Angepinnt Film- und Fernsehtipps

      Die Todesautomatik

      Heute (Dienstag) um 20 Uhr 15 auf 3SAT:

      [August 1961: Voller Zorn über den Mauerbau beschmieren Manfred, Lutz und zwei Freunde die Wände mit antikommunistischen Parolen. Sie kommen ins Gefängnis. Jahre später treffen sich Manfred und Lutz wieder und demontieren zusammen eine Selbstschussanlage. - Film nach der wahren Geschichte von Michael Gartenschläger, der 1976 beim Versuch, eine Selbstschussanlage zu demontieren, erschossen wurde.
      August 1961, Strausberg bei Berlin: Bei einem Ausflug nach West-Berlin kommen der 17-jährige Lutz Lenarth und seine Clique nicht weit: An der Grenze werden sie von Soldaten zurückgewiesen. In Berlin hat der Mauerbau begonnen. Voller Zorn lassen die vier Jungs in der darauffolgenden Nacht ihrem Protest freien Lauf, beschmieren Wände und Schaufenster mit antikommunistischen Parolen.
      Am nächsten Morgen reißt die Staatssicherheit Lutz und seine Freunde aus dem Schlaf und zwingt sie zu Geständnissen, die ihre angeblich organisierte staatsfeindliche Tätigkeit belegen. In einem Schauprozess werden die Jugendlichen zu Höchststrafen verurteilt: Lutz und Manfred erhalten lebenslang, doch sie werden voneinander getrennt.


      Quelle und Weiteres: 3sat.de/page/?source=/film/143961/index.html
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Heute (12.8.) um 20 Uhr 15 auf Phoenix (Wiederholung am Sonnabend den 14.8. ab 10 Uhr 15):

      Als der Osten noch Heimat war

      Pommern
      Hinterpommern liegt jenseits der Oder an der Ostsee. Bis 1945 war es ein Land der Großgrundbesitzer, Gutshäuser und kleinen Marktstädte, der Herren und der Knechte. Die Pommern galten in Preußen als besonders gehorsame und tapfere Soldaten.

      In Pommern lebten und arbeiteten die Menschen auch nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der Monarchie weiter nach alten Traditionen - ganz so, als habe es die Industrialisierung und die demokratischen Veränderungen nie gegeben Ein jeder hatte seinen Stand, seine Pflichten, wusste, was ihm zustand.. Jemanden wie im 18. Jahrhundert in der dritten Person anzureden, war in Pommern auch Ende der 1920er Jahre nicht ungewöhnlich. "Ich glaube, dass das alte Preußen doch sehr maßgebend gewesen ist in Hinterpommern, dies Gehorsamsein und Pflichtenerfüllen,"meint die dort geborene Inge von Xylander." Man lehnte die Weimarer Republik ab, blieb kaisertreu, wählte deutschnational. Inflation und Weltwirtschaftskrise trafen Herren und Gesinde, die meisten Güter arbeiteten unrentabel und waren hochverschuldet. "Alle hatten ihren Kuckuck, überall," erinnert sich Kordula Wimmer, die Tochter des pommerschen Gutsbesitzers von Wühlisch. Immer neue Staatshilfen sollten den Ruin der Grundbesitzer verhindern.


      Quelle und weiteres: phoenix.de/content/phoenix/die…9/282524?datum=2010-08-12

      Weiter geht es mit Schlesien:

      Schlesien, das seit Jahrhunderten nacheinander von Polen, Böhmen, Habsburgern und Preußen beherrschte Gebiet, hatte nach dem Ersten Weltkrieg eine besonders bewegte Geschichte.

      Der neu gegründete Staat Polen erhob Ansprüche vor allem auf das oberschlesische Industriegebiet. Die im Friedensvertrag beschlossenen Abstimmungen über die Zugehörigkeit Oberschlesiens bescherten der Region eine Teilung und erbitterte Auseinandersetzungen über die Rechtmäßigkeit der Ergebnisse. Dabei hatte die Bevölkerung sich seit Jahrzehnten ziemlich erfolgreich dagegen gewehrt, national vereinnahmt zu werden. Gegen den Anspruch, sich als "deutsch" oder "polnisch" zu bekennen, setzten sie ihr Verständnis als Schlesier. Nach 1920 wurden die deutsche Minderheit im polnischen Teil und die polnische Minderheit im deutschen Teil zum Spielball nationalistischer Fehden, mit dramatischen Auswirkungen auf einzelne Lebenswege.


      Quelle und Weiteres: phoenix.de/content/phoenix/die…9/282641?datum=2010-08-12

      Und im 3. Teil geht es um Ostpreußen:

      Große Teile des heutigen Westpolen waren in der Vergangenheit deutsche Regionen: Pommern und Schlesien gehörten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zum Deutschen Reich, Westpreußen wurde nach dem Ersten Weltkrieg polnisch, behielt aber eine deutsche Minderheit. Als 1945/1946 durch Flucht und Vertreibung und durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz diese deutschen und ehemals deutschen Ostgebiete verlorengingen, endete eine lange Geschichte von Siedlung und Zusammenleben.

      Wenn Menschen, die in Westpreußen, Pommern oder Schlesien aufgewachsen sind, an die Welt von früher denken, sehen sie höchst unterschiedliche Bilder vor sich. Es sind Landschaften an der Weichsel und an der Oder, Alleen und Feldwege nahe der Ostseeküste, die Silhouette der Hochöfen in Kattowitz oder der Dom von Breslau, die Festung von Graudenz oder der Marktplatz von Stolp. An all diesen Orten hatten schon viele Generationen von Deutschen gelebt, sie waren dort lange und fest verwurzelt. Die Landschaften ihrer Heimat lagen östlich von Oder und Neiße, hatten aber ansonsten wenig miteinander zu tun, und nichts deutete darauf hin, dass sie eines fernen Tages in einem Atemzug als Beispiele für ein besonders dramatisches Kapitel der europäischen Geschichte genannt werden würden. Wenn die Deutschen aus Pommern, Schlesien oder Westpreußen heute die Orte ihrer Heimat besuchen wollen, reisen sie nach Polen, nach Wroclaw, Katowice, Grudziadz und Slupsk, und sie reisen an die Stätten einer Vergangenheit, über die sowohl in Deutschland als auch in Polen mehr geschwiegen als gesprochen worden ist. Es geht um eine Geschichte, die weder in Deutschland noch in Polen präsent ist, über die es über die Grenzen hinweg wenig Dialog und kaum Verständigung gibt - obwohl sie mehr als sechzig Jahre zurückliegt.


      Quelle und Weiteres: phoenix.de/content/phoenix/die…9/282645?datum=2010-08-12
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      In Swinemünde/Swinoujcie, wo meine Mitter und meine Stiefmutter herkommen, versucht es einer -
      Jozef Plucinski, der ehemalige Direktor des dortigen Museums, aber er hat sich bei seinen Oberen (die zumindestens 2008 noch von der nationalistischen Kaczynski-Partei mit dem bezeichnenden Namen PIS gestellt wurden) ordentlich in die Nesseln gesetzt und wurde von diesen Leuten zwangspensioniert. Am gleichen Tag, als er in Pension gehen musste, wurde seiner im Swinemünbder Rathaus tätigen Frau gekündigt ...
      Aber er macht weiter.

      Mehr zu Swinemünde hier :klick:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      Die Nachrichten

      Heute Abend von 20:15 bis 21:45 auf 3SAT:

      Die Nachrichten

      Aufgewachsen in Ostberlin, hat Jan Landers in den Jahren nach der Wende schnell Karriere gemacht. Vom Wetterfrosch eines Lokalsenders zu dem Mann, der jeden Abend die Nachrichten liest. Und wenn es nach seinem Chef geht, soll er bald befördert werden. Auch privat könnte es nicht besser laufen: Jan Landers lernt Margarethe kennen. Keine schlechte Partie, denn Margarethe stammt aus einer der reichsten Hamburger Familien, ist Tochter des Brauereibesitzers Johannes Beer. So gehört Landers zu denen, von denen man sagt, dass sie es geschafft haben. Bis zu dem Moment, als Doris Theyssen, Journalistin beim 'Spiegel', den Auftrag bekommt, einen Artikel über 'Erfolgreiche Ossis' zu schreiben. Sie ruft ihren guten Freund Bernhard Blöger an, der die Gauck-Behörde leitet. Routinemäßig wird eine Anfrage an alle Außenstellen geschickt. Auf der Liste mit den Namen von Sportlern, Schauspielern und Geschäftsleuten steht auch der Name Landers. Durch Zufall findet sich der Hinweis auf einer Karteikarte mit dem IM-Decknamen 'Pankow'. Bald ist ein angeblicher Führungsoffizier gefunden: Carsten Zelewski, der heute zurückgezogen in einer Neubausiedlung in Neubrandenburg lebt. Ein paar Tage später wird Jan Landers vom Sender genommen. Der Osten holt ihn unvermittelt ein. Landers ist sich keiner Schuld bewusst.


      Quelle und Weiteres: tvinfo.de/exe.php3?target=popu…0806494&comefrom=main.inc
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      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Das große Tatort-Quiz

      Heute Abend (25.11.10) um 20:15 auf ARD läuft "Das große Tatort-Quiz".

      Die erfolgreichsten deutschen Fernsehermittler feiern '40 Jahre Tatort'. Zum Jubiläum messen sie sich mit 'Kollegen' aus anderen Krimiserien. Moderator Frank Plasberg bittet sie zum Duell an der Ratewand bei 'Das große Tatort-Quiz'. Stellvertretend für alle Tatort-Ermittler treten vier von ihnen an. Darunter sind Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär (Max Ballauf und Freddy Schenk, Tatort Köln) sowie Simone Thomalla (Eva Saalfeld, Tatort Leipzig). Sie spielen gegen ein Team mit vier Spürnasen aus anderen deutschen Fernsehkrimis, unter ihnen Cordula Stratmann (Ein Fall für Fingerhut) und Charlotte Schwab (Das Duo).


      Quelle und Weiteres: tvinfo.de/exe.php3?target=popu…2091107&comefrom=main.inc

      Ich hoffe so sehr, das Lefteri es bis dahin schafft (Donnerstags sind die Chancen immer besonders schlecht), damit wir es heute gemeinsam schauen können :tv2: - sonst werde ich es halt aufnehmen.
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
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      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Hungerwinter

      Leider habe ich erst heute kurz vor Sendebeginn gesehen, das es eine Dokumentation über den Hungerwinter gab.
      Meine Empfehlung: Wenn es wiederholt wird, schaut es Euch an.


      WDR - Hungerwinter
      Freitag, den 7. Januar 2011, 20:15 - 21:43

      Überleben nach dem Krieg
      Ein Film von Alexander Häusser und Gordian Maugg
      Oktober 1946. Europa liegt in Trümmern. Die Sorge der meisten Deutschen gilt dem eigenen Überleben. Wohnraum ist knapp; gleichzeitig suchen Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten Zuflucht in den Besatzungszonen der Alliierten. Bereits im Herbst zeichnet sich eine neue, bedrohliche Entwicklung ab: die Ernte war schlecht und reicht in vielen ländlichen Gebieten gerade zur Eigenversorgung. Was noch keiner ahnt: der herannahende Winter soll der bis dahin strengste des Jahrhunderts werden. Deutschland schlittert unaufhaltsam auf eine Hungerkatastrophe zu.
      Das Dokudrama "Hungerwinter" zeigt anhand von sechs wahren Schicksalen, wie die Menschen damals die existenzielle Krise gemeistert haben und wie diese Erfahrung sie und eine ganze Generation geprägt hat.


      Quelle und Weiteres: wdr.de/programmvorschau/object…t.jsp?broadcastId=3572042

      Und auch hier ist noch etwas über die Dokumentation zu finden:

      wdr.de/tv/wdrdok_af/sendungsbe…rleben_nach_dem_Krieg.jsp

      Mein persönliches Fazit: Es ist gut, das ich die Sendung gesehen habe.
      Sie hat mir einen guten Einblick hinterlassen wie die Kindheits- und Jugendzeit meiner Eltern und Großeltern geprägt war.
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Gestern Abend kam auf SAT1 mit "Restrisiko" ein Spielfilm über den fiktiven Super-GAU in einem AKW bei Hamburg, das danach geräumt werden muss. Der Film wurde übrigens in einem echten AKW gedreht: Im österreichischen Zwentendorf, das nach einer von den AKW-Gegnern gewonnenen Volksabstimmung nie angefahren ist.

      Die TAZ meint dazu:
      Das Timing von "Restrisiko" ist nach TV-Maßstäben perfekt: Schneller ist ein großer fiktionaler Stoff zu einer laufenden politischen Debatte im deutschen Fernsehen selten fertig geworden. Doch wer hinter der Story über die letztlich unbeherrschbare Atomenergie engagierte öffentlich-rechtliche Doku-Fiction wittert, irrt. Der Bewegungsmelder heißt: Sat.1.
      ( ... )
      Auch die Schauspieler selbst beziehen Position. Dass "wir mit dem Stoff ganz nah dran an der aktuellen Debatte: Laufzeitverlängerung, Nachrüstung der alten AKWs, sind, hat uns natürlich befeuert" sagt Ulrike Folkerts. "Restrisiko" könne hier einen Beitrag leisten; "darauf aufmerksam machen, was im schlimmsten Fall passieren könnte. Denn das spricht in der politischen Debatte natürlich keiner wirklich aus. Es wäre fatal, wenn erst etwas passieren müsste. Wir müssen vorher lernen."

      Für Kai Wiesinger, der Katja Werneckes Vorgesetzten Wessel spielt, geht die Botschaft des Films dabei noch weiter: "Die Story zeigt, wie prosaisch manche Sachen sind: Man will Karriere machen, den Arbeitsplatz behalten – das ist doch nur menschlich. Und doch kann das zur Katastrophe führen, weil man nur an sich denkt und das Allgemeinwohl ausblendet."
      :link:


      Wer den Film verpasst hat, kann ihn hier angucken :klick:
      :reg:
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      - Kurt Tucholsky -
      Heut Abend ist wieder mal Polizeiruf 110, diesmal aus Rostock. Die TAZ war bei den Dreharbeiten dabei:

      Bis 18.30 Uhr ist der Tag straff durchgetaktet: Raus ausm Auto, gucken, wieder rein, fahren, raus, gucken, rein - vier Tage dauert dieses Spiel für Moore. Am Tag zuvor haben sie in Rostock die Motive ausgewählt. 18 von 23 Tagen wird das Team wie immer in Hamburg drehen, wo der NDR sitzt und damit die nötige Infrastruktur und qualifiziertes Personal. Alles in Rostock zu drehen würde mindestens 200.000 Euro mehr kosten – angesichts eines Gesamtbudgets von knapp 1,5 Millionen Euro pro Film kann und will der Sender sich das nicht leisten.

      Und so wird das Zentrallager eines Duty-free-Shop-Betreibers zum Sitz der fiktiven Firma Geiger Pharma. Der Pragmatismus von Szenenbildner Florian Langmaack erstaunt. Hier "eine schicke Apple-Tastatur" für das Chefbüro, da das Firmenlogo an die Glastür - viel mehr will er nicht verändern. Aus den Teebereitern in der Kantine sollen Laborgeräte werden. „Das muss keinen Sinn ergeben“, sagt er, „nur gut aussehen.“ Eoin Moore hält sich auffallend zurück. „Gesunde Distanz zum Kleinkram“, nennt er das, „es ist ein wichtiges Signal für die Teammitglieder, dass sie autonom arbeiten dürfen.“

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      - Kurt Tucholsky -

      Marco W. - 247 Tage im türkischen Gefängnis

      Ein unbeschwerter, entspannter Urlaub an der türkischen Riviera neigt sich für Marco W. und seine Eltern dem Ende zu. Am letzten Tag passiert die Katastrophe: Der 17-jährige Marco wird verhaftet weil er die ebenfalls minderjährige Engländerin Carolina auf einer Party vergewaltigt haben soll. Acht Monate verbringt Marco W. im türkischen Gefängnis unter menschenunwürdigen Bedingungen: Zusammengepfercht mit 30 erwachsenen Häftlingen - behandelt wie ein Schwerverbrecher. Ralf und Martina W. setzen alle Hebel in Bewegung, um ihrem Sohn zu helfen.


      Quelle und Weiteres: sat1.de/filme_serien/marco-w/story/

      Nicht verpassen Dienstag 22. März um 20 h15 auf SAT1

      Bitte auch diesen Thread beachten: weitblickforum.de/forum/thread…readid=1773&hilight=Marco - der nicht auf dem aktuellsten Stand ist, fürchte ich, aber ich schaff das im Moment auch nicht.
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Tatort Frauenfussball :link: heute 20:15

      Nach dem Hannoveraner "Tatort" mit Ermittlerin Maria Furtwängler zum Tabu-Thema Homophobie im Profifußball ist Im Abseits bereits der zweite Tatort in diesem Frühjahr, der quasi in Zusammenarbeit mit dem DFB entstanden ist. Auf den ersten Blick haben sich da zwei gefunden. Der Tatort soll vom DFB profitieren, der Fußballbund von des Deutschem liebsten Krimi. Eine "absolute Win-win-Geschichte", sagt Ulrike Folkerts.

      Vielleicht gibt es aber auch ein bisschen was gutzumachen. Bis 1970 war Frauenfußball in Deutschland offiziell tabu, wie Theo Zwanziger, bei der Pressekonferenz an seiner Krawatte nestelnd, einräumen muss. Eigentlich undenkbar in Zeiten der "schönsten WM aller Zeiten" 2011: Als Kind durfte Tatort-Kommissarin Ulrike Folkerts in einem Dorf bei Kassel noch in keinem Verein spielen.

      Die Idee, Ulrike Folkerts als Botschafterin für die Frauenfußball-WM zu gewinnen, hatte Zwanziger 2008. Auch das Ansinnen, via bekanntem TV-Krimi das Thema Frauenfußball/Migration/Diskriminierung mehr ins allgemeine Bewusstsein zu bringen. Der SWR-Tatort sei besonders geeignet für Stoffe mit sozialem Hintergrund. Der Wunsch-Krimi des DFB-Bosses? "Spannende Handlung, Action, konfliktträchtige Situation, soziale Missstände thematisieren, aufrütteln."
      Aus der ZEIT :hereklick:
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      - Kurt Tucholsky -

      "Polizeiruf 110" MDR 20.15 am 23.06.11

      Heut möchte ich Euch mal einen Polzeiruf empfehlen, der heut nach reichlich 30 Jahren zum erstenmal gesendet wird.

      SZ vom 23.06.11
      Die Vorlage für den Film war ein wahrer Fall: Ein Pädophiler missbrauchte und tötet Jungs. Der Täter wurde gefasst und hingerichtet - dies, obwohl er zur Tatzeit noch minderjährig war. Diese Rechtsverletzung deckte ein Westjournalist auf, was der DDR-Führung 1974 kurz vor der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte in Helsinki nicht passt. Um ihren Ruf besorgt, wurde in einem Zensur-Amoklauf das Projekt kasiert, das Material von den Rohschnitten bis hin zu den Drehbüchern vernichtet. Der Regiseur erhielt faktisch Berufsverbot. Nichts sollte an den Fall erinnern. Erst 2009 tauchte ein stummes Kamera-Negativ auf. Der MDR rekonstruierte den Film aufwendig - er geht unter die Haut.


      Hier der :link: zum Film
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.
      Gut das Du noch drauf hinweist.
      Wir wollten es auch, haben aber erst so spät wieder dran gedacht.

      Also Danke für den Tipp - unser Abend ist gerettet :tv2: (wenn Grizzly es bis dahin heim schafft, sonst nehme ich halt auf).
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      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Nochmal danke, liebe Fuchsie :daumenhochklein:

      Ich bin mit nur wenigen Minuten Verspätung daheim angekommen - leider haben wir die erste Hälfte durch einen technischen Fehler verpasst, den Schnuppi dann dank ihrer Hartnäckigkeit beheben konnte, so dass wir dann doch noch in den Genuss der zweiten Hälfte plus der ebenfalls sehenswerten Doku über diese DDR-Serie (von der wir, da unterhaltsam und auch einfach historisch interessant keine Wiederholung eines alten Films auslassen) kamen.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -

      RBB Fernsehen Die Oder - ,,,,,

      rbb-online.de/fernsehen/programm/09_08_2011/6670283643.html


      Guten Morgen, gestern abend gab es im RBB einen schönen Bericht über die Oder.
      "Die Oder - eine Flussreise"

      da ich noch nie in dieser gegend war muste ich mir das ansehen. Heute früh habe ich dann mal im i-Net geschaut ob der Bericht beim RBB im Medien-Archiv ist um ihn nochmal zu sehen, leider hat der RBB kein Medien-Archive. Wenn es aber interressiert der kann Lesen. sie link oben.

      so dann mal einen schönen Tag
      :zug1: :opaschaukel: :opa1:Günter


      Der Link ging nicht, habs aber beheben können.

      Übrigens hat RBB durchaus eine Mediathek - nur ist leider selten das drinnen was man haben möchte :stampf:

      Ansonsten danke für Deinen Hinweis auf die Reportage :blreich:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Heute (1. Programm) um 20 Uhr 15 bei Erlebnis Erde - Wildes Deutschland (1):
      Nordfriesland
      Deiche, Strände, Halligen und natürlich die Nordsee – das ist Nordfriesland im äußersten Nordwesten Deutschlands.

      Weiteres siehe obigen Link!

      Die Doku ist nach der Ausstrahlung auch in der ARD-Mediathek.

      P.S. Nächste Woche ist der Schwarzwald dran.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)