Angepinnt Film- und Fernsehtipps

      Das Wunder von Berlin

      Das Wunder von Berlin

      1988, ein Jahr vor dem Mauerfall (das wissen wir, aber die Protagonisten im Film noch nicht) verpflichtet sich der DDR-Punk aufgrund eines Deals mit seinem Stasi-Vater zur Nationalen Volksarmee der DDR. Inzwischen überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen, steht Marco Kaiser als Zugführer der Grenztruppen am 9. November 1989 vor dem Übergang "Checkpoint Charlie" - zu seiner Erleichterung gibt es keinen Befehl zum Schiessen, sondern zur Öffnung der Grenze ...

      Soweit stimmt das, abgesehen davon, dass die Geschichte nicht in Berlin, sondern in Chemnitz angefangen hat.
      Aus der Autobiographie :link: des einstigen Punks, späteren Grenzsoldaten und heutigen Regisseurs, der in Wirklichkeit Tilo Koch heisst, hat das ZDF einen sehenswerten 105-Minuten-Film gemacht.
      Mehr über den Film :hereklick:



      P.S.

      Eine Geschichte, die ich im Film nicht so ganz verstanden habe, ist die Rolle des NVA-Majors, der im Film den Titelhelden beschützt und fördert und, wie sich herausstellt, der Vater von dessen Freundin ist, was er aufgrund eines Geheimauftrags in Chile aber verleugnen muss.
      Was, bitteschön, machte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR 1973, nach dem faschistischen Putsch des General Pinochet in Chile ?

      Hierzu habe ich zwei interessante Links gefunden.
      Den einen, der die Fluchthelfertätigkeit des MFS für chilenische Oppositionelle nach 1973 beschreibt :link:,
      und den anderen über eine von 2000 chilenischen Flüchtlingen, die so in die DDR gekommen waren, die heutige Staatspräsidentin
      Michelle Bachelet :link:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Herzschmerzafrika - TV-Filme (ARD 18.12.07 und 22.12.08)

      Zum Inhalt:

      Die Ärztin Katrin Berger (Christine Neubauer) leitet gemeinsam mit ihrem Kollegen Sam (Francis Fulton-Smith), dem besten Freund ihres verstorbenen Ehemanns, ein Buschkrankenhaus in Namibia. Obwohl Sam weit mehr als nur kollegiale Freundschaft für Katrin empfindet, verheimlicht er ihr - aus Respekt gegenüber dem Andenken seines toten Freundes - seine Gefühle. Ganz anders der Abenteurer Christian Lindenburg (Götz Otto), der nach einem Jagdunfall in die Klinik eingeliefert wird: Der Charmeur macht Katrin nach allen Regeln der Kunst den Hof. Als wenig später eine mit Chemikalien verseuchte Wasserquelle die Existenz der Klinik und der umliegenden Farmen bedroht, stellt Katrin auf eigene Faust Recherchen an - und kommt einem Umweltskandal auf die Spur, in den auch ihr Verehrer Christian verwickelt zu sein scheint ...

      Grizzly sein :senf2:

      Ich lasse ja wegen der zu erwartenden tollen Landschaftsbilder kaum einen Afrika-Film aus.
      In diesem Fall erwähnt die TV-Kritikerin Irmgard Schreiber Namibia-Kenner, für die dieses TV-Drama einige ungewollte Insider-Gags bereit halte :link:

      Nicht nur für Namibia-Kenner (der ich nicht bin, leider).

      Der medizinische Teil hat ja noch leidlich gestimmt, da habe ich schon Schlimmeres gesehen.

      Vor allem aber kam mir von der afrikanischen Sprache, in der die "einheimischen" Akteure untereinander kommunizieren, einiges vertraut vor - es war nämlich keine der mir vollkommen unbekannten süd- oder südwestafrikanischen Idiome, sondern das mir nach zwei Tansania-Aufenthalten (ein paar Tausend km von Namibia/RSA entfernt) ansatzweise vertraut gewordene Suaheli.

      Derartiges ist mir schon öfter untergekommen -
      sowohl deutsch/englische als auch US-amerikanische Filmer machen das gern.
      Das Ganze kommt mir so vor, als würden die Akteure eines in Spanien oder Portugal spielenden Films
      -sagen wir mal- griechisch sprechen ...
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Vielleicht liegt es einfach daran, dass kaum einer weiß (ich gehöre dazu) wie die vielen Afrikanischen Sprachen eigentlich heißen.

      Suaheli (Kiswaheli) hingegen, die Bezeichnung ist irgendwie geläufig (für die Sprache gibt es hier auch Kurse).
      Weiß auch nicht warum ... :gruebel:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Das denke ich auch.

      Suaheli ist vermutlich die afrikanische Sprache mit der weitesten Verbreitung, wenngleich auf Ostafrika (Tansania -wo es Amtssprache ist-, Kenia, Uganda, teilweise Kongo, Rwanda, Burundi und Mosambik) beschränkt.

      Tatsächlich gibt's, verglichen mit anderen Sprachen Afrikas, hierfür in Deutschland bzw. Europa noch die meisten Sprachkurse, und es ist womöglich einfacher, hierfür Synchronsprecher zu finden, als für tatsächlich in Namibia oder Südafrika gesprochene Sprachen, in der nicht unberechtigten Hoffnung, dass der Schwindel den allerwenigsten Zuschauern auffallen wird :kratz:
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Da haben sie wieder mal die Rechnung ohne Dich gemacht :D
      :o_linie3:


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      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Meinen Eingangs-Senf wg. Suaheli-sprechender Namibier hatte ich der oben erwähnten Journalistin gemailt.
      Kurz darauf wurde ich gefragt, ob man meine Einlassungen abdrucken dürfe -
      ich: Natürlich, wenn ich ein Belegexemplar bekomme.
      Hab gar nicht geguckt, welche Zeitung das eigentlich war.

      Heute flattert ein großes Kuvert in unsere Praxis,
      Absender: Allgemeiner Zeitung Verlag Windhoek, aber Briefmarke aus Neuseeland.
      Inhalt: Ein paar Zeitungsseiten.
      Erstmal herumgerätselt, wer auf die Idee kommt, mir eine Zeitung aus Windhoek zu schicken.
      Schliesslich seh ich die Spalte mit meinem Leserbrief ...
      Der Tag war gerettet :grins:
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -

      Zodiak der Horoskopmörder

      Ist schon etwas her (September 2007 - Der 4Teiler lief auf SAT1), aber ich fand den so megamäßig gut, das ich ihn kurz vorstellen will.

      Vorweg:
      Als Zodiak (lat./gr. von Zodiakos, ¶É´¹±ºÌÂ) oder Tierkreis bezeichnet man eine etwa 20 Grad breite Zone um die Ekliptik, innerhalb der die scheinbaren Bahnen von Sonne, Mond und Planeten verlaufen. Die Ekliptik bildet dabei die Mittellinie.
      Innerhalb des Zodiaks befinden sich die zwölf Tierkreissternbilder, die Sternbilder, nach denen die Tierkreiszeichen benannt wurden.
      Quelle


      Es beginnt alles mit einer kryptischen Botschaft, die die Familie erreicht. "Die Kinder werden für die Verbrechen ihrer Eltern bezahlen", heißt es darin. Fischer-Hellwarth ist mehrfacher Vater und Großvater. Welches Kind ist gemeint? Vielleicht die uneheliche Tochter Esther (Alexandra Neldel), die lange ein Geheimnis des Familienpatriarchen war. Bei seiner eleganten Geburtstagsfeier auf dem Anwesen der Familie will er sie endlich nach 27 Jahren in die Familiendynastie einführen; hat sie dafür extra eingeflogen. Die Erben reagieren wenig überraschend nicht sehr begeistert über den späten Familienzuwachs.

      Doch bevor sie erfahren, wer Esther ist, beginnt die Unglücksserie der Familie: Gabriels jüngster Enkel Adrian ertrinkt beinahe im Pool und wenig später dessen Schwester ermordet aufgefunden. Die polizeilichen Ermittlungen übernimmt daraufhin ausgerechnet Anton Keller (Fritz Karl), der vor Jahren vergeblich versucht hatte, der Bankiersfamilie illegale Geschäfte nachzuweisen. Entsprechend reserviert reagiert die Familie. Man kooperiert nur widerwillig, nur Esther hilft wo sie nur kann. Die von da an beginnende Mordserie hat einen roten Faden: Der Serienmörder legt den Leichen Amulette mit Tierkreiszeichen bei und schickt Verwandten, insbesondere der unehelichen Tochter Esther immer wieder mit Prophezeiungen von Nostradamus.[url=http://www.dwdl.de/article/news_12394,00.html]QUELLE und WEITERES[/url]


      Ich hoffe das Ganze wird bald mal wiederholt :hoffen:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Vor lauter Freude, und weil heut die dritte und evtl. letzte Folge mit Christine Neugebauer und Namibia :link: gelaufen ist, hab ich der Windhuker AZ gleich nochmal einen Lesenbrief geschrieben. Mal sehen, was sie diesmal damit machen:


      Sehr geehrte Redaktion,

      inzwischen gibt's ja eine dritte und angeblich letzte Folge, die heute gesendet wurde. Anscheinend hat die Regie Ihren Artikel und meinen Leserbrief in der WAZ zu den das ostafrikanische Swahili sprechenden Namibiern gelesen und lässt auch die Afrikaner jetzt nur noch in Deutsch parlieren. Und damit Sie den Film nicht wieder völlig verreissen, lässt man den Buschdoktor die AZ lesen ...

      Ansonsten das übliche Strickmuster: Eine Frau und zwei Männer, davon ein Guter -den kennen wir schon- und ein Böser - der darf dann wieder gehen, nachdem er zur Strafe für seinen Pflanzenschmuggel Neugebauers Waisenhaus finanziert hat. Und ein paar schöne Bilder, von denen Aussenstehende wie ich annehmen dürfen, dass sie irgendwo in Afrika gedreht wurden.
      By the way: Gibt's in Namibia eine Kindernahrung namens Milli-Papp ? Mit freundlichen Grüßen ... :©senf2:
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -

      Die Rebellin

      ZDF-DREITEILER "DIE REBELLIN"
      Reich ins Heim
      Von Christian Buß

      Erst wähnt man sich in einem Schicksalsschinken à la Pilcher - doch "Die Rebellin" ist anders. Das Wirtschaftswunderdrama im ZDF mit Alexandra Neldel bricht mit typisch deutscher Aufschwungsseligkeit: Es legt offen, wie geschmeidig mancher noch in der Adenauer-Ära von der Nazi-Zeit profitierte.

      Stromausfall? Gibt's nicht.

      Die junge Heldin sitzt anno 1949 auf einem zum Generator umfunktionierten Fahrrad und strampelt, damit ein Haufen Vertriebener zur Feier des Tages Schlager auf dem alten Grammophon hören kann. "Flieger, grüß mir die Sonne!", knistert es bescheiden anheimelnd aus dem Apparat. [url=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,599454,00.html]Quelle und weiteres[/url]

      Sendetermine: [url=http://rebellin.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,7396367,00.html?dr=1]:link:[/url]

      Wir haben den 1. Teil nicht gesehen, weil uns absolut nicht danach war.
      Bitte entschuldigt, das ich erst jetzt auf den Film hinweise.
      Für sehr interessierte: Natürlich gibt es dazu auch ein Buch.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Der Fälscher

      Der Fälscher - ein eindrucksvoller Film über den Überlebenskampf im KZ:

      Sally Sorowitsch (Karl Markovics) ist ein Gauner, wie er im Buche steht. Im Berlin der dreißiger Jahre genießt er sein Leben als ungekrönter König der Geldfälscher, bis er eines Tages von der Polizei verhaftet und ins KZ gesteckt wird. Dank seiner außerordentlichen Fähigkeiten mit Griffel und Pinsel gelingt es ihm, das Lager Mauthausen zu überstehen, indem er die Nazi-Bonzen nebst Ehegattin und den fein zu Recht gemachten Kinderchen porträtiert. Dann aber wird Sally ins Lager Sachsenhausen geschickt, und dort sind es abermals seine Fähigkeiten, die ihm das Überleben sichern. Auf Geheiß des Reichsführers SS hat die Lagerleitung eine gigantische Fälscherwerkstatt eingerichtet, um den Kriegsverlauf durch die Destabilisierung des britischen Pfund und des US-Dollar noch einmal entscheidend zu beeinflussen. ( ... )

      Doch die illustre Fälschertruppe ist sich keinesfalls einig darüber, dass sie alles daran setzen müssen, das Lager zu überleben. Vor allem der kommunistische Drucker Adolf Burger (August Diehl) versucht die Fälschungen zu sabotieren. Sorowitsch, der Pragmatiker und Lebemann gerät zwischen die Fronten des moralischen Konflikts, denn einerseits weiß er, dass Burger Recht hat, andererseits aber trägt er nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sondern auch für seine Leute ...

      Quelle


      Die Fälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen (zuletzt nach Mauthausen in Österreich verlegt) gab es wirklich,
      die Geschichte beruht auf dem autobiographischen Bericht "Des Teufels Werkstatt" von Adolf Burger.
      Die Gestalt des Sally Sorowitsch hingegen ist fiktiv.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -

      Der Fälscher

      Auch wenn Sorowitsch in dem Film eine fiktive Figur ist, kann ich mir zumindest vorstellen das man sich tatsächlich Menschen bedient hat die aufgrund ihrer Fälscherkünste mal aufgefallen sind (in welcher Form auch immer).

      Mich hat der Film angesprochen und schon wieder einmal meine Hirnwindungen in Bewegung gesetzt.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Tatort: Familienaufstellung

      08.02.2009 in der ARD um 20 h 15 Uhr (bis 21 h 45):

      Der Selbstmord der Medizinstudentin Rojin Lewald stellt Hauptkommissarin Inga Lürsen und ihren Kollegen Stedefreund vor einige Rätsel.
      Die junge Frau, die aus einer türkischen Familie stammt, wollte sich von ihrem deutschen Mann scheiden lassen. Sie hinterlässt eine zweijährige Tochter.
      Ihre wohlhabenden Eltern sind erfolgreiche und angesehene Bürger Bremens, aufgeschlossen, jedoch streng gläubig.
      Merkwürdigerweise sehen sie den Tod ihrer ältesten Tochter nicht als Anlass, die Hochzeit ihrer jüngeren Tochter zu verschieben, die am darauf folgenden Wochenende stattfinden soll.
      Auch Rojins Geschwister sind nicht sehr begeistert, dass die Kripo bei einem Selbstmord ermittelt.
      Zum Erstaunen der Kommissare scheinen sich alle Familienmitglieder gegenseitig Alibis zu geben. Doch warum?
      Die Obduktion bestätigt Inga Lürsens Zweifel: Es ist so gut wie ausgeschlossen, dass Rojin sich selbst getötet hat.
      Haben es Inga Lürsen und Stedefreund mit einem Ehrenmord zu tun?

      Weiteres
      :o_linie3:


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      erlebnishungrig und voller Erwartung -
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      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Film- und Fernsehtipps

      Eine Sendung die vor den Olympischen Spielen in Peking lief, aber immer noch von Bedeutung ist.

      Warum eine Reisedokumentation über das von China beherrschte Tibet, wo doch 2008 die Olympischen Spiele
      - und damit China - ohnehin einen Großteil der Berichterstattung einnehmen werden?
      Gerade deshalb, muss die Antwort lauten.
      Anhand der Original-Tagebücher Heinrich Harrers hatte sich ein ZDF-Team auf die Reise durch Tibet gemacht,
      um herauszufinden, wie es um das tibetische Volk politisch, aber auch menschlich bestellt ist.

      Quelle und weiteres: [url=http://dokumentation.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,7150419,00.html]:link:[/url]
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      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Erlebnis Erde: Das Grüne Band

      Naturparadiese voller Leben direkt am Todesstreifen, seltene Tiere und Pflanzen im Schatten von Wachtürmen: Entlang des mehr als 7000 Kilometer langen Eisernen Vorhangs, der Europa vier Jahrzehnte lang teilte, haben sich von der Polarregion Finnlands über die innerdeutsche Grenze bis ans Schwarze Meer Lebensräume erhalten, die andernorts längst verschwunden waren.

      Am 8.6. um 20 Uhr 15 bis 21 Uhr auf ARD.

      :hereklick:
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      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Ostsee-Report

      Mit dem finnischen Zwerg-Auto-Verein auf Sommertour durch Estland

      Sonntag, 05. Juli 2009 18:00 Uhr bis 18:45 Uhr auf N3

      Der Moderator Udo Biss von Nord3 begibt sich wieder einmal auf eine außergewöhnliche Reise. Er begleitet den finnischen Zwerg-Auto-Club bei seiner Sommertour nach Estland. Von Tallinn führt die Route auf die Inseln Muhu und Saaremaa.

      Die finnischen Mini-Oldtimer-Freaks fahren den legendären Messerschmidt Kabinenroller, den alten Fiat 500, Velorex und sorgen - gemeinsam mit einigen estnischen Micro-Car-Freunden - bei jedem Stopp für reichlich Aufsehen.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
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      erlebnishungrig und voller Erwartung -
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Es ist immer wieder herzerfrischend, diese putzigen Vehikel in Aktion zu erleben, und sei es nur am Bildschirm :link:

      (rechts kann man auch ein kleines Video starten, da sieht man sie fahren, leider ohne den Motorklang)
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -

      Flug in die Nacht - Das Unglück von Überlingen

      Am 29.07.09 strahlte die ARD o.g. Film aus, den Lefteri & ich uns erst jetzt ansehen konnten.

      Fluglotse Johann Lenders hat gerade die Nachtschicht im Tower des Züricher Flughafens übernommen, als er eine Unregelmäßigkeit auf dem Radarschirm bemerkt: Zwei Flugzeuge auf Kollisionskurs. Seine Bemühungen, den drohenden Zusammenstoß abzuwenden, scheitern. Ein russisches Passagierflugzeug und eine deutsche Frachtmaschine kollidieren, 71 Menschen kommen ums Leben.

      Währenddessen wartet Yuri Balkajew am Flughafen von Barcelona auf die Ankunft seiner Frau und seiner beiden Kinder – vergebens. Seine Familie gehört zu den Opfern des Unglücks von Überlingen. Unfähig, die Nachricht von seinem Verlust zu begreifen, macht er sich auf die Suche nach den Schuldigen. [url=http://www.daserste.de/filmmittwoch/sendung_dyn~film,2020~cm.asp]Quelle und mehr[/url]


      Die Stuttgarter Zeitung berichtete:

      Überlingen - Auf dem Radarschirm der Flugraumüberwachung in Zürich blinken zwei Flugzeuge, dann eines, dann keines. Es ist Montag, 1. Juli 2002, 23.35 Uhr, und in diesem Moment sind 71 Menschen tot - und das Leben von vielen weiteren für immer zerstört.

      Das Unglück von Überlingen wurde in "Flug in die Nacht" in einer Koproduktion von SWR und Schweizer Fernsehen verarbeitet. Es ist keine Dokumentation, aber es ist auch keine Fiktion.
      Der junge Regisseur Till Endemann, der mit Don Bohlinger ("Das Experiment") das Buch geschrieben hat, katapultiert die Zuschauer in die Nacht vom 1. auf den 2. Juli 2002. Das Drehbuch ist hautnah an den Fakten. Fiktiv sind vor allem jene Geschehnisse hinter den Kulissen. Mit dem russischen Vater Witali K., dessen Familie zu den Opfern des Unglücks zählten und der später zum Täter wird, hat Endemann lange im Gefängnis gesprochen. Die Witwe des Schweizer Fluglotsen hat das Drehbuch freigegeben.
      Alles beruht auf realen Vorgängen


      Endemann erzählt von Moral, von Verantwortung und von Gnade. Die Verkettung der Ereignisse jener Nacht, in der viele Verantwortung trugen, für die aber kaum einer Verantwortung übernehmen wollte, sind eigentlich Tragödie genug gewesen. Dazu kommt die Sühne eineinhalb Jahre später, eigentlich die zweite Katastrophe. Wäre nicht all das wahr, man hätte den Autoren vorgeworfen, maßlos zu übertreiben. Aber der 1. Juli 2002 bleibt wahr.
      Quelle und mehr
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Neger, Neger, Schornsteinfeger

      Hans J. Massaquoi beschreibt in seiner Autobiographie seine Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1948 als einer der ganz wenigen schwarzen Deutschen in diesem Land. Seine braune Haut bewahrte ihn unter anderem davor, Nazi zu werden. Und sie verhinderte, daß er in den Krieg geschickt wurde wie viele seiner Mitschüler, die nie wieder zurückkamen.
      1926 in Hamburg als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters geboren, wächst Hans-Jürgen Massaquoi zunächst in großbürgerlichen Verhältnissen auf. Der Großvater, ehemaliger König der Vais, ist liberianischer Generalkonsul in Hamburg. Die Dienstboten sind Weiße. Doch dann verläßt die liberianische Familie das Land. Massaquoi und seine Mutter bleiben zurück und ziehen in ein Arbeiterviertel. Bald darauf übernehmen die Nazis die Macht, und das Leben verändert sich grundlegend...

      Neger, Neger Schornsteinfeger rufen ihm die Kinder hinterher. Allerdings, er überlebt: Die Nazis sind mit der Verfolgung der Juden beschäftigt. Was mit Massaquoi geschehen wäre, wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte, der Rassen-Wahnsinn weitergegangen wäre, steht fest. Quelle und weiteres


      Lefteri & ich haben dieses Buch gelesen und die Verfilmung dazu gesehen und ich war tief beeindruckt.
      Am Dienstag den 25.8. um 20 Uhr 15, ist die Verfilmung erneut auf 3SAT zu sehen und ich möchte den Film jeden ans Herz legen.
      Der 2. Teil wird am Donnerstag den 27.8. , ebenfalls auf 3SAT um 20 Uhr 15) gesendet.
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
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      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Ebenfalls Heute, um 21 Uhr 45, kommt auf N3, ein Porträt über Hans Rosenthal.

      Hans Rosenthal : Das war spitze!

      "Allein gegen alle" oder "Dalli Dalli": Hans Rosenthal war einer der populärsten Quizmaster der Nation. Unvergessen ist sein Markenzeichen: ein Luftsprung mit dem Ausruf "Das war spitze!".

      Dem Publikum ist er als das stets fröhliche "Hänschen" Rosenthal in Erinnerung geblieben. :hereklick:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Der dritte Mann

      Heute wird, leider wieder zu einer unmöglichen Zeit, der phantastische Film "Der dritte Mann" auf B3 gezeigt (23 Uhr 45).

      Der junge amerikanische Schriftsteller Holly Martins versucht im geteilten Wien der Nachkriegszeit, den rätselhaften Tod seines Freundes Harry Lime aufzuklären. Dabei entdeckt er, dass Lime lebt und in ein scheußliches Verbrechen verwickelt ist.


      Mehr zum Film: br-online.de/bayerisches-ferns…-reed-ID1250774029176.xml

      Grizzly hat in Wien übrigens mal eine Führung gemacht, wo die Drehorte zum Film aufgesucht werden.
      Doch dazu dann evtl. mal einen neuen Thread :denken2:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)