppe draussen. War herrlich ruhig und ich konnte dabei so richtig 'runterfahren und alles, was mich im letzten Jahr verletzte, dort lassen.
Wenn ich auf's Wasser gucke spüre ich immer, wie alles von mir abfällt. Aber nur wenn ich alleine bin.
Zurück ins Heim, inzwischen war der feste Stamm von ca. 20 Frauen eingetroffen.
Ist immer ein lautes und gleichzeitig liebes Hallo untereinander. Wir haben uns inzwischen, nach 8 Jahren, auch liebgewonnen.
Um kurz nach zwei traf Helga ein. Ich staune immer wieder über ihr Wikingeraussehen, vom Typ her, obwohl sie aus Franken kommt. *lautlach*
Nachdem sie ihre Sachen verstaut hatte ging es erstmal Käffchen trinken. Die ganze Clique war wieder zusammen und es wurde laut gelacht, gealbert und leckerer Kuchen verputzt.
Helga und ich sind dann, wie jedes Jahr, gemeinsam an den Strand gegangen.
Sie, wie immer, Schuhe und Strümpfe aus ... ab in die Ostsee, bis zu den Knien. Ich könnte das nicht, aber die Frau ist hammerhart im Nehmen. *grins*
Am Strand entlang gewandert ... wir merkten nicht wie die Flut langsam kam. Erst als wir anfangen am Strand einzusacken, weil der Sand unterspült wurde.
Ich hüpfte laut lachend, wie ein Pinguin, immer von einer Steingruppe zur Nächsten. Helga aber zog wieder die Schuhe aus und meinte nur: "Will doch wissen wie weit ich wegsacke. Du holst mich schon 'raus!" Häääh? Sie ist über 1,80 m und ich bin glatt 30 cm lütter.
Sie sackte dann auch bis kurz vor den Knien 'rein und schaffte es mit Ach und Krach wieder heraus.
Wir haben so gelacht das die Tölpel das Weite suchten. *grins*
Zurück gab es auch schon Abendbrot. Wir sassen am Tisch mit Gerlinde, Kirstin, Anja und "Mutti". Eine laute, lustrige Truppe waren wir.
Helga ging dann in die Sauna und ich war zum QuiGong angemeldet. Ist eine entspanndende und ruhige Sportart, in der alle Bewegungen gaaaaaanz langsam gemacht werden.
Aber die Leiterin ist ja wohl hyperaktiv. Wow, die war so stressig, dass ich bei der letzten Entspannungsübung, die ich im Sitzen machen musste, doch glatt einschlief.
Ich zog mich dann um und wollte eigentlich ins Frauencafé. Da aber viele im Foyer sassen und die Sektflaschen dort bereits ihre Runde machten, setzte ich mich mit meiner dazu.
Um halb zwei nachts ging ich völlig k.o., aber zufrieden, schlafen.
Freitag, 21. Januar 2011
Peter fuhr mich hin, passte zeitlich sehr gut und so kam ich gegen halb zwölf in Kellenhusen an.
Angemeldet, Massage bezahlt (war etwas weniger Geld, weil die neuen Räume noch nicht fertig waren und keine Heissluft angeboten werden konnte), Schlüssel in Empfang genommen für Zimmer 12. Ich freute mich, endlich 'mal ein Zimmer mit Seeblick.
Dann alle Taschen zum Fahrstuhl geschubst, über den Flur und drei dicke, breite Stufen, nach oben gefahren in den 1. Stock, Zimmer auf ...
Seebliiiiiiick?! Hatten wir, richtig. Aber da es total nebelig war, konnte man kaum die Promenade sehen. *hhhhh?* Aber egal!
Dann habe ich mir frech das Mutterzimmer gekrallt. Helga war ja noch unterwegs und hat dadurch leider wieder das Nachsehen gehabt. Sie durfte sich im Kinderzimmer ausbreiten und im Etagenbett schlafen. *grins*
Sie meint zwar immer, ich könne 'mal freiwillig verzichten .... NÖ! *hihi*
Bett bezogen, Tasche ausgepackt und dann ging es zum Mittagessen nach unten.
Inzwischen waren schon 11 weitere Frauen eingetrudelt, von denen ich aber nur die Hälfte kannte.
Zum Büffet gegangen und begeistert festgestellt ... es gab Putengyros mit frischen Kartoffelecken und gemeingefährlicher Knobi-Sauce. Wer die isst, braucht draussen kein Pfefferspray mehr. *lach*
Zum Nachtisch gab es leckeren Früchtequark.
Bin danach an den Strand gegangen und habe ein bissl fotografiert, was man so sehen konnte bei der Suppe draussen. War herrlich ruhig und ich konnte dabei so richtig 'runterfahren und alles, was mich im letzten Jahr verletzte, dort lassen.
Wenn ich auf's Wasser gucke spüre ich immer, wie alles von mir abfällt. Aber nur wenn ich alleine bin.
Zurück ins Heim, inzwischen war der feste Stamm von ca. 20 Frauen eingetroffen.
Ist immer ein lautes und gleichzeitig liebes Hallo untereinander. Wir haben uns inzwischen, nach 8 Jahren, auch liebgewonnen.
Um kurz nach zwei traf Helga ein. Ich staune immer wieder über ihr Wikingeraussehen, vom Typ her, obwohl sie aus Franken kommt. *lautlach*
Nachdem sie ihre Sachen verstaut hatte ging es erstmal Käffchen trinken. Die ganze Clique war wieder zusammen und es wurde laut gelacht, gealbert und leckerer Kuchen verputzt.
Helga und ich sind dann, wie jedes Jahr, gemeinsam an den Strand gegangen.
Sie, wie immer, Schuhe und Strümpfe aus ... ab in die Ostsee, bis zu den Knien. Ich könnte das nicht, aber die Frau ist hammerhart im Nehmen. *grins*
Am Strand entlang gewandert ... wir merkten nicht wie die Flut langsam kam. Erst als wir anfangen am Strand einzusacken, weil der Sand unterspült wurde.
Ich hüpfte laut lachend, wie ein Pinguin, immer von einer Steingruppe zur Nächsten. Helga aber zog wieder die Schuhe aus und meinte nur: "Will doch wissen wie weit ich wegsacke. Du holst mich schon 'raus!" Häääh? Sie ist über 1,80 m und ich bin glatt 30 cm lütter.
Sie sackte dann auch bis kurz vor den Knien 'rein und schaffte es mit Ach und Krach wieder heraus.
Wir haben so gelacht das die Tölpel das Weite suchten. *grins*
Zurück gab es auch schon Abendbrot. Wir sassen am Tisch mit Gerlinde, Kirstin, Anja und "Mutti". Eine laute, lustrige Truppe waren wir.
Helga ging dann in die Sauna und ich war zum QuiGong angemeldet. Ist eine entspanndende und ruhige Sportart, in der alle Bewegungen gaaaaaanz langsam gemacht werden.
Aber die Leiterin ist ja wohl hyperaktiv. Wow, die war so stressig, dass ich bei der letzten Entspannungsübung, die ich im Sitzen machen musste, doch glatt einschlief.
Ich zog mich dann um und wollte eigentlich ins Frauencafé. Da aber viele im Foyer sassen und die Sektflaschen dort bereits ihre Runde machten, setzte ich mich mit meiner dazu.
Um halb zwei nachts ging ich völlig k.o., aber zufrieden, schlafen.