Kurz hinter dem Trotzhaus ist die Altstadt ziemlich plötzlich zu Ende und man kommt auf einen geteerten Wanderweg, der früher die Autostraße in östlicher Richtung war. Ich will bis zur Ziegenbrücke (kozja cuprija), das ist die östlichste der 10 Flussbrücken Sarajevos, die ich vom Bus aus schon mehrere Male gesehen habe. Man läuft vom Altstadtende weniger als eine Stunde dorthin.
Erstmal kommt man durch die Allee der Botschafter, Aleja Ambasadora. Die heisst so, weil nach dem Krieg nahezu alle in Sarajevo akkreditierten Botschafter dort einen Baum gepflanzt haben - manche mehrere.
Der US-Baum muss noch a bisserl wachsen,
die andern sind zum Teil schon zwei Meter hoch.
Am Eingang der Allee steht eine Pferdekutsche und wartet auf Kundschaft - mit Erfolg, ich werde bald überholt.
Hier sieht man noch, dass das früher eine Autostraße war, heute donnern die Autos weiter oben drüber weg.
Die Teerstraße vermittelt den Eindruck der nahen Zivilisation ...
die wilde Landschaft daneben den eines tropischen Regenwalds.
Ein Erdrutsch (unten links), der hier seit ca. 15 Jahren die Straße für Autos sperrt, ist inzwischen längst überwachsen.
Und da ist sie auch schon, die Ziegenbrücke.
Die Blicke nach Osten
und nach Westen (stadteinwärts) könnten unterschiedlicher nicht sein.
Wie's am anderen Ufer weitergeht, weiss ich nicht, ich wende mich wieder über die Brücke, vorbei an einem nicht ganz fertigen Häusl, nach links in Richtung Stadt.
Erstmal kommt man durch die Allee der Botschafter, Aleja Ambasadora. Die heisst so, weil nach dem Krieg nahezu alle in Sarajevo akkreditierten Botschafter dort einen Baum gepflanzt haben - manche mehrere.
Der US-Baum muss noch a bisserl wachsen,
die andern sind zum Teil schon zwei Meter hoch.
Am Eingang der Allee steht eine Pferdekutsche und wartet auf Kundschaft - mit Erfolg, ich werde bald überholt.
Hier sieht man noch, dass das früher eine Autostraße war, heute donnern die Autos weiter oben drüber weg.
Die Teerstraße vermittelt den Eindruck der nahen Zivilisation ...
die wilde Landschaft daneben den eines tropischen Regenwalds.
Ein Erdrutsch (unten links), der hier seit ca. 15 Jahren die Straße für Autos sperrt, ist inzwischen längst überwachsen.
Und da ist sie auch schon, die Ziegenbrücke.
Die Blicke nach Osten
und nach Westen (stadteinwärts) könnten unterschiedlicher nicht sein.
Wie's am anderen Ufer weitergeht, weiss ich nicht, ich wende mich wieder über die Brücke, vorbei an einem nicht ganz fertigen Häusl, nach links in Richtung Stadt.