Nach dem Ende der Abwackprämie stellte sich heraus, dass mindestens 50.000 der guten alten Stücke der Schrottpresse entgangen sind. Lefteri findet das gut, genau so wie der Schreiber des u.a. SPIEGEL-Artiekels:
( ... ) Die Abwrackprämie ist ( ... ) nicht nur die größte Volksverdummung der vergangenen Jahre. Sie ist auch eine Umweltsauerei. Sie ist ein Machwerk der Autolobby, namentlich eine Idee des Herrn Wissmann, Autopräsident, der seiner Klientel die Montagebänder füllen wollte. Das ist ja soweit okay. Nur sollte man das dann auch sagen - und die Subvention nicht mit einem Öko-Mäntelchen umhüllen. Das ist wirklich frivol. Jetzt gibt es Nachrichten, die keinem wirklich neu sein sollten. Abertausende der Abwrackautos sind gar nicht verschrottet, sondern verschoben worden. Ein Aufschrei der Empörung geht durchs Land, Missbrauch von Steuergeldern! Der Finanzminister will wahrscheinlich wieder die Kavallerie ausrücken lassen.
Wir hingegen werden von einem wohligen Gefühl der Genugtuung durchströmt. Hoffentlich sind es mehr als die geschätzten 50.000, die nicht in der Presse gelandet sind. Ja, was haben sich die Herrschaften denn gedacht? Dass der wahre Autofreund und Connaisseur, der Taxifahrer in Nairobi und Beirut oder Kabul tatenlos zusieht, wie all die gut eingefahrenen Autos aus Deutschland zu koffergroßen Würfeln zerdrückt werden, wo man doch noch jahrzehntelang und über Hunderttausende von Kilometern Fahrgäste damit hätte transportieren können?
Ganzer Text [URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,640932,00.html]:klick:[/URL]
( ... ) Die Abwrackprämie ist ( ... ) nicht nur die größte Volksverdummung der vergangenen Jahre. Sie ist auch eine Umweltsauerei. Sie ist ein Machwerk der Autolobby, namentlich eine Idee des Herrn Wissmann, Autopräsident, der seiner Klientel die Montagebänder füllen wollte. Das ist ja soweit okay. Nur sollte man das dann auch sagen - und die Subvention nicht mit einem Öko-Mäntelchen umhüllen. Das ist wirklich frivol. Jetzt gibt es Nachrichten, die keinem wirklich neu sein sollten. Abertausende der Abwrackautos sind gar nicht verschrottet, sondern verschoben worden. Ein Aufschrei der Empörung geht durchs Land, Missbrauch von Steuergeldern! Der Finanzminister will wahrscheinlich wieder die Kavallerie ausrücken lassen.
Wir hingegen werden von einem wohligen Gefühl der Genugtuung durchströmt. Hoffentlich sind es mehr als die geschätzten 50.000, die nicht in der Presse gelandet sind. Ja, was haben sich die Herrschaften denn gedacht? Dass der wahre Autofreund und Connaisseur, der Taxifahrer in Nairobi und Beirut oder Kabul tatenlos zusieht, wie all die gut eingefahrenen Autos aus Deutschland zu koffergroßen Würfeln zerdrückt werden, wo man doch noch jahrzehntelang und über Hunderttausende von Kilometern Fahrgäste damit hätte transportieren können?
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