Böseckendorf

      Am 22. September lief der Film "Böseckendorf - Die Nacht, in der ein Dorf verschwand" mit nachfolgender Dokumentation.

      Der Filminhalt (beruht auf einer wahren Geschichte):
      Der Film spielt im Oktober 1961 in einer Thüringer Gemeinde auf der Ostseite der innerdeutschen Grenze.

      Während die Grenze abgeriegelt wird, entscheiden sich die Bewohner eines kleinen Dorfes im Grenzgebiet, der drohenden Zwangsumsiedlung mit einer freiwilligen Flucht in den Westen in einer Nacht- und Nebelaktion zu entgehen.

      Die Dokumentation zeigte dann aber das manche Dinge im Film etwas irreführend dargestellt wurden.
      Die Bewohner hatten nämlich keine 3 Wochen Zeit zu entscheiden was sie tun, sondern lediglich ein paar Stunden.

      Beschreibung zur Doku:

      Grenzfall "Böseckendorf" - Flucht in letzter Sekunde
      Die Dokumentarfilmer Falko Korth und Thomas Riedel stammen beide aus der DDR und schildern in "Grenzfall Böseckendorf" den politischen Hintergrund und die Ereignisse rund um die Massenflucht der Böseckendorfer Bauern im Oktober 1961. Sie zeigen Originalaufnahmen der Böseckendorfer Flüchtlinge aus der Zeit von 1961, belegen die Absichten der DDR-Staatsmacht an Hand bisher unbekannter Akten aus dem Ministerium für Staatssicherheit und lassen beteiligte Personen zu Wort kommen. So beschreiben die Zeitzeugen aus Böseckendorf ihr Leben im Grenzgebiet und das Wagnis der Flucht. Quelle


      Genauere :info: zu Böseckendorf folgen hier demnächst.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)