21. Mai

      † 0987: Ludwig der Faule, König von Frankreich
      König Ludwig V. von Frankreich (* 966 oder 967; † 21. Mai 987) ist auch bekannt als Ludwig der Faule (le Fainéant), einen Beinamen, den ihm mittelalterliche Chronisten wohl verliehen, weil er nur 14 Monate regierte, eine Zeit, in der er nicht viel erreichen konnte.
      Weiteres: :link:


      * 1471: Albrecht Dürer, deutscher Maler, Zeichner, Graphiker und Kunstschriftsteller

      * 1873: Hans Berger, deutscher Neurologe und Psychiater, Entdecker des EEG

      * 1943: Jürgen Pooch, niederdeutscher Schauspieler
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Es gab noch einen König mit dem Beinamen "der Faule",
      der aus einem völlig anderen Grund so genannt wurde.

      Während der französische König Ludwig für seine "Faulheit" nicht viel konnte,
      da er eben nach nur einem Regierungsjahr mit 21 Jahren bei einem Jagdunfall starb,
      wird der böhmische König Wenzel als brutaler Paranoiker beschrieben,
      der eine größere Anzahl politischer Gegner hinrichten liess.
      Sein prominentestes Opfer war Johann von Nepomuk, der von einer Brücke gestürzt wurde
      (und seither als Schutzheiliger für Brücken, bzw. für die die über eine solche gehen müssen, gilt) :link:

      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1975: Im Gerichtsgebäude der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim beginnt der Prozess gegen die Baader-Meinhof-Gruppe.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Wir müssen noch 30 Minuten bibbern :was: :boahnee: :lachhinterdenhaenden: :ohje: :mam: :schuld: :sehenhoerenreden:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Bekanntermaßen ist die Welt am 21. Mai stehen geblieben bzw. dreht sich weiter :kratz:

      Zahlreiche Anhänger glaubten Campings Prophezeiung und warnten die Bevölkerung in Städten wie New York mit Plakaten und Aufklebern vor der mutmaßlich bevorstehenden Apokalypse, die auch diesmal ausblieb. Anhänger Campings hatten ihre Arbeitsstelle aufgegeben, Mietverträge gekündigt oder sich von ihren Partnern getrennt. Viele hatten fast ihr ganzes Vermögen an Camping gespendet oder auf eigene Faust kostspielige Infokampagnen gestartet, um auf das vermeintliche Ende aufmerksam zu machen.
      Wikipedia :klick:

      Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?t…etimestamp=20110522161712
      Diese Datei und die Informationen unter dem roten Trennstrich werden aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons eingebunden.


      Da hat er sich verrechnet, der Harold Camping
      Wobei er da nicht der erste war:
      :grins:



      Michael Stifel war ein Zeitgenosse Luthers, Theologe und Mathematiker. Er war als Pfarrer und Mathematikdozent tätig, als solcher errechnete er aus Buchstaben aus der Bibel, die er in römische Zahlen umwandelte, den Weltuntergang, welcher am Morgen des 19. Oktober 1533 stattfinden sollte. Einige seiner Gemeindemitglieder hauten daraufhin ihr Vermögen auf den Kopf, weil sie glaubten, nichts mehr zu verlieren zu haben.

      Der 19. Oktober 1533 kam, und die Welt ging nicht unter. Das war natürlich ein Problem, und die Leute standen ohne Wintervorrat, aber mit einer Stinkwut auf Stifel da. Aus dieser Zeit stammt der Spruch "einen Stiefel rechnen", sowie die von Studenten (er durfte später wieder Mathematik lehren) aufgebrachte Tradition des Stiefeltrinkens.
      aus meinem Wittenberg-Reisebericht :klick:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Original von Schnuppi:
      2001: Die deutschsprachige Wikipedia wird gegründet.
      :senf1: Zugegeben, ich nutze das viel, doch eigentlich ist es gar nicht so toll.
      Es ist ungenau weil jeder der will daran mitarbeiten kann - was andererseits wieder gut ist, jedoch zu unverlässigen Aussagen führen kann.

      Beispiel:
      EIn Witzbold unter den Wikipedia-Autoren verpasste 2009 dem vielnamigen - aktuell in der Versenkung verschwundenen - Ex-Minister Karl-Theodor usw. zu Guttenberg einen weiteren Vornamen, nämlich Wilhelm, der schon am nächsten Tag durch sämtliche Medien geisterte, incl. Titelseite der BLÖD-Zeitung:

      bildblog.de/5704/wie-ich-frei...wilhelm-machte/ :grins:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1871: Die von den Ingenieuren Niklaus Riggenbach, Ferdinand Adolf Naeff und Olivier Zschokke gebaute Rigibahn in der :schweiz:: , die erste Zahnradbahn Europas auf einen Berg, wird eröffnet. :link:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Ich halte zwar nichts von schlagenden Verbindungen, aber bei dieser Geschichte musste ich doch schunzeln ... :grins:

      1935
      Das „Heidelberger Spargelessen“, eine Reihe gegen Adolf Hitler gerichtete öffentlicher Bekundungen Heidelberger Corpsstudenten, beginnt.
      Am 21. Mai 1935 betraten Mitglieder des Corps Saxo-Borussia das Heidelberger Stammlokal der Corps, den „Seppl“, während im Radio die „Friedensrede“ Adolf Hitlers vor dem Reichstag übertragen wurde; sie störten die Übertragung durch lautes Gegröle, erzählten sich in überlautem Ton Hitlerwitze und bliesen auf einer leeren Sektflasche Melodien, zu denen sie Spottlieder über die Nationalsozialisten sangen. ( ... )

      Durch die in den folgenden Tagen in der bereits gleichgeschalteten Presse veröffentlichte Empörung angestachelt, wurden weitere Provokationen durchgeführt: So unterhielten sich Angehörige desselben Corps am 26. Mai 1935 bei einem Spargelessen im Heidelberger Lokal „Hirschgasse“, dem traditionellen Mensurlokal der Heidelberger Verbindungen, darüber, ob „der Führer Spargel mit Messer, Gabel oder Pfoten“ und ganz allgemein commentgemäß äße; schließlich einigten sich die Corpsstudenten darauf, Hitler besitze „ein so großes Mundwerk, dass er den Spargel quer essen könnte“.

      Umgehend nach den Geschehnissen wurde das Corps Saxo-Borussia verboten, die beteiligten Corpsstudenten von der Universität relegiert, der Senior Henning v. Quast wurde gar zeitweilig verhaftet. Andere Verbindungen reagierten unterschiedlich: Während mancherorts eigene Aktionen durchgeführt wurden – etwa das Auftreten eines Hitler-Imitators auf der Terrasse eines Marburger Corpshauses oder die Anbringung eines Hitler-Abbildes auf der Fechtattrappe einer Verbindung – zeigten sich andere Verbindungen empört über die staatsfeindlichen Zurschaustellungen ( ... )

      de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Spargelessen
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Na das nenne ich mal eine hochinteressante :info:

      Klasse Grizzly :schnuppiverbeug_lila: :schnuppidaumenhoch_pink:

      Im folgenden befahl er am 7. Juli 1935 allen Mitgliedern der Hitlerjugend (HJ), die zugleich einer Studentenverbindung angehörten, entweder ihre Korporation oder die HJ zu verlassen.
      Eine Mitgliedschaft in einer Verbindung war als HJ-Mitglied nun nicht mehr möglich.

      Hitler selbst sprach sich am 15. Juli 1935 für den „langsamen Tod“ der Verbindungen aus.
      In rascher Folge kam es daraufhin zu Verboten und Selbstauflösungen von Verbindungen und ihren Dachverbänden.


      Quelle und Weiteres: de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Spargelessen#Folgen
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Es muß doch an diesem Tag auch mal was zu Schmunzeln gegeben
      haben.....suche suche suche...ahhh da haben wir es! :smfreude:
      Quelle: Zeit.online dpa-Ticker Kalenderblatt 21.05.2015
      2007 - dpa meldet:
      Ein fünfjähriger Junge ist in Stuttgart mit seinem Polizei-Bobby-Car "Streife gefahren".
      Die Beamten begrüßte er "kollegial freundlich". Als er auf die Jungendschutzbestimmungen
      hingewiesen wurde, sah er ein, "dass er nun Dienstende hat", so die Polizei.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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