OK, ich kehre zu meiner alten Tradition zurück - wenige Minuten vor der Sendung:
Doppelgänger im Kornfeld
Mysteriös, dieser Fall Charlotte Lindholms. Nach einem Autounfall hat sie die Erinnerung verloren und landet in einem entrückten Dorf, zwischen Wahn und Wirklichkeit. (So 31.1.10, 20.15 Uhr, ARD)
Man wird das Gefühl nicht los, man sei hier in einen Film von Hollywoods Mystery-Mogul M. Night Shyamalan geraten. Wie die Dorfgemeinschaft in seinem Horror-Thriller „The Village“ wirkt auch die im neuen Niedersachsen-„Tatort“ vollkommen entrückt in Zeit und Raum. Jeder scheint hier mit jedem verbandelt, jeder scheint Teil eines großen Geheiminis zu sein. Die Menschen schweigen, der Wind rauscht über die Kornfelder, und manchmal ziehen unsichtbare Wesen tiefe Furchen durchs wogende Gelb.
Die Furche im Kornfeld, die sich jetzt blitzschnell vor Charlotte Lindholm (Maria Furthwängler) auftut, wird allerdings von einem martialisch quiekenden Wildschwein gezogen, das bedrohlich auf die Kommissarin zuschnellt, um nur ein paar Zentimeter vor ihr zusammenzubrechen. Eine alte Wilderin hat die aufgebrachte Kreatur in letzter Sekunde mit einer Ladung Schrot kaltgestellt – eine von vielen eher rabiaten Begegnungen, die die Polizistin aus Hannover hier mit den Hinterwäldlern des Ammerlands haben wird.
Bei einer nächtlichen Tour von der Nordseeküste zurück in ihre Heimatstadt Hannover, war sie in dieser diese verwunschene Region einem Mann mit Trenchcoat ausgewichen und gegen einen Baum gefahren. Bewusstlos wurde sie dann viele Stunden später vom örtlichen Polizisten aufgefunden, eine Veterinärin legte bei der Verletzten Hand an, vom Mann im Trenchcoat aber fehlte jede Spur. Was ist in den Stunden zwischen Unfall und Errettung passiert? Verbeult und mit Halskrause gegen das Schleudertrauma macht sich Lindholm auf die Suche nach der verlorenen Zeit.
Mehr hier :klick:
Kreis Ammerland, d.h. in die Kreisstadt Westerstede, hätte es uns vor 20 Jahren beinahe hin verschlagen ...
Ich bin nicht undankbar, dass es dazu nicht gekommen ist.
Doppelgänger im Kornfeld
Mysteriös, dieser Fall Charlotte Lindholms. Nach einem Autounfall hat sie die Erinnerung verloren und landet in einem entrückten Dorf, zwischen Wahn und Wirklichkeit. (So 31.1.10, 20.15 Uhr, ARD)
Man wird das Gefühl nicht los, man sei hier in einen Film von Hollywoods Mystery-Mogul M. Night Shyamalan geraten. Wie die Dorfgemeinschaft in seinem Horror-Thriller „The Village“ wirkt auch die im neuen Niedersachsen-„Tatort“ vollkommen entrückt in Zeit und Raum. Jeder scheint hier mit jedem verbandelt, jeder scheint Teil eines großen Geheiminis zu sein. Die Menschen schweigen, der Wind rauscht über die Kornfelder, und manchmal ziehen unsichtbare Wesen tiefe Furchen durchs wogende Gelb.
Die Furche im Kornfeld, die sich jetzt blitzschnell vor Charlotte Lindholm (Maria Furthwängler) auftut, wird allerdings von einem martialisch quiekenden Wildschwein gezogen, das bedrohlich auf die Kommissarin zuschnellt, um nur ein paar Zentimeter vor ihr zusammenzubrechen. Eine alte Wilderin hat die aufgebrachte Kreatur in letzter Sekunde mit einer Ladung Schrot kaltgestellt – eine von vielen eher rabiaten Begegnungen, die die Polizistin aus Hannover hier mit den Hinterwäldlern des Ammerlands haben wird.
Bei einer nächtlichen Tour von der Nordseeküste zurück in ihre Heimatstadt Hannover, war sie in dieser diese verwunschene Region einem Mann mit Trenchcoat ausgewichen und gegen einen Baum gefahren. Bewusstlos wurde sie dann viele Stunden später vom örtlichen Polizisten aufgefunden, eine Veterinärin legte bei der Verletzten Hand an, vom Mann im Trenchcoat aber fehlte jede Spur. Was ist in den Stunden zwischen Unfall und Errettung passiert? Verbeult und mit Halskrause gegen das Schleudertrauma macht sich Lindholm auf die Suche nach der verlorenen Zeit.
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Kreis Ammerland, d.h. in die Kreisstadt Westerstede, hätte es uns vor 20 Jahren beinahe hin verschlagen ...
Ich bin nicht undankbar, dass es dazu nicht gekommen ist.