Angepinnt Region Baden-Württemberg

      Prähistorische Pfahlbauten sind Weltkulturerbe

      Prähistorische Pfahlbauten in Baden-Württemberg und Bayern genießen künftig als Weltkulturerbe besonderen Schutz. Einem Gemeinschaftsantrag mehrerer europäischer Länder stimmte das Welterbekomitee der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur am Montag zu.
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Präsentationstermin des S21-Stresstests wackelt

      Der Termin für die öffentliche Präsentation des Stresstests für den S21-Tiefbahnhof ist wieder offen. Ob der geplante 14. Juli gehalten werden kann, hängt laut Schlichter Heiner Geißler davon ab, ob das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 die Bahn-Unterlagen und ihre Prämissen bis dahin prüfen kann.

      Geißler ist wie schon in der Schlichtungsrunde als Moderator für die Vorstellung am 14. Juli vorgesehen und hat am Montag an einem Vorbereitungstreffen im Landtag teilgenommen. Am Donnerstag und möglicherweise auch am Freitag dieser Woche seien zwei weitere Treffen vorgesehen. Im Anschluss werde das Aktionsbündnis mitteilen, ob es sich in der Lage sehe, die Dokumente in der vorgesehenen Zeit zu überprüfen. "Über weitere Folgetermine danach müssen wir reden", sagte Geißler.
      swr.de :klick:
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Die Gegner von Stuttgart 21 sind bei der Volksabstimmung zum Bahnprojekt klar gescheitert. Eine Mehrheit von 58,8 Prozent stimmte in Baden-Württemberg gegen einen Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Vorhabens. Das gab die Landesabstimmungsleiterin, Christiane Friedrich, am Sonntagabend bekannt.

      Für den Ausstieg votierten lediglich 41,2 Prozent. Die Abstimmungsbeteiligung lag im Land bei 48,3 Prozent. Die Stuttgart-21-Kritiker verfehlten auch das Quorum von einem Drittel der Wahlberechtigten.

      Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) räumte die Niederlage ein. Der 63-Jährige sagte: "Das Volk hat gesprochen und das akzeptiere ich, auch wenn es nicht meinem Wunsch entspricht." Im SWR-Fernsehen betonte er, die Bahn habe das Baurecht und das müsse gewährleistet werden. Aber auch nach der Abstimmung bleibe die Kostenobergrenze von 4,5 Milliarden Euro, so Kretschmann. ( ... )

      Die Sprecherin des Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Brigitte Dahlbender, erklärte, man werde zwar das Ergebnis achten, aber das Projekt weiter kritisch begleiten. Sie geht davon aus, dass das Projekt nun an den Kosten scheitern wird.
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      - Kurt Tucholsky -
      Subventionsbetrug bei "Stuttgart 21"?

      Beim Bahnprojekt "Stuttgart 21" hat es möglicherweise einen millionenschweren Fall von Subventionsbetrug gegeben. Bei der Staatsanwaltschaft Berlin ging eine entsprechende Strafanzeige ein, die dem SWR vorliegt. Demnach steht das Bundesverkehrsministerium im Verdacht, Zuschüsse der EU illegal bekommen haben.

      Die Anzeige stammt von dem ehemaligen Stuttgarter Richter Christoph Strecker. Seiner Argumentation zufolge soll sich die Bundesregierung durch falsche Angaben zur Leistungsfähigkeit des Bahnhofs Zuschüsse in Höhe von 114 Millionen von der EU erschlichen haben. In dem Subventionsantrag habe die Regierung auf eine wesentlich höhere Kapazität von "Stuttgart 21" verwiesen.

      Das Milliardenvorhaben werde aber deutlich weniger Züge abfertigen können als der bisherige Bahnhof, argumentiert der ehemalige Richter. Die vom Verkehrsministerium vorgebrachten Argumente seien nie realistisch gewesen. Das Bauvorhaben werde die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs deutlich verringern. Damit sei der Bau bahnrechtlich unzulässig, so Strecker.

      tagesschau.de/wirtschaft/stuttgart-einundzwanzig102.html


      Grizzly sein :senf2:

      Sag ich doch die ganze Zeit, dass die Bahnchefs bescheissen. S21 gehört auf den Misthaufen der Geschichte.
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      - Kurt Tucholsky -
      Die Frage ist aber auch warum der Typ erst jetzt Anzeige erstattete oder warum es erst jetzt bekannt wurde...
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Der Neckar in Heidelberg (und nicht nur dort) tritt über die Ufer. Doch immerhin hat der Regen nachgelassen.

      Zum Video hier klicken :klick:

      Hier herrscht am Sonntag geradezu Ausflugsstimmung. Während nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes im Südosten der Republik noch immer unwetterartiger Dauerregen herrscht. Bis Sonntagabend sollen gebietsweise bis zu 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen. Nicht so in Heidelberg. Die Anwohner der Stadt geben sich im Moment eher gelassen: "Ja, gut. Ich bin Heidelberger und Neckarkind. Das heißt, ich bin hier aufgewachsen und groß geworden. Für mich ist das natürlich schon, wenn ich weiß, dass hier viele Anwohner und auch ich früher hier Betroffener war, viel Probleme damit hat. Ein tolles Gefühl und auch immer wieder spannend." Nicht spannend, sondern einfach nur gut ist die Nachricht für den Südosten Deutschlands vom Deutschen Wetterdienst: am Montag sollte der Niederschlag langsam nachlassen.
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      - Kurt Tucholsky -
      Strafbefehle für Polizisten wegen S21-Einsatz

      Fast drei Jahre nach dem folgenschweren Einsatz gegen Stuttgart-21-Gegner hat das Amtsgericht einem Zeitungsbericht zufolge die ersten Strafbefehle gegen Polizisten verhängt, die am Wasserwerfereinsatz beteiligt waren. Ein Beamter will dies nicht hinnehmen.

      Ein Kommandant und der Staffelführer der Biberacher Bereitschaftspolizei erhielten eine Freiheitsstrafe von sieben Monaten auf Bewährung, wie die "Stuttgarter Zeitung" am Montag in ihrer Online-Ausgabe berichtete. Ein weiterer Kommandant, der dem Bericht zufolge eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen bezahlen soll, habe Einspruch eingelegt. Damit wird sein Fall öffentlich am Amtsgericht verhandelt. Einer der anderen Beamten erwäge ebenfalls einen Einspruch.

      swr.de/landesschau-aktuell/bw/…1953444/aca20w/index.html

      Mehr zum "Schwarzen Donnerstag", der noch unter der alten CDU-Landesregierung verbrochen wurde:
      spiegel.de/spiegel/print/d-74822602.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Winnenden klagt gegen die Eltern von Tim K.

      Der Gemeinderat von Winnenden hat beschlossen, die Eltern des Amokläufers Tim K. auf Schadenersatz zu verklagen. Dabei geht es um 9,4 Millionen Euro. Bei den Geldforderungen will die Stadt aber auf keinen Fall mit den Angehörigen der Opfer konkurrieren.


      Die Stadt streitet sich noch mit der Versicherung der Eltern von Tim K., ob sie einen Sach- oder einen Personenschaden erlitten hat. Weil sich die Leistungen der Haftpflichtversicherung des Vaters in diese beiden Zahlungskategorien aufteilt, muss eine Einstufung der Schäden erfolgen. Erst dann können alle Opfer entschädigt werden.

      Bisher sei versucht worden, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, erklärte Oberbürgermeister Hartmut Holzwart. Dies sei jedoch nicht gelungen. Ende des Jahres könnten die Forderungen der Gemeinde verjähren. Man werde sich wohl vor Gericht wiederfinden, sagte er.

      Winnenden ist der Ansicht, dass es sich bei dem Schaden von 9,4 Millionen Euro um einen Sachschaden handelt. Das Geld sei für das zweijährige Ersatzquartier der Albertville-Realschule in Containern und den Umbau der Schule nach dem Amoklauf verwendet worden.

      Ganzer Text:
      swr.de/landesschau-aktuell/bw/…114358/10zfyxy/index.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Freiburger Autistin kämpft bei Krankenkasse um Begleithund

      Ina Wilhelm ist Autistin. Dass sie ziemlich normal leben kann, ist das Verdienst ihrer Assistenzhündin. Doch die ist alt, bald braucht die Freiburgerin einen neuen Hund. Doch die Krankenkasse will nicht zahlen.

      Eine kleine Wohnung im Rieselfeld, Blumen auf dem Couchtisch. Hier wohnt Ina Wilhelm mit ihrer Hündin Abayomi. "Hallo", sagt Ina Wilhelm, ein Händedruck, ein Lächeln, Augenkontakt. Kaum zu glauben, dass sie Asperger-Autistin ist, also jemand, der nur unter Mühen mit anderen Menschen kommunizieren kann. Auf einem Grillfest hält sie es kaum aus, wenn 20 Leute gleichzeitig reden, die Reizüberflutung ist zu groß. Andererseits hat sie eine extreme Begabung für Musik und Sprachen. "Asperger, das ist Fluch und Segen zugleich", sagt Ina Wilhelm.

      Zeitlebens leidet sie unter schweren seelischen Störungen und traumatischen Belastungen, nahm Medikamente, war in Bremen in der Psychiatrie, sprach zehn Jahre lang kein Wort, dazu ein sehr schmerzhaftes Nervenleiden. "Dann sagte mein Arzt: Die Frau braucht einen Hund." Es geht ein Strahlen über ihr Gesicht: "Er hatte recht."

      Seit zwölf Jahren hat sie nun Abayomi, einen Mischling, den sie mit Hilfe von Freunden und Spenden ausbilden ließ. Sie hatte Glück, der Hund hatte das Talent dazu. Wenn sie in Stress gerät und ihr Cortisolwert steigt, kann der Hund das riechen, blockiert sie oder legt ihr die Pfote aufs Gesicht. Dann weiß sie: ruhig jetzt, hinsitzen, etwas essen. Mit Abayomi an ihrer Seite kann sie mit Menschen sprechen und im ökumenischen Chor mitsingen. "Abayomi hat mir Welten eröffnet", sagt sie heute. Doch "Yomi", so ihr Kosename, ist alt, irgendwann wird Ina Wilhelm einen neuen Assistenzhund brauchen.

      Sie hat die Anschaffung eines neuen Hundes beantragt, unterstützt von zwei Gutachten – eines von ihrem Autismus-Spezialisten am Uniklinikum, das andere von ihrem ambulanten Psychotherapeuten. Beide kommen zum Schluss, dass sie Dank des Hundes am normalen Leben teilhaben kann. Die Eingliederungshilfe verweist den Fall an Ina Wilhelms Krankenkasse, die BKK Firmus in Bremen. Die lässt den Antrag vom MDK, dem Beratungs- und Begutachtungsdienst der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, prüfen, zwei Mal. Beide Gutachten sagen, die Voraussetzungen zur Leistungsgewährung seien nicht erfüllt. Ina Wilhelm nimmt sich mit Christian Fritz von der Kanzlei Sozialrecht in Freiburg einen Anwalt. Der sagt: "Das könnte ein Präzedenzfall werden, der bis vors Bundesgericht geht."
      ( ... )

      Sie hat Ende September eine Online-Petition für ihre Sache gestartet: "Mit 300 Unterstützern habe ich gerechnet." Bis jetzt haben fast 26.000 Menschen unterschrieben.

      badische-zeitung.de/freiburg/f…egleithund--77403613.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Wieso lehnen die das ab? Im Gesundheitswesen ist doch sooo vieles besser geworden, laut einiger Politiker mit dabei unsere :merkel_nein: Kanzlerin :ironiekenn_nicht:
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Die Petition für Inas Begleithund ist sehr erfolgreich abgeschlossen, mehr hier:
      ich schreibe Ihnen mit einem SEEEHR glücklichen und einem etwas traurigen Gesicht.

      Die Petitionsübergabe ist letzte Woche erfolgreich verlaufen und der Vorstand meiner Krankenkasse, Herr Wargers, hat sie sehr freundlich entgegengenommen und sich 90 Minuten Zeit für ein wirklich gutes Gespräch genommen.

      Leider kann er keine Einzelfallentscheidung treffen, da Assistenzhunde bereits von Landessozialgerichten abgelehnt worden sind.

      Auch der Widerspruchsausschuss am Donnerstag, 16.01.2014, hat sich gegen einen Assistenzhund ausgesprochen.

      JETZT DIE TOLLE NACHRICHT:
      Der Verein Beschützerinstinkte e.V. hat beschlossen, die Kosten für einen Assistenzhund zu übernehmen. Die Ausbildung läuft über Rehahunde Deutschland e.V.


      Was für eine Fügung - ich bin so überglücklich und danke Beschützerinstinkte e.V. von ganzem Herzen und vor allem Euch 62.000 (!!!) Unterstützer/innen.

      Ich kämpfe weiter! Das Verfahren geht weiter, denn mein Anliegen ist es, dass die Assistenzhunde endlich in den Hilfsmittelkatalog der Krankenkassen kommen. Diese wertvollen Assistenzhunde müssen endlich anerkannt werden. Dafür werden wir ganz stark weiterkämpfen - mein Anwalt reicht innerhalb der nächsten vier Wochen die Klage ein - und wir halten Euch auf dem Laufenden. Alle Beteiligten haben deutlich gemacht, dass diese Petition zum ersten Mal dafür gesorgt hat, dass das Thema angepackt wird.

      Die Petition haben viele Experten, einige Menschen aus der Politik und auch viele Betroffene unterschrieben. Es gibt nun zum ersten Mal die Chance, dass wir für das Präzedenzfallverfahren zum Eingang der Assistenzhunde in den Hilfsmittelkatalog gute Möglichkeiten haben… und damit eine große Breitenwirkung.

      Wir werden die Petition auch noch im Bundestag einreichen und kämpfen - wir sagen Euch Bescheid!

      Abayomi und ich sind ganz stolz, dass wir diesen Weg gegangen sind, den wir nie für möglich gehalten hätten, und wir danken Euch aus aller tiefstem Herzen für die Unterstützung und Begleitung.

      Ein großer Dank an meinen Anwalt, der sich von Anfang an für dieses Thema eingesetzt hat und sich weiterhin dafür einsetzt und es schon getan hat, bevor die Petition in den Start ging - er sieht mit den Assistenzhunden auch einen großen Handlungsbedarf zur Umentscheidung. Danke auch von Herzen an Heike Harrison für ihre Begleitung und Frau Birgit Lokotsch von Beschützerinstinkte e.V., die mich liebevoll bis zur Tür der Krankenkasse begleitet haben.

      Für mich ist diese Petition ein großer - auch persönlicher - Erfolg. Wir kämpfen weiter. Versprochen.

      In großer Dankbarkeit und Hoffnung

      Ina und Abayomi
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      - Kurt Tucholsky -
      Hunderte protestieren gegen Fackel-Mahnwache

      Für Pforzheim ist heute wieder ein schwieriger Jahrestag. Mit einer Gedenkfeier wurde an die Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg erinnert. Danach haben sehr viele Menschen demonstriert, denn am Abend wollen Rechtsextremisten eine Fackel-Mahnwache abhalten.

      Um dagegen zu protestieren, versammelten sich am Nachmittag nach SWR-Informationen mehr als 1.000 Menschen in Pforzheim. "Faschismus ist keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen", sagte der stellvertretende DGB-Kreisvorsitzende Wolf-Dietrich Glaser bei einer Auftaktkundgebung auf dem Marktplatz. Er rief zu friedlichem Protest gegen die Versammlung der Rechtsextremisten auf. Parallel zur Mahnwache der Rechten findet am Abend unter dem Motto "Fackeln aus" auf dem Marktplatz eine Großkundgebung statt.

      Am 69. Jahrestag des alliierten Luftangriffs auf Pforzheim will wie seit Jahren der rechtsextremistische "Freundeskreis ein Herz für Deutschland" auf dem Wartberg eine Fackel-Mahnwache abhalten. Einige der Antifa-Gruppen aus ganz Baden-Württemberg haben angekündigt, sich den Rechtsextremisten in den Weg stellen zu wollen. Deren Kundgebungsort wird von vielen Polizisten abgeriegelt. Gerechnet wird mit etwa 100 Teilnehmern. Bislang hat die Polizei stets mit einem Großaufgebot ein Zusammentreffen von Rechtextremen und Demonstranten verhindert.

      An der Gedenkfeier der Stadt auf dem Hauptfriedhof anlässlich ihrer Zerstörung am 23. Februar 1945 beteiligten sich am Mittag rund 400 Menschen, darunter Zeitzeugen. Bei der Bombardierung starben schätzungsweise 17.000 Menschen. Oberbürgermeister Gert Hager (SPD) sagte, beklagt werde auch der millionenfache Tod in vielen Ländern, "der seinen Ausgang in Deutschland genommen" habe.

      Ganzer Text: swr.de/landesschau-aktuell/bw/…id=1622/lmuugm/index.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Der Patient, das revolutionäre Subjekt

      Von Mario Damolin

      Das Sozialistische Patientenkollektiv Heidelberg (SPK) war Anfang der 70er Jahre eine jener Gruppen, die das politische Klima in Stadt und Universität maßgeblich beeinflussten. Wie aus einer den realen Verhältnissen der Psychiatrie entsprungenen Selbsthilfegruppe eine mörderische politische Sekte erwuchs, beschreibt das gerade erschienene Buch „Wir wollten ins Verderben rennen“ des Berliner Medizinhistorikers Christian Pross.

      Karl Jaspers (1883-1969), Psychiater und Existenzphilosoph und mehr als vierzig Jahre in Heidelberg lebend, sagte einmal über seine Stadt, sie sei ein optimaler Nährboden für Sekten und seltsame Gruppen aller Art, er sprach 1922 vom „Sich-Wegwerfen an Kreise und Meister“.

      Diese Diagnose war vor allem inspiriert durch den George-Kreis des Dichters Stefan George in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, der mit seinen kultisch-nationalmythischen Ritualen in der Villa Lobstein, am Eingang des Heidelberger Schlosses, ein verklärtes Bild des geistigen Deutschseins entwarf. Der George-Kreis: eine Männersekte, ein Zirkel mit elitärem Anspruch und einer Führer-Gefolgschaft-Struktur, von Walter Benjamin oder Thomas Mann als „Wegbereiter des Nationalsozialismus“ bezeichnet.

      Der heute in Berlin lebende, emeritierte Medizinhistoriker Christian Pross hat soeben ein Buch vorgelegt, das in vielen Punkten das von Jaspers beschriebene sektenhafte Phänomen aus eigener Anschauung – während seines Studiums ab 1968 in Heidelberg – bestätigt: „Es gibt in der Tat dieses Heidelberger Zirkelwesen, das ist schon ganz alt. Es gab nach dem Krieg diesen Zirkel um die Viktor von Weizsäcker-Schüler, den Kütemeyer-Kreis, ich habe das selbst erlebt, die hatten alle so etwas Verschwörerisches: <Wir sind diejenigen die das wahre Menschliche in der Medizin erkannt haben etc>. Dieses Zirkelhafte mag tatsächlich etwas spezifisch Heidelbergerisches sein.“

      Pross hat in vierjähriger Forschungsarbeit, in seiner „Doppelrolle als Forscher und Zeitzeuge“, die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg zum Thema gemacht: „Ich bin damals schon involviert gewesen in diese Geschichte, und das Buch ist sicherlich auch eine Form der Auseinandersetzung mit meiner eigenen Biographie. Manchmal erschrecke ich, wenn ich in meinen Tagebüchern von damals lese, was ich da geschrieben habe.“ Das SPK übte auch für den jungen Medizinstudenten Christian Pross Ende der 60er Jahre eine besondere Faszination aus. Die Rebellion an den Universitäten ergriff alle Fakultäten, auch die Medizinische Fakultät mit ihren Kliniken, ihren wie Feudalherrscher agierenden Chefärzten und Professoren.

      Ausgerechnet an der Psychiatrischen Uni-Klinik unter der Leitung von Prof. Walter von Baeyer entzündete sich eine Auseinandersetzung, die später fatale Folgen haben sollte. Pross beschreibt von Baeyer als herausragende Ausnahmeerscheinung unter den Heidelberger Ordinarien: „Die psychiatrische Uni-Klinik Heidelberg unter von Baeyer war nach dem Krieg eine der fortschrittlichsten Kliniken dieser Art in Deutschland und sozusagen das Zentrum und die Werkstatt der Psychiatriereform.“ Dort arbeitete der Arzt Dr. Wolfgang Huber von 1961 an, bis er 1966 an die Poliklinik versetzt wurde. Und dort gründete er 1968 das ursprüngliche Patientenkollektiv, das sowohl außerhalb als auch innerhalb der Poliklinik aktiv war. Es war die Zeit der Studentenrevolte, das Infragestellen vor allem falscher Autoritäten, alter Nazis in Professorenrang, die Forderung nach Mitsprache und Mitgestaltung, nach radikaler Theorie und Praxis. Pross: „Huber hatte eine bestimmte Gabe zu erkennen, früher als andere, um was es sich bei einem Patienten handelte, obwohl er keine therapeutische Ausbildung hatte. Aber ein Psychiater sollte seine eigenen Autoritätskonflikte und Probleme bearbeitet haben, bevor er in Kontakt mit Patienten tritt. Und da lag das Problem bei Huber. Er hat seine eigenen Konflikte über die Patienten geleitet.“

      Huber, so Pross in seinem Buch, ist durch die in die Gruppe strömenden Studenten radikalisiert und politisiert worden. In Heidelberg gab es nämlich – im Unterschied zu anderen Universitätsstädten – keine psychotherapeutische Beratungsstelle für Studenten. Es herrschte eine totale Unterversorgung, für psychisch angeschlagene, vereinsamte oder durch Drogengebrauch gezeichnete Studenten. Eine solche Beratungsstelle hatte schon vor dem SPK Prof. von Baeyer gefordert, war aber vom Rektorat nicht einmal angehört worden. Und in der Poliklinik, wo Dr. Huber arbeitete, der sich um die Studenten kümmerte, entstand fast urwüchsig eine Art Studentenberatung, sozusagen ein Geheimtipp. Aber, so Pross: „Huber war ja in gewissem Maße größenwahnsinnig, bei dieser Masse von zum Teil schwerkranken Patienten auf die Unterstützung eines professionellen Rahmens und Hilfe von Kollegen zu verzichten.“

      Huber war in seiner konfrontativen Art den Honoratioren ein Dorn im Auge, zwanzig Klinikdirektoren unterstützten die im Februar 1970 ausgesprochene Kündigung gegen Huber, die Situation eskalierte. Im Juni 1970 bezeichnet sich Hubers Gruppe erstmals als Sozialistisches Patientenkollektiv, das SPK wurde nun zum Katalysator politischer Machtkämpfe in der Universität, landespolitischer Direktiven, psychiatrisch-fachspezifischer Auseinandersetzungen, Gutachterscharmützeln – und nicht zuletzt zu einem Konfliktzentrum, das die eigene Gruppe zu verschlingen drohte.

      Christian Pross beschreibt in seinem Buch detailgenau den gesamten Entwicklungsprozess des SPK, seiner Aktivitäten und Theorien im Zuge der langsam ausklingenden Studentenbewegung. Anhand vieler Zeitzeugeninterviews und intensiven Archivstudien gelingt es ihm, ein schillerndes Bild der Stadt zu zeichnen. Heidelberg war zu jener Zeit ein Zentrum der Sekten: maoistische und leninistische Studentengruppen, Psychogruppen aller Art, etwa die Anhänger von Otto Mühls AAO-Kommune; die Poona-Gemeinde der Sannyasins hatte nicht wenige Aktivisten, schließlich die aus dem SPK kommenden Militanten. Die Generalfrage jener Zeit war, wer das revolutionäre Subjekt sei. Die Maoisten und marxistischen Dogmatiker erwählten das Proletariat; manch andere vermuteten die Technische Intelligenz (zusammen mit den Arbeitern) als revolutionäres Subjekt; andere suchten in den Psychogruppen danach – und das SPK ernannte kurzerhand die Kranken zum Subjekt der Revolution.

      Fortsetzung :un:
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Fortsetzung von :ob:

      17 Monate existierte das SPK, bis es verboten wurde – und diese Zeit von Februar 1970 bis Juni 1971 war ein wahrer Lauf im Zeitraffer: eine Betroffenengruppe erhebt verständliche und gerechtfertigte Forderungen, radikalisiert sich erstens durch die Ignoranz seiner Umgebung und zweitens durch eine innere Dynamik der Bedrängung. Pross schildert eindrücklich anhand von Zeitzeugeninterviews, wie im SPK die „Pragmatiker“, wie er sie nennt, von den Radikalen ausgeschaltet wurden – manchmal durch Fausthiebe; wie sich die Parole „Aus der Krankheit eine Waffe machen“ zum Leitmotiv entwickelte – und darunter viele wirklich psychisch Kranken zu leiden hatten. Pross: „Die psychisch Kranken wurden von den politisch Radikalen instrumentalisiert.“ Und „Verräter“ mussten neutralisiert werden. Im SPK herrschte Angst und Abhängigkeit.

      Eine Zeitzeugin aus dem SPK: „Diese politisch Radikalen waren wahrscheinlich gar nicht psychisch krank.“ Es wurde im SPK stundenlang Hegel gelesen, Schießübungen im Odenwald veranstaltet, „wie Räuber und Gendarm“, so ein Teilnehmer. Ein immenser Gruppendruck entwickelte sich, ein „innerer Kreis“ dominierte den Rest der Gruppe; Huber war, ob er wollte oder nicht, der Meister, der Guru, bezeichnete sich aber nichtsdestotrotz selbst als Patient, um das Autoritätsgefälle zu seinen Patienten zu mindern. Und wie in den meisten Sekten das Thema sexueller Missbrauch: Huber hatte sexuelle Beziehungen zu mehreren Patientinnen und verstieß somit radikal gegen das therapeutische Abstinenzgebot.

      Unter den politisch Radikalen im SPK waren die späteren Terroristen Lutz Taufer, Margit Schiller und Klaus Jünschke. Sie alle kamen von der Basisgruppe Psychologie an der Mannheimer Universität und dominierten die Gruppe mit ihren revolutionären Theorien. Ein einziger „Theorie-Wahn“, so Pross.

      Klaus Jünschke hat sich als erster in glaubhafter Weise mit seiner Geschichte und deren Folgen beschäftigt. Lutz Taufer lebte nach dem SPK-Verbot noch einige Zeit in der Heidelberger Altstadt, zusammen mit jenen Personen, die 1975 als „Kommando Holger Meins“ mit ihm in der deutschen Botschaft in Stockholm ein Blutbad anrichteten.

      Noch 2010 antwortete Taufer, der 1992 öffentlich der Gewalt abschwor, in einem Interview mit dem schwedischen Fernsehen auf die Frage nach den Gründen der mörderischen Attacke in Stockholm: “Es reicht mir nicht, einfach zu sagen: hätten wir das nicht gemacht. Das reicht mir nicht. Es gab gewichtige Gründe zu handeln, etwas zu tun. Und ich finde diese Gründe auch heute noch notwendig für ein Handeln. Ich würde aber heute anders handeln (…) Ich finde es heute nach wie vor richtig, dass wir stark beunruhigt waren darüber, dass es in diesem Land nach Auschwitz noch immer etwas gab, wo man nicht ausschließen konnte, irgendwie ist das noch nicht Vergangenheit. Leider muss man heute diese Befürchtung wieder stärker haben.“

      Erst im Jahr 2012 bekannte sich der Ex-Terrorist in einer Rundfunksendung zu seiner Mitschuld am Tod von Menschen und der „Zerstörung der Hoffnung auf eine menschlichere Welt.“ Doch zu den theoretischen Amokläufen in seiner SPK-Zeit, der Theorie eines Klassenkampfes gegen die „Ärzteherrschaft“, der versuchten Instrumentalisierung psychisch Kranker als „revolutionäre Subjekte“ finden sich in Pross‘ Buch von Taufer nur matte und abwiegelnde Allgemeinheiten: „Infolge der Ideologisierung durch den Druck von außen (sei) die menschliche Zuwendung und Aufmerksamkeit zu den Ängsten, Nöten und Problemen der Einzelnen zu kurz gekommen.“

      Viele in Heidelberg empfanden damals schon allein die seltsamen Theorien und die Sprache des SPK als Instrumente des Terrors, ebenso das hermetische Auftreten des „Heidelberger Komitees gegen Folter an politischen Gefangenen in der BRD“ – unter den Studenten als „Folterkomitee“ ironisiert. Diese Gruppe war für Taufer und seinesgleichen das Sprungbrett in die RAF – nicht das SPK.

      So geht in der Chronologie SPK-„Folterkomitee“-RAF bei ihren Protagonisten gerne die Ausgangsposition verloren. Christian Pross aber lässt sich davon nicht beirren. Im psychiatrischen Feld sieht er auch heute viele Probleme: Vielerorts seien die Ansätze sozialer Psychiatrie mehr und mehr am Verschwinden, obwohl es immer noch beispielhafte Kliniken gibt, die sich um die Menschen kümmern. Etwa die lange (und früher zu Recht) verteufelte Psychiatrie-Klinik in Wiesloch, heute „Psychiatrisches Zentrum Nordbaden“. Die „biologische Psychiatrie“, d.h. die generelle Verabreichung von Psychopharmaka, schreitet voran. Und um die Ecke lauert die bewährte „Verwahr-Psychiatrie“.

      Christian Pross hat mit seinem Buch eine außerordentlich lesenswerte Geschichte über die Entwicklung einer ehemaligen Betroffenengruppe, die sich zur politischen Sekte auswuchs, geschrieben. Angenehm vor allen Dingen sein Bemühen, weder in Glorifizierung noch in Verteufelung zu enden. Er sieht in seinem Buch, das von der Reemtsma-Stiftung gefördert wurde, nicht nur eine historische Thematik, für ihn ist das alles auch heute auf der Tagesordnung: „Die Fragen, die das frühe SPK aufgeworfen hat, nämlich die Rechte gerade der psychisch Kranken zu achten, nicht unnötig Zwang anzuwenden, nicht unnötig ihre Freiheit einzuschränken, ist auch heute ein hochaktuelles Thema und muss immer wieder neu bearbeitet und erkämpft werden.“

      Am 4. November, 18 Uhr, wird sein Buch an der Heidelberger Universität, im Hörsaal 13, jenem Schauplatz vieler studentischer Teach-Ins der 60er und 70er Jahre, vorgestellt. Neben dem Autor unter anderem mit dabei: ehemalige Patienten des SPK, Klaus Dörner, der Doyen der deutschen Sozialpsychiatrie, Helmut Kretz, ehemaliger Leiter der Psychiatrischen Poliklinik der Uni Heidelberg und Maike Rotzoll, Medizinhistorikerin.

      Ob diese Veranstaltung konstruktiv oder problematisch abläuft ist noch nicht ausgemacht. Christian Pross: „Ich habe gleich zu Anfang des Projekts einen Drohbrief von der Mannheimer Patientenfront bekommen, kaum war das Projekt im Netz bekannt. Auch die Reemtsma-Stiftung hat solche Drohbriefe bekommen, auch manche Wissenschaftler, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Tenor der Drohbriefe: Nur die Mannheimer Patientenfront hätte die Deutungshoheit über die SPK-Geschichte.“

      Christian Pross (unter Mitarbeit von Sonja Schweitzer und Julia Wagner): Wir wollten ins Verderben rennen. Die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg; Psychiatrie Verlag 2016, 504 Seiten, 39,95 €
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      - Kurt Tucholsky -
      :ob: Grizzly sein :senf2:

      Leider weiss ich noch nicht, ob die gestrige Lesung in der Heidelberger Uni trotz der Drohungen stattgefunden hat. An die Zeit damals kann ich mich noch gut erinnern, wobei mich das Missionarische und Sektiererhafte dieser Gruppe schon damals abgestoßen hat, obwohl ich zu dieser Zeit für derartiges schon empfänglich war (siehe mein Gastspiel im Kommunistischen Bund Westdeutschland) und die Mißstände, gegen die sich das SPK wehrte, ja durchaus existierten. Aber z.B. auf die endlosen Nachtsitzungen des erwähnten "Kommitees gegen die Folter an politischen Gefangenen" (von uns meist Folterkommitees genannt, von denen einige, wie auch im Buch beschrieben, tatsächlich bei der RAF gelandet sind) hatte ich keinen Bock - ich wohnte im selbstverwalteten Studentenheim Collegium Academicum (bis es am 6. März 1978 von 2000 Polizisten geräumt wurde), wo die tagten. Im Eingang des Hauses stand einer Tafel, auf der man mit Kreide hinschrieb, wo welche Gruppe zu finden war, und dort stand fast jeden Tag "KgF" (Kommitee gegen Folter). Wahrscheinlich tagen einige von denen bis heute.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Stuttgart 21, dasFaß ohne Boden, wird immer teurer - inzischen ist die Kostenrechnung bei 8.2 Mrd. € angelangt, also schon wiet mehr als von der Volksabstimmung abgesegnet (5 Mrd.). Höchste Zeit dass dieses Wahnsinnsprojekt beendet und der Kopfbahnhof endgültig wieder hergestellt wird: kopfbahnhof-21.de/
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Bei solchen Bauprojekten ist das Durchhalten bis
      zur Fertigstellung mitunter billiger als der Rückbau.
      Denn die großen Hohlräume im Untergrund müssen
      schließlich verfüllt werden um die Gebäude auf der
      Oberfläche zu sichern.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.