Erdbeben in Chile - Tsunamialarm für den pazifischen Raum

      Erdbeben in Chile - Tsunamialarm für den pazifischen Raum

      In der chilenischen Universitätsstadt Concepción hat ein Edbeben der Stärke 8,8 auf der Richter-Skala (das Beben auf Haiti hatte 7,0) vermutlich mehrere Hundert Tote gefordert, ganze Hochhäuser sind zusammengestürzt. Dass es nicht mehr Opfer sind, verdanken die Betroffenen dem Umstand, dass sie besser vorbereitet sind als die Haitianer es waren.
      Mehr dazu :klick:

      Währenddessen haben die Warndienste wegen des dazu gehörigen Seebebens Tsunami-Alarm für alle Pazifik-Anrainer gegeben, insbesondere für die Südsee-Inseln sowie für Hawaii und Australien.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Nun ja, wie viel Todesopfer es nun leider wirklich gibt, dürfte noch nicht wirklich bekannt sein.

      Das müssen wir noch genauer verfolgen, Lefteri.

      Ansonsten fehlen mir im Moment wieder einmal die Worte :snowman_sset_sad:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Die Lage ist ernst, von Entwarnung noch keine Spur. Knapp ein Meter hohe Tsunami-Wellen haben heute die Küste Japans erreicht. Im Hafen der Stadt Kujiko im Nordosten des Landes wurde eine 90 Zentimeter hohe Flutwelle registriert. Zuvor waren bereits mehrere kleinere Wellen aus der Küstenstadt Nemuro im Nordosten der Insel Hokkaido gemeldet worden. Sie waren demnach rund 30 Zentimeter hoch. Die Behörden rechnen mit weiteren, viel höheren Wellen. Sie könnten bis zu drei Meter hoch werden.
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      Die befürchteten Riesenwellen im Pazifik sind indes ausgeblieben. Das Tsunami-Warnzentrum auf Hawaii hob am frühen Sonntagmorgen alle Warnungen vor Riesenwellen für den Pazifischen Raum auf. Nur für die Küsten Japans und Russlands wurden sie aufrecht gehalten.
      ( ... )
      Dagegen fielen auf der Pazifik-Insel Robinson Crusoe mindestens fünf Menschen einem Tsunami zum Opfer. Elf weitere Menschen wurden auf der zu Chile gehörenden Insel vermisst. Mehrere Gebäude wurden zerstört. Die Insel liegt etwa 670 Kilometer westlich des südamerikanischen Festlands.

      (abendblatt.de)
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      - Kurt Tucholsky -
      Die Tsunamiwarnung ist aufgehoben, aber in Chile laufen die Aufräum- und Bergungsarbeiten erst an. Bis jetzt wird von über 700 Toten gesprochen, und es werden noch viele unter den Trümmern vermisst. Immerhin sind die Chilenen besser auf Erdbeben vorbereitet, als das in Haiti der Fall war.
      [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,681043,00.html]:link:[/URL]
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      - Kurt Tucholsky -
      Ich hatte gelesen, dass die zu Chile gehörende Osterinsel im Pazifik wegen des erwarteten Tsunami komplett evakuiert wurde. Ob die Evakuierung aufgehoben ist, habe ich noch nicht gelesen.

      Zur Berichterstattung:
      Gestern bekam ich zufällig in einer Nachrichtensendung einen Bericht über Plünderungen mit. Vorne ist der Kommentator zu sehen, als er sagt er habe ein gewisses Verständnis, die Leute hätten ja Hunger. Im Hintergrund sind junge Leute zu sehen, die gerade einen Supermarkt ausräumen und frech in die Kamera grinsen.

      Sie hatten haufenweise KLOPAPIER organisiert.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tommy_Senior“ ()

      Original von Tommy_Senior
      Ich hatte gelesen, dass die zu Chile gehörende Osterinsel im Pazifik wegen des erwarteten Tsunami komplett evakuiert wurde. Ob die Evakuierung aufgehoben ist, habe ich noch nicht gelesen.

      Die Evakuierung hat offensichtlich nicht stattgefunden, und konnte gar nicht stattfinden. Dies schliesse ich daraus,
      dass dort noch vorgestern, d.h. nach der Tsumnami-Entwarnung, zwei Österreicher (unverletzt) festsaßen [URL=http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,344414]:link:[/URL]

      Original von Tommy_Senior
      Zur Berichterstattung:
      Gestern bekam ich zufällig in einer Nachrichtensendung einen Bericht über Plünderungen mit. Vorne ist der Kommentator zu sehen, als er sagt er habe ein gewisses Verständnis, die Leute hätten ja Hunger. Im Hintergrund sind junge Leute zu sehen, die gerade einen Supermarkt ausräumen und frech in die Kamera grinsen.
      Sie hatten haufenweise KLOPAPIER organisiert.


      Naja :D Klopapier braucht man auch, grad wenn sich noch Seuchen und Magen-Darm-Infekte ausbreiten könnten :clohaus:


      Ein starkes Nachbeben hat der chilenischen Stadt Concepcion zu Panik geführt. Das Beben vor der Küste hatte eine Stärke von 5,9. Die Gefahr eines neuen Tsunamis habe nicht bestanden, erklärten Rettungskräfte. Viele Menschen rannten dennoch voller Angst in höher gelegene Gebiete. Die Behörden der Stadt Constitucion riefen die Bewohner zuvor auf, ihre Häuser zu verlassen.

      Bei dem schweren Erdbeben am Samstag wurden mindestens 800 Menschen getötet. Die Behörden rechnen aber damit, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird. Die Hoffnung auf Überlebende unter den Trümmern schwindet immer mehr. Dennoch wurde weiter unter Hochdruck nach Verschütteten gesucht.
      (welt.de)
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      - Kurt Tucholsky -

      In Chile bebt erneut die Erde

      Chile ist erneut von schweren Nachbeben erschüttert worden. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte erreichten die schwersten Erdstöße eine Stärke von 7,2. Das Epizentrum lag demnach rund 150 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago. Die Erdstöße brachten Gebäude in der Hauptstadt Santiago ins Wanken. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht. Die chilenischen Behörden lösten eine Tsunami-Warnung aus. Bewohner küstennaher Orte wurden aufgefordert, sich sofort in höher gelegene Gebiete zu begeben.


      Quelle und weiteres: tagesschau.de/ausland/erdbebenchile110.html
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)