Angepinnt Reisen - plötzliche Übelkeit, was tun

      Reisen - plötzliche Übelkeit, was tun

      Die Reisezeit beginnt wieder einmal und so manchem graut davor.
      Warum, weil sie unter einen plötzlichen Übelkeit leiden und ihnen das nicht nur unangehm ist, sondern auch darunter leiden.

      Ich gebe mal ein paar Tipps und hoffe das sie helfen werden.

      Bei plötzlicher Übelkeit, egal ob unterwegs oder daheim, sollte möglichst - bevor zu Medikamenten gegriffen wird, ein Arzt befragt werden - insbesondere bei Frauen, wegen einer möglichen Gravidität (Schwangerschaft).

      Tipp

      Erste Anzeichen sind Gähnen, Blässe, Speichelfluss und Schweißausbruch. Was tun?
      1. Im Auto: Möglichst schnell anhalten. Fenster runterkurbeln oder Tür aufmachen um frische Luft einzuatmen. Wenn es irgendwie geht, sich etwas bewegen. Beim Weiterfahren den Blick geradeaus halten.

      2. Im Flugzeug: Einen Gangplatz (prophylaktisch) in Höhe der Tragflächen reservieren. War dies nicht möglich den Blick aus dem Seitenfenster vermeiden, Sitz zurückklappen und Augen schließen. Wenn es besser wird im Gang etwas auf und ab gehen.

      3. Auf Schiffen: Möglichst an Deck aufhalten, möglichst in der Mitte des Schiffes (dort sind die Schlingenbewegungen des Schiffs nicht so heftig) – dort auch eine Kabine reservieren wenn man zur Übelkeit bzw. Seekrankheit neigt - und dran denken: Bei großen Schiffen ist in der Regel ein Arzt an Bord.

      4. Sicherheitshalber ein Medikament gegen Übelkeit mitnehmen – gute Beratung erteilen hier Reisemediziner und Apotheker.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Im Flugzeug: Einen Gangplatz (prophylaktisch) in Höhe der Tragflächen reservieren. War dies nicht möglich den Blick aus dem Seitenfenster vermeiden, Sitz zurückklappen und Augen schließen. Wenn es besser wird im Gang etwas auf und ab gehen.

      Das ist in vielen Reisemaschinen kaum möglich, weil die Gänge so eng sind, dass man kaum aneinander und am Servierwagen der Flugbereiter/innen schon gar nicht vorbei kommt - v.a. in einer Boeing 767. Im Airbus ist das etwas besser.

      Mit aus diesem Grund vermeide ich das Fliegen möglichst und sitze lieber zwei Tage im Zug - wobei, da sitze ich ja nicht nur, und muss es auch nicht.

      Ansonsten: Gute Tipps !
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Oh, danke für den Hinweis Lefteri. Da merkt man doch, das ich völlig Flugunerfahren bin.

      Tja nun fragt sich: Was statt dessen tun?
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Hallo zusammen,

      bei plötzlicher Übelkeit oder Ängsten, dass trifft für Bus, Bahn und Flug zu möchte ich gerne folgendes Empfehlen:

      Die Lösung ist:

      Entspannung, lehne Dich bequem zurück, atme langsam aber tief ein und ganz langsam wieder aus, wiederhole das immer wieder.

      Konzentriere Dich nur auf Deine Atmung, kommen andere Gedanken, dann kehre zurück auf Deine Atmung und wiederhole den Vorgang.

      Atme langsam aber tief ein und ganz langsam wieder aus.

      Das erfordert allerdings etwas Übung und Geduld.

      Die Anzeichen: Unruhe, Nervosität, Blässe, Speichelfluss und Schweißausbruch sind fast immer Psychisch bedingt und nicht Physisch.

      Eine gute Methode diese Krisen zu bewältigen, die mir persönlich immer sehr hilfreich war und nicht nur auf Reisen.

      Gruß
      Nongjo
      Entspannungsverfahren bringen ganz sicher eine Menge.
      Doch wie Du schon so richtig schreibst, man muss es geübt haben.

      Die Tipps :ob: beziehen sich vor allem auf Situationen wo derjenige selbst nicht mit dieser Übelkeit gerechnet hat, es sich am wahrscheinlichsten um körperliche Ursachen handelt und derjenige auch nicht Angsterkrankt ist.

      Deine Tipps können da natürlich hilfreich, unterstützend sein.

      Im anderen Fall: Die ideale Reisevorbereitung.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)