Am 17. April 1979, d.h. heute vor 30 Jahren, erscheint die erste reguläre Ausgabe meiner Leib- und Magenzeitung,
der tageszeitung
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Original von Schnuppi
† 2003: Robert Atkins, US-amerikanischer Kardiologe und Ernährungswissenschaftler :clickhere2:
Atkins und seine Anhänger betrachten die Atkins-Diät als eine Lebenseinstellung, die zu einer unbestrittenen Gewichtsreduzierung führt, und darüber hinaus durch die ketogene Ernährung den Stoffwechselprozess positiv beeinflussen soll. Durch die Atkins-Ernährung sollen sich demnach auch stoffwechselbedingte Krankheiten bessern oder gar geheilt werden.
In den USA war die Atkins-Diät sehr beliebt und beeinflusste auch die Ernährungsgewohnheiten vieler Amerikaner: So werden auch noch heutzutage mancherorts Hamburger angeboten, bei denen das Fleisch statt in einem Brötchen in einem Salatblatt serviert wird. Der Trend hat sich mittlerweile jedoch wieder umgekehrt und so musste die Firma Atkins Nutritionals, Inc. am 1. August 2005 Insolvenz beantragen.
Am 17. April 1895 standen Diplomaten aus Peking und Tokio in der japanischen Stadt Shimonoseki bereit, mit ihrer Unterschrift einen Krieg zu beenden, ahnungslos, dass sie die Geschichte des Fernen Ostens bis heute mitprägen sollten. Yü Ligong, ein renommierter chinesischer Gelehrter in Wien lebt, blickt zurück:
"Ich erinnere mich noch an einen koreanischen König, der da gesagt hatte: Die Beziehung zwischen China, Japan und Korea ist gleich der Beziehung zwischen einem Vater und zwei Söhnen. China hat zwei Söhne, Korea und Japan. Während Korea ein loyaler Sohn ist, ist Japan ein verräterischer."
Die Beziehung "ein Vater mit zwei Söhnen" galt bis in die 1880er Jahre. Für das chinesische Imperium war Korea ein wichtiger Vasallenstaat, den das industriell aufstrebende Japan immer mehr ins Visier nahm. Zhou Gucheng, Historiker und Chinas Vizepräsident, schreibt 2001:
"Bereits 1884, elf Jahre vor dem Ausbruch der Seeschlacht im Ostchinesischen Meer, kam es zwischen China und Japan auf der koreanischen Halbinsel zu ernsten Krisen. Es ging um Koreas Staatsreform, die aber nicht von Koreanern, sondern von Chinesen und Japanern konzipiert und durchgeführt werden sollten. 1894, als beide Regionalmächte sich nicht einigen konnten, schickten Peking wie Tokio Truppen in die südkoreanische Stadt Chemmulpo. Ein Krieg wurde unvermeidlich."
Der Krieg tobte zuerst auf der koreanischen Halbinsel. Am 23. Juli 1894 gelang Japan der erste militärische und politische Sieg: Es eroberte die Hafenstadt Chemmulpo und rief von dort aus eine Marionettenregierung aus. Zwei Tage später erklärte das koreanische Kabinett den Abbruch jeglicher Beziehung zu China, das gerade vier Tage zuvor die Hälfte seiner Marine in der Meeresenge zwischen Japan und Korea verloren hatte. Ein Schmach für China, der noch heute Gemüter bewegt. Zhu Professor Weizheng von der Shanghaier Fudan-Universität, widerspricht die Interpretation, China hätte den Krieg 1894 deshalb verloren, weil seine Wirtschaft und erst recht seine Marine technisch weit hinter der japanischen zurückblieben:
Zhu Weizheng: "Das chinesische Imperium war lange Zeit unumstritten der ökonomisch stärkte Staat, dies gilt auch für die Zeit bis tief in das 19. Jahrhundert. Auch die chinesischen Militärs, die Marine mit eingeschlossen, standen technisch Japan in nichts nach, etwa in der Tonnage, in Feuerstärke oder in der Logistik."
Nur im Selbstvertrauen kippte die Waage. Obwohl im dritten Monat nach dem Kriegsbeginn, im Oktober 1894, Japans Kriegskasse bereits leer geworden war, glaubten chinesische Generäle nicht mehr auch nur an ein Unentschieden. Ein überstürzter Rückzug Chinas gänzlich aus der koreanischen Halbinsel war die Folge, aber noch lange nicht das Kriegsende und Frieden, der erst ein halbes Jahr später in Shimonoseki besiegelt wurde. Die Siegesmacht Japan zwang das politisch marode gewordene Kaiserreich China in die Knie. Peking verlor nicht nur Korea an Japan. Der Friedensvertrag Shimonoseki sieht auch vor:
Wang Weijiang: "China erklärt sich bereit, Taiwan und alle Inseln zwischen dem östlichen Breitengrad 115 bis 120 an Japan abzutreten, einschließlich allen militärischen wie auch zivilen Liegenschaften, sofern diese keiner Privatperson gehören. (...)"
Besiegelt wurde mit dem Friedensvertrag Shimonoseki nicht nur das Kriegsende 1895. Besiegelt wurden damit auch Koreas Schicksal als japanische Kolonie für 70 Jahre und weitere Schlachten zwischen China und Japan auch im Zweiten Weltkrieg, um die Insel Taiwan, das erst 1945 kraft des Potsdamer Abkommen an China zurückgegeben wurde.
Autor: Shi Ming
Diese Feierlichkeit ist auch als Wasserfest bekannt und Myanmar wird oftmals auch als
Burma oder Birma bezeichnet. Thingyan ist der wichtigste Feiertag des asiatischen Landes, das sich
an der Grenze zu Thailand befindet. Aufgrund der im April dort besonders hohen Temperaturen ist
Wasser ein fester Bestandteil des Festes. Ob mit Eimern oder Schläuchen: Wasserschlachten sind
erlaubt und erwünscht und vor allem in den großen Städten weit verbreitet. Thingyan wird an
mehreren Tagen hintereinander gefeiert, wobei als festes Datum der Feierlichkeiten der 13. bis 16.
April bestimmt wurde. Am 17. April findet dann das eigentliche Wasserfest statt und das neue Jahr
beginnt. Der burmesische Monat in den der Feiertag fällt, nennt sich Tagu. Das buddhistische Fest
dauert insgesamt bis zu fünf Tage lang, da teils bereits vorher gefeiert wird. Es gibt neben den
Wasser-Events auch Umzüge durch die Städte, bei denen ähnlich wie beim deutschen Karneval laute
Musik gespielt und getanzt wird. Generell ist das Fest mit dem thailändischen Songkran vergleichbar.
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Die Türkische Gemeinde in Deutschland zeigt sich besorgt darüber, dass hierzulande so viele
Türken für die umstrittene Verfassungsreform stimmten. Man müsse sich überlegen, wie man die
Menschen besser erreicht, "die in Deutschland in Freiheit leben, aber sich für die Menschen in der
Türkei die Autokratie wünschen", sagte der Vorsitzende Gökay Sofuoglu der "Heilbronner Stimme" und
dem "Mannheimer Morgen". In Deutschland stimmten rund 63 Prozent der Wahlberechtigten für die
Verfassungsreform.
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Da offensichtlich die Mehrheit der Auslandstürken für eine "Präsidialregierung" gestimmt hat ist es unerläßlich, ihr Stimmrecht für die innerdeutschen Wahlen zu beschneiden. Ansonsten bekommen wir hier auch den Drang nach konservativen, islamisch religiösen und diktatorisch/ technokratischen Regierungsstrukturen.
Die Ergebnisse aus Deutschland im Überblick:
Berlin: 50,3 % ja -- 49,7 % nein
Hamburg: 57,1 % ja -- 42,9 % nein
Hannover: 58,6 % ja -- 41,4 % nein
Münster: 64,0 % ja -- 36,0% nein
Essen: 75,9 % ja -- 24,1 % nein
Düsseldorf: 69,6 % ja -- 30,4 % nein
Frankfurt am Main: 57,7 % ja -- 42,3 % nein
Mainz: 64,5 % ja -- 35,5 % nein
Karlsruhe: 61,8 % ja -- 38,2 % nein
Stuttgart: 66,3 % ja -- 33,7 % nein
Nürnberg: 55,4 % ja -- 44,6 % nein
München: 62,7 % ja -- 37,3 % nein
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