Das Wunder von Berlin
1988, ein Jahr vor dem Mauerfall (das wissen wir, aber die Protagonisten im Film noch nicht) verpflichtet sich der DDR-Punk aufgrund eines Deals mit seinem Stasi-Vater zur Nationalen Volksarmee der DDR. Inzwischen überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen, steht Marco Kaiser als Zugführer der Grenztruppen am 9. November 1989 vor dem Übergang "Checkpoint Charlie" - zu seiner Erleichterung gibt es keinen Befehl zum Schiessen, sondern zur Öffnung der Grenze ...
Soweit stimmt das, abgesehen davon, dass die Geschichte nicht in Berlin, sondern in Chemnitz angefangen hat.
Aus der Autobiographie :link: des einstigen Punks, späteren Grenzsoldaten und heutigen Regisseurs, der in Wirklichkeit Tilo Koch heisst, hat das ZDF einen sehenswerten 105-Minuten-Film gemacht.
Mehr über den Film :hereklick:
P.S.
Eine Geschichte, die ich im Film nicht so ganz verstanden habe, ist die Rolle des NVA-Majors, der im Film den Titelhelden beschützt und fördert und, wie sich herausstellt, der Vater von dessen Freundin ist, was er aufgrund eines Geheimauftrags in Chile aber verleugnen muss.
Was, bitteschön, machte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR 1973, nach dem faschistischen Putsch des General Pinochet in Chile ?
Hierzu habe ich zwei interessante Links gefunden.
Den einen, der die Fluchthelfertätigkeit des MFS für chilenische Oppositionelle nach 1973 beschreibt :link:,
und den anderen über eine von 2000 chilenischen Flüchtlingen, die so in die DDR gekommen waren, die heutige Staatspräsidentin
Michelle Bachelet :link:
1988, ein Jahr vor dem Mauerfall (das wissen wir, aber die Protagonisten im Film noch nicht) verpflichtet sich der DDR-Punk aufgrund eines Deals mit seinem Stasi-Vater zur Nationalen Volksarmee der DDR. Inzwischen überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen, steht Marco Kaiser als Zugführer der Grenztruppen am 9. November 1989 vor dem Übergang "Checkpoint Charlie" - zu seiner Erleichterung gibt es keinen Befehl zum Schiessen, sondern zur Öffnung der Grenze ...
Soweit stimmt das, abgesehen davon, dass die Geschichte nicht in Berlin, sondern in Chemnitz angefangen hat.
Aus der Autobiographie :link: des einstigen Punks, späteren Grenzsoldaten und heutigen Regisseurs, der in Wirklichkeit Tilo Koch heisst, hat das ZDF einen sehenswerten 105-Minuten-Film gemacht.
Mehr über den Film :hereklick:
P.S.
Eine Geschichte, die ich im Film nicht so ganz verstanden habe, ist die Rolle des NVA-Majors, der im Film den Titelhelden beschützt und fördert und, wie sich herausstellt, der Vater von dessen Freundin ist, was er aufgrund eines Geheimauftrags in Chile aber verleugnen muss.
Was, bitteschön, machte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR 1973, nach dem faschistischen Putsch des General Pinochet in Chile ?
Hierzu habe ich zwei interessante Links gefunden.
Den einen, der die Fluchthelfertätigkeit des MFS für chilenische Oppositionelle nach 1973 beschreibt :link:,
und den anderen über eine von 2000 chilenischen Flüchtlingen, die so in die DDR gekommen waren, die heutige Staatspräsidentin
Michelle Bachelet :link:
:o_linie3:
Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)