18. April

      18. April 1945: Schwerer britischer Luftangriff auf Helgoland.

      18. April 1947: Schwere Zerstörungen durch den Versuch der Briten, die Bunkeranlalagen auf Helgoland zu sprengen - Helgoland bleibt weiterhin militärisches Sperrgebiet, bis 1950 zwei Heidelberger Studenten die Insel besetzen und damit eine breite Bewegung zur Rettung Helgolands auslösen.

      Am 1. März 1952 wird die Insel den Bewohnern zurückgegeben :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Eigenartig, aber es stimmt.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      1906:
      Bertha von Suttner nimmt im Rathaus von Kristiania den ihr zuerkannten Friedensnobelpreis entgegen. Die Autorin von
      Die Waffen nieder! ist die erste weibliche Preisträgerin.

      1912:
      Die RMS Carpathia fährt mit 705 Überlebenden der Titanic-Katastrophe im Hafen von New York ein, wo sie von tausenden Menschen erwartet wird, die die Besatzung als Helden feiern.

      1934:
      In den Vereinigten Staaten wird der erste öffentliche Waschsalon eröffnet, vermutlich die Washateria im texanischen Fort Worth.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1906
      Bei einem schweren Erdbeben der geschätzten Stärke 7,8 und den daraus resultierenden Bränden wird die kalifornische Stadt San Francisco verwüstet. Dabei sterben zwischen 700 und 3.000 Menschen. Auf der San-Andreas-Verwerfung entsteht eine deutliche Bruchlinie.

      1942 (Goldpixler's Geburtsjahr)
      Die Amerikaner starten im Pazifikkrieg überraschend den von James Harold Doolittle geplanten Doolittle Raid, einen Luftangriff auf Tokio. Der Luftangriff, der vergleichsweise geringen Schaden verursacht, führt zur Entwicklung des Ballonbombenprojekts in Japan.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1945: Die Stadt Leipzig wird im Zweiten Weltkrieg von Einheiten der US-Armee ohne großen Widerstand besetzt.
      Sie schlagen ihr Hauptquartier im Hotel Fürstenhof auf.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      RE: 18. April

      Original von Lefteri
      18. April 1945: Schwerer britischer Luftangriff auf Helgoland.

      18. April 1947: Schwere Zerstörungen durch den Versuch der Briten, die Bunkeranlalagen auf Helgoland zu sprengen - Helgoland bleibt weiterhin militärisches Sperrgebiet.

      Siehe auch hier :klick:

      Und so ging's weiter:
      Am 20. Dezember 1950 besetzten die beiden Heidelberger Studenten René Leudesdorff und Georg von Hatzfeld zusammen mit dem damals in Heidelberg Geschichte dozierenden Publizisten Hubertus zu Löwenstein die Insel und hissten die deutsche Flagge, die Flagge der Europäischen Bewegung und die Flagge Helgolands. Am 3. Januar 1951 holten britische Offiziere die Besetzer wieder von der Insel.

      Die Besetzung durch die drei Deutschen löste eine breite Bewegung zur Rettung Helgolands aus. Nachdem der Deutsche Bundestag im Januar 1951 einstimmig die Freigabe der Insel gefordert hatte, gaben die Briten am 1. März 1952 Helgoland wieder an die Bundesrepublik Deutschland zurück. Die Bevölkerung erhielt die Erlaubnis, auf ihre Insel zurückzukehren. Bis heute ist der 1. März auf Helgoland ein Feiertag.
      (wikipedia)
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1955
      Auf Initiative von Gamal Abdel Nasser aus Ägypten, Jawaharlal Nehru aus Indien und Josip Broz Tito aus Jugoslawien treffen sich Abgesandte aus 23 asiatischen und 6 afrikanischen Staaten, die zusammen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellen, im indonesischen Bandung zu einer Konferenz. Auf der Bandung-Konferenz wird von Politikern erstmals der Begriff Dritte Welt in Abgrenzung zu den Politischen Blöcken der Ersten und Zweiten Welt gebraucht, und sie gilt daher als Initialzündung für die sechs Jahre später gegründete Bewegung der blockfreien Staaten.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1793
      Der am Vortag erstmals zusammengetretene Rheinisch-Deutsche Nationalkonvent deutscher Jakobiner erklärt die von ihm vertretenen Gebiete als Mainzer Republik für unabhängig. Andreas Joseph Hofmann ruft vom Balkon des Deutschhauses die erste Republik auf deutschem Boden aus.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      18.04.1922 Erste internationale Esperanto-Konferenz
      Quelle: DW.de

      Am 18. April 1922 forderten Delegierte aus 28 Ländern auf der ersten internationalen Esperanto-Konferenz,
      diese Kunstsprache an Schulen zu unterrichten.
      Ziel: Das Zusammenwachsen Europas zu fördern.


      Esperanto ist mir aus den DDR-Zeiten auch ein Begriff.
      Aber über ein "Nischendasein" (zB.Sprachlehrgänge an den
      Volkshochschulen) kam es nicht hinaus. Es wurde nicht in den
      Lehrplan der Schulen aufgenommen.
      Meine persönliche Begründung: Allen war bewußt, daß eine Sprache auch
      Identität und Macht bedeutet. Statt der Völkerverständigung auf Augenhöhe
      eine Basis zu bieten (Esperanto ist ja eine Mischung aus vielen europäischen
      Sprachen) haben die Wortführer dieser Welt lieber ihre Nationalsprachen in den
      jeweiligen Einflußzonen etabliert. Englisch, Russisch und aus historischen kolonialen
      Wurzeln auch Fransözisch, Spanisch, Portugiesisch. Da blieb für Esperanto einfach
      kein Platz.....
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Original von COOLmann
      Esperanto ist mir aus den DDR-Zeiten auch ein Begriff.
      Aber über ein "Nischendasein" (zB.Sprachlehrgänge an den
      Volkshochschulen) kam es nicht hinaus. Es wurde nicht in den
      Lehrplan der Schulen aufgenommen.

      Schade eigentlich ...
      Original von COOLmann
      Meine persönliche Begründung: Allen war bewußt, daß eine Sprache auch
      Identität und Macht bedeutet. Statt der Völkerverständigung auf Augenhöhe
      eine Basis zu bieten (Esperanto ist ja eine Mischung aus vielen europäischen
      Sprachen) haben die Wortführer dieser Welt lieber ihre Nationalsprachen in den jeweiligen Einflußzonen etabliert. Englisch, Russisch und aus historischen kolonialen Wurzeln auch Fransözisch, Spanisch, Portugiesisch. Da blieb für Esperanto einfach kein Platz.....

      Seh ich auch so.

      Aber ein interessantes Projekt ! Folgender Wikipedia-Text ...
      Esperanto ist eine Plansprache, bzw. eine Welthilfssprache, und eine lebende Sprache. Unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (,Doktor Hoffender‘) veröffentlichte Ludwik Lejzer Zamenhof 1887 die heute noch gültigen Grundlagen der Sprache. Seine Absicht war, eine leicht erlernbare, neutrale Sprache für die internationale Verständigung zu entwickeln.

      ... hiesse zB auf Esperanto:
      Esperanto (origine Lingvo Internacia) estas la plej disvastigita internacia planlingvo. La nomo venas de la ka]nomo "Dr. Esperanto", sub kiu la juda kuracisto Ludoviko Lazaro Zamenhofo en la jaro 1887 publikigis la bazon de la lingvo. Li intencis krei facile lerneblan nemtralan lingvon, tamgan por uzo en la internacia komunikado, tamen ne anstatamigi aliajn, naciajn lingvojn.

      Oder dies:
      Ludwik Lejzer Zamenhof (geboren als Eliezer Levi Samenhof, * 15. Dezember 1859 in BiaBystok; † 14. April 1917 in Warschau) war ein polnisch-jüdischer Augenarzt und Philologe. Er begründete unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender) die Plansprache Esperanto.

      Ludwik Lejzer ZAMENHOF (esperante konata kiel Ludoviko Lazaro ZAMENHOFO; naskigis la 15-an de decembro 1859 en Bjalistoko; mortis la 14-an de aprilo 1917 en Varsovio) estis la iniciatoro de la lingvo Esperanto. Lam profesio li estis okulkuracisto.

      Wobei die Textwiedergabe nicht ganz wörtlich ist.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Hihi...ich hatte über 10 Jahre Russisch als 2. Fremdsprache.
      (Neben Englisch) Und siehste in Esperanto irgendein kyrillisches
      Schriftzeichen? Also grenzt selbst Esperanto einen großen Teil
      Europas aus. Vokabeln kann ich immer so schwer lernen weil die
      meisten nicht "bildlich" umgesetzt werden können. Aber ich bin
      ein visueller Hirntyp. Das wiederrum hilft mir bei meiner Arbeit
      als Maschinenbauingenieur und Metallbauer. Wie überall im Leben:
      Irgendwas ist immer, so das man nicht alles haben kann. :muede_traurig:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.
      Heute mal etwas mit Bezug zu mir persönlich.
      Ein Hobby aus Gymnasiumstagen (EOS) bis hin zur
      Armee.....danach ist es wegen anderer Aufgaben
      im Sande verlaufen.Studium, Arbeit und Familie gingen
      eben vor. Doch die Affinität zu Elektronik und Medien
      ist geblieben. Die Erfindung des www hat da neue
      Möglichkeiten für digitale Weitblicker und Weithörer
      geschaffen. :icon_thumbsup:

      18.04.2016 Weltamateurfunktag

      [SIZE=7]Quelle: kleiner Kalender[/SIZE]
      Der Weltamateurfunktag wurde ausgerufen durch die International Amateur Radio Union (IARU)
      anlässlich ihrer Gründung am 18. April 1925 in Paris. Die IARU wurde gegründet, um die Interessen der
      Funkamateure auf den Weltfunkkonferenzen besser vertreten zu können. Als Funkamateur bezeichnet
      man eine Person, die sich mit dem Gebiet des Amateurfunks befasst. Der Amateurfunkdienst (kurz
      Amateurfunk) ist ein internationaler öffentlicher Funkdienst, der "von Funkamateuren untereinander, zu
      experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur
      Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen
      wahrgenommen wird.


      In der DDR waren die Zugangsbedingungen für Funkamateure noch besonders reglementiert.
      Zwar gab es auch eine monatliche Fachzeitschrift im Handel doch die erforderlichen Geräte
      waren meist "Selbstbauten". Zuhören konnte man noch "Lizensfrei". Doch Senden war nur unter
      strenger staatlicher Kontrolle möglich. Man kann sich das so in etwa mit der Erlangung eines
      Waffenscheines von heute vergleichen. Also war ich schon in der 8. Klasse in einer
      Arbeitsgemeinschaft "Elektronik" (19975) wo wir uns mit den ersten frei handelbaren
      Transistoren die ersten Radios selbst zusammengebastelt haben. (Damals noch Mittelwelle)
      Danach gab es an der EOS eine Arbeitsgemeinschaft "Amateurfunk". Die wurde geleitet von
      unserem Physiklehrer, einem Offizier der Reserve. Durch seine Verbindungen zur Armee konnte
      er ausrangierte Bauteile aus Funkgeräten (Schwingquarze) besorgen die zum Bau von Sende-
      geräten gebraucht wurden. Wir hatten dann eine Anlage aufgebaut die in der Schule genutzt werden durfte.
      Aber wie ihr schon vermutet und wir es wußten , die Staatsorgane saßen immer mit am
      Tisch.....
      Nach dem Abitur habe ich das Hobby noch etwas weiter ausgebaut als Mechaniker Funk-Funkmeß
      an russischen Jagdbombern. Danach versiegte es zu Gunsten des Maschinenbaustudiums.
      Und nun? Genau, richtig geraten! Mittlerweile hat das www seine Stelle eingenommen.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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