Grenzlandmuseum Eichsfeld wiedereröffnet

      Grenzlandmuseum Eichsfeld wiedereröffnet

      Niedersachsen
      Das Grenzlandmuseum Eichsfeld bei Duderstadt ist wieder offen für Besucher. Neun Monate wurde das Museum am ehemaligen Grenzübergang Duderstadt-Worbis komplett neu gestaltet. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) und Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) betonten während des Festakts am Freitag die Notwendigkeit die Erinnerung an die deutsche Teilung lebendig zu halten. Das 1995 gegründete Museum vermittele "der jungen Generation ein Bild über die gewaltsame Realität des perfiden Systems der innerdeutschen Grenze", erklärte Neumann. Zudem leiste es einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung des SED-Unrechts. Zahlreiche Zeitzeugenberichte, Fotos und Filme veranschaulichen die deutsch-deutsche Geschichte. In Zukunft soll das Museum eine zentrale Mahn- und Erinnerungsstätte der Bundesrepublik werden, so Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte (CDU). Das Eichsfeld sei "ein Synonym für eine geteilte Region", erklärte der Geschäftsführer des Museums, Paul Schneegans.


      Quelle und Weiteres: ndr.de/nachrichten/niedersachsen/grenzland108.html
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)