Entführung in Heidenheim

      Entführung in Heidenheim

      In Heidenheim ist die 54 Jahre alte Maria Bögerl entführt worden. Ein Polizeisprecher bestätigte der Nachrichtenagentur DAPD auf Anfrage, dass es sich um den Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Heidenheim, Thomas Bögerl, handelt. Nach einer gescheiterten Geldübergabe sei jeder Kontakt zu den Tätern abgebrochen, sagte der Leitende Polizeidirektor Volker Lück. Von der Frau fehle jede Spur.
      (stern.de)

      Ich möchte mich schon jetzt in aller Form bei dem (mir unbekannten) betroffenen Ehemann entschuldigen für den Fall, dass meine Vermutung nicht zutrifft: Aber bei solchen Fällen ist es schon öfter vorgekommen, dass die Entführung vorgetäuscht war, und der Täter im unmittelbaren Umfeld des Opfers zu suchen ist.
      Mal sehen, was da noch kommt.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      Tja Lefteri, da hast Du leider recht - dennoch es ist nur eine Möglichkeit von einigen.

      Belohnung ausgesetzt - Fahndung geht weiter

      Die Familie der am Mittwoch entführten Bankiersgattin aus Heidenheim hat 50.000 Euro Belohnung für Hinweise zum Verbleib der Frau ausgesetzt. Das Geld werde für Tipps gezahlt, die zur Freilassung der 54-Jährigen führen, teilte die Polizei mit. Sie will auch heute mit Hochdruck nach der Vermissten fahnden.

      Die Familie bat die Entführer gestern öffentlich um Freilassung der Frau.

      Nachdem das Auto der 54-Jährigen am Freitagabend von Besuchern im Hof des Klosters Neresheim erkannt worden war, konzentriert sich die Suche heute auf den Ort im Ostalbkreis und Gebiete nahe der Autobahn 7, wo eine Lösegeldübergabe gescheitert war. "Wir werden weiter mit starken Kräften suchen", sagte eine Polizeisprecherin.

      (aus swr.de)


      P.S. Tschuldigung, hatte nicht dran gedacht, das ich nicht als Schnuppi eingeloggt bin.
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      Bei denen, die Zweifel an der Entführungsversion haben, kursieren noch andere Theorien.
      So schreibt die Stuttgarter Zeitung:

      Eine zynisch anmutende Theorie macht deswegen bei Journalisten und Ermittlern die Runde.
      Hat sich die attraktive Maria Bögerl mit Hilfe eines Mannes abgesetzt? Sollte das Lösegeld Startkapital in ein neues Leben sein? Scheiterte die Aufnahme des Geldes am Rand der A7 lediglich durch einen Zufall, zum Beispiel das plötzliche Auftauchen eines Streifenwagens ?
      Der Heidenheimer Polizeisprecher bestätigt, dass eine inszenierte Entführung als theoretische Möglichkeit in Erwägung gezogen werde. Doch er bekräftigt auch, dass es dafür bis jetzt keinen einzigen Hinweis gebe.
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      - Kurt Tucholsky -

      Ist schon bescheuert:
      Die geplante Geldübergabe scheitert daran, dass ein nicht eingeweiter Straßenmeistereimitarbeiter den mit Deutschlandflagge gekennzeichneten Müllsack mit dem Geld drin als vermeintlichen Müll entsorgt :traurigdenkend:

      Wenigstens hat er ihn, soweit ich weiss, nicht geschreddert.
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      - Kurt Tucholsky -

      In der Nähe des schwäbischen Heidenheims, dem Wohnort der entführten Bankiersfrau Maria Bögerl, hat die Polizei eine Frauenleiche entdeckt. Spekulationen, dass es sich dabei um die seit mehr als drei Wochen Vermisste handelt, konnte die Polizei nicht bestätigen.

      Auch weitere Einzelheiten zum Fund der Leiche wurden nicht mitgeteilt. Wie die «Bild»-Zeitung online berichtete, wurde die noch nicht identifizierte Tote am Waldrand zwischen den Ortschaften Nietheim und Niesitz entdeckt - nur zehn Kilometer vom Wohnhaus der Bankiersfrau entfernt und in der Nähe der Stelle, an der die Polizei das Handy der Entführten gefunden hatte. Nicht weit entfernt scheiterte laut «Bild» auch die Übergabe des Lösegeldes an den Entführer.

      (sueddeutsche.de)
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      - Kurt Tucholsky -

      nur zehn Kilometer vom Wohnhaus der Bankiersfrau entfernt und in der Nähe der Stelle, an der die Polizei das Handy der Entführten gefunden hatte. Nicht weit entfernt scheiterte laut «Bild» auch die Übergabe des Lösegeldes an den Entführer.


      das habe ich heut früh auch in den Nachrichten gehört.

      Aber ich frage mich...hatte die Polizei nicht alles abgesucht :detective:und dann finden sie in der Nähe vom Handy Fundort eine weibliche Leiche...da kommt man ins Grübeln :Nachdenken:
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.

      Die entführte Bankiersfrau Maria Bögerl ist offenbar tot. Die gestern Abend in einem Wald bei Heidenheim gefundene Frauenleiche wurde nach Angaben mehrerer Nachrichtenagenturen bei der Obduktion als die entführte 54-Jährige identifiziert. Ein Spaziergänger hatte die Tote nahe ihres Wohnortes gefunden.
      Einzelheiten zum Fall wollen Staatsanwaltschaft und Polizei am Abend auf einer Pressekonferenz bekannt geben.


      Quelle und Weiteres: swr.de/nachrichten/bw/-/id=162…6387824/qto8l5/index.html
      Letzte Änderung am: 04.06.2010, 16.02 Uh
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Ich denke mir, man hat die Frau später dort abgelegt...so blöd kann doch keiner sein...das man die Leiche beim suchen nicht gefunden hat, jedenfalls unvorstellbar, es wurde sicherlich auch mit Hunden gesucht.
      Na mal sehen was jetzt raus kommt.
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.

      Die Fahndung nach dem Täter hat bisher kein Ergebnis gebracht. Die Kripo arbeitet bisher 2500 Hinweise aus der Bevölkerung ab.Nach Ansicht des Kriminologen Frank Roselieb vom Kieler Institut für Krisenforschung hat ein Einzelner die Tat begangen. "Wahrscheinlich war es eine spontane Entführung, die nicht längerfristig geplant war."Dafür spreche auch die Lösegeldforderung von nur 300 000 Euro. Der Täter habe vermutlich dringend Geld gebraucht. Er habe offenbar kein Versteck für seine Geisel gehabt. Sie könnte ihn erkannt haben, weshalb er sie dann tötete."Wirkliche Profis gehen anders vor", sagt Roselieb. "Sie melden sich lange nicht und fordern viel Geld." 80 Prozent aller Entführungen in Deutschland seien bis ins Detail geplant, die der Maria Bögerl gehöre nicht dazu.

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      - Kurt Tucholsky -