Ich selbst halte es ja noch mit der guten alten Straßenkarte und besitze kein Gerät, dass mir dauernd erzählt, wo ich hinfahren muss. Dann kann es mir auch nicht so gehen wie dem Klinikdirektor aus der Serie CSI New York, der mit einer geliehenen Luxuslimousine in sein Luxushotel fahren will und den Ausführung seines Navigationssystems lauscht. Hätte sich der Unglückswurm (Geld genug müsste er ja gehabt haben) ein Taxi genommen, wär ihm das folgende nicht passiert:
Er fährt und fährt, und die Gegend, in die ihn sein Navi leitet, wird immer weniger luxuriös und immer finsterer. Auf einer Hinterhofsackgasse in der Bronx (soll das finsterste Viertel von New York sein - ich war noch nicht dort und muss auch nicht unbedingt hin) erklärt das Navi: "Sie haben Ihr Ziel erreicht."
Das findet der Herr Direktor jetzt gar nicht und will zurückstoßen, allein sein Auto folgt ihm nicht mehr, und die gesamte Technik gibt ihren Geist auf, nicht ohne zuvor einen grellen Hup- und Blinkton ausgestoßen zu haben, damit auch die finsteren Gestalten, die bisher nicht mitgekriegt haben, was läuft, in die Gänge kommen. Auf jeden Fall ist der Direktor kurze Zeit später landesüblich erschossen und das Luxusauto zerlegt - ein ihm übel wollender Zeitgenosse hat gekonnt die gesamte Elektronik manipuliert.
Ds alles fiel mir vorhin wieder ein, als ich mir in einer regenarmen Viertelstunde die Füße vertrat und mich ein ortsfremder älterer Herr nach einer Adresse fragte. Ich wusste, dass die in der Nähe ist, wusste aber nicht genau wo und bot ihm an, ein kurzes Stück mitzufahren, denn wenn wir daran vorbei kämen, wüsste ich's wieder und würde Laut geben. Das Ganze wär eh in fußläufiger Nähe zu meiner Wohnung.
Der Mann nahm meinen Vorschlag dankbar an, und ich setzte mich in sein durchelektronisiertes Vehikel, das etwa 10 Jahre neuer war als meins. Irgendwie muckte sein Navi noch vor sich hin, aber das, was es eigentlich sollte, nämlich den richtigen Weg beschreiben, das tat es nicht. Der Fahrer beklagte sich über dieses unzuverlässige Gerät, und ich hätte ihm gern von meinem eben genossenen Krimi erzählt
Da er eh schon verunsichert war, hab ich's aber doch gelassen, eben weil ich ein netter Mensch bin.
Er fährt und fährt, und die Gegend, in die ihn sein Navi leitet, wird immer weniger luxuriös und immer finsterer. Auf einer Hinterhofsackgasse in der Bronx (soll das finsterste Viertel von New York sein - ich war noch nicht dort und muss auch nicht unbedingt hin) erklärt das Navi: "Sie haben Ihr Ziel erreicht."
Das findet der Herr Direktor jetzt gar nicht und will zurückstoßen, allein sein Auto folgt ihm nicht mehr, und die gesamte Technik gibt ihren Geist auf, nicht ohne zuvor einen grellen Hup- und Blinkton ausgestoßen zu haben, damit auch die finsteren Gestalten, die bisher nicht mitgekriegt haben, was läuft, in die Gänge kommen. Auf jeden Fall ist der Direktor kurze Zeit später landesüblich erschossen und das Luxusauto zerlegt - ein ihm übel wollender Zeitgenosse hat gekonnt die gesamte Elektronik manipuliert.
Ds alles fiel mir vorhin wieder ein, als ich mir in einer regenarmen Viertelstunde die Füße vertrat und mich ein ortsfremder älterer Herr nach einer Adresse fragte. Ich wusste, dass die in der Nähe ist, wusste aber nicht genau wo und bot ihm an, ein kurzes Stück mitzufahren, denn wenn wir daran vorbei kämen, wüsste ich's wieder und würde Laut geben. Das Ganze wär eh in fußläufiger Nähe zu meiner Wohnung.
Der Mann nahm meinen Vorschlag dankbar an, und ich setzte mich in sein durchelektronisiertes Vehikel, das etwa 10 Jahre neuer war als meins. Irgendwie muckte sein Navi noch vor sich hin, aber das, was es eigentlich sollte, nämlich den richtigen Weg beschreiben, das tat es nicht. Der Fahrer beklagte sich über dieses unzuverlässige Gerät, und ich hätte ihm gern von meinem eben genossenen Krimi erzählt
Da er eh schon verunsichert war, hab ich's aber doch gelassen, eben weil ich ein netter Mensch bin.