17. April

      Meine ist es zwar noch immer nicht, aber auf jeden Fall mehr als die Blödzeitung oder Morgenpost.

      Na, dann genieße mal Deine Freude :zwinker2:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      1961
      Die Militäreinheit Brigade 2506 aus nach der kubanischen Revolution in die USA geflüchteten Exilkubanern landet in Kuba in der Schweinebucht. Die von der CIA unterstützte Invasion scheitert nach wenigen Tagen.

      1969
      Alexander Dubcek muss – als Vater des „Prager Frühlings“ – seine Funktion als Chef der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei auf sowjetischen Druck Gustáv Husák überlassen und übernimmt den Vorsitz in der Nationalversammlung.

      1975
      Die Roten Khmer unter Pol Pot nehmen die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh ein und werden von der Bevölkerung zunächst begeistert empfangen. Der im Exil lebende Norodom Sihanouk wird zum Staatsoberhaupt ernannt. In der Folge beginnen die Roten Khmer mit der systematischen Absiedelung und Vertreibung der Stadtbevölkerung aufs Land.
      Die Herrschaft der Roten Khmer wurde zu einem unvorstellbaren Alptraum, dem bis zu 2,2 Millionen Kambodschaner zum Opfer gefallen sind :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1970: Nach einem viertägigen spektakulären Rettungsmanöver kehren die Astronauten der fehlgeschlagenen Apollo 13-Mission, James Arthur Lovell, John Leonard Swigert und Fred Haise, auf die Erde zurück. Nach der Wasserung im Pazifik werden sie wohlbehalten von der USS Iwo Jima (LPH-2) an Bord genommen.

      † 2001: Vera Brühne :hereklick:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      17. April 1942

      Dem französischen General Henri-Honoré Giraud, seit Mai 1940 in deutscher Kriegsgefangenschaft, gelingt die Flucht aus der Festung Königstein.

      Bei einem Tagesangriff der britischen Luftwaffe auf die MAN-Werke in Augsburg verliert die Royal Air Force sieben von zwölf Lancaster-Bombern.

      Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) meldet im gesamten Deutschen Reich eine Zunahme anti-nationalsozialistischer Propaganda in Rüstungsbetrieben, auf Plakatwänden, in Bahnhöfen und auf Häuserwänden.

      Durch einen Erlaß des Führers und Reichskanzlers wird der Maifeiertag in diesem Jahr vom 1. auf den 2. Mai verlegt, offizielle Maifeiern werden abgesagt.


      † 2003: Robert Atkins, US-amerikanischer Kardiologe und Ernährungswissenschaftler :clickhere2:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Original von Schnuppi
      † 2003: Robert Atkins, US-amerikanischer Kardiologe und Ernährungswissenschaftler :clickhere2:

      :kratz: Ach, das war der mit der Diät :essen_15:
      Atkins und seine Anhänger betrachten die Atkins-Diät als eine Lebenseinstellung, die zu einer unbestrittenen Gewichtsreduzierung führt, und darüber hinaus durch die ketogene Ernährung den Stoffwechselprozess positiv beeinflussen soll. Durch die Atkins-Ernährung sollen sich demnach auch stoffwechselbedingte Krankheiten bessern oder gar geheilt werden.

      In den USA war die Atkins-Diät sehr beliebt und beeinflusste auch die Ernährungsgewohnheiten vieler Amerikaner: So werden auch noch heutzutage mancherorts Hamburger angeboten, bei denen das Fleisch statt in einem Brötchen in einem Salatblatt serviert wird. Der Trend hat sich mittlerweile jedoch wieder umgekehrt und so musste die Firma Atkins Nutritionals, Inc. am 1. August 2005 Insolvenz beantragen.

      (Gleicher Link wie oben)
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      1861
      Der bisherige US-Bundesstaat Virginia tritt aus der Union aus, um sich am 7. Mai den Konföderierten Staaten von Amerika anzuschließen. Das führt schon am 27. April zur Abspaltung einiger nordwestlicher Counties, die sich unter dem Namen West Virginia zusammenschließen.

      Grizzly sein :senf2:

      Aha :kratz: jetzt wissen wir endlich, warum es Virginia und West-Virginia gibt :books:
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      1895: Frieden von Shimonoseki
      Am 17. April 1895 standen Diplomaten aus Peking und Tokio in der japanischen Stadt Shimonoseki bereit, mit ihrer Unterschrift einen Krieg zu beenden, ahnungslos, dass sie die Geschichte des Fernen Ostens bis heute mitprägen sollten. Yü Ligong, ein renommierter chinesischer Gelehrter in Wien lebt, blickt zurück:

      "Ich erinnere mich noch an einen koreanischen König, der da gesagt hatte: Die Beziehung zwischen China, Japan und Korea ist gleich der Beziehung zwischen einem Vater und zwei Söhnen. China hat zwei Söhne, Korea und Japan. Während Korea ein loyaler Sohn ist, ist Japan ein verräterischer."

      Die Beziehung "ein Vater mit zwei Söhnen" galt bis in die 1880er Jahre. Für das chinesische Imperium war Korea ein wichtiger Vasallenstaat, den das industriell aufstrebende Japan immer mehr ins Visier nahm. Zhou Gucheng, Historiker und Chinas Vizepräsident, schreibt 2001:

      "Bereits 1884, elf Jahre vor dem Ausbruch der Seeschlacht im Ostchinesischen Meer, kam es zwischen China und Japan auf der koreanischen Halbinsel zu ernsten Krisen. Es ging um Koreas Staatsreform, die aber nicht von Koreanern, sondern von Chinesen und Japanern konzipiert und durchgeführt werden sollten. 1894, als beide Regionalmächte sich nicht einigen konnten, schickten Peking wie Tokio Truppen in die südkoreanische Stadt Chemmulpo. Ein Krieg wurde unvermeidlich."

      Der Krieg tobte zuerst auf der koreanischen Halbinsel. Am 23. Juli 1894 gelang Japan der erste militärische und politische Sieg: Es eroberte die Hafenstadt Chemmulpo und rief von dort aus eine Marionettenregierung aus. Zwei Tage später erklärte das koreanische Kabinett den Abbruch jeglicher Beziehung zu China, das gerade vier Tage zuvor die Hälfte seiner Marine in der Meeresenge zwischen Japan und Korea verloren hatte. Ein Schmach für China, der noch heute Gemüter bewegt. Zhu Professor Weizheng von der Shanghaier Fudan-Universität, widerspricht die Interpretation, China hätte den Krieg 1894 deshalb verloren, weil seine Wirtschaft und erst recht seine Marine technisch weit hinter der japanischen zurückblieben:

      Zhu Weizheng: "Das chinesische Imperium war lange Zeit unumstritten der ökonomisch stärkte Staat, dies gilt auch für die Zeit bis tief in das 19. Jahrhundert. Auch die chinesischen Militärs, die Marine mit eingeschlossen, standen technisch Japan in nichts nach, etwa in der Tonnage, in Feuerstärke oder in der Logistik."

      Nur im Selbstvertrauen kippte die Waage. Obwohl im dritten Monat nach dem Kriegsbeginn, im Oktober 1894, Japans Kriegskasse bereits leer geworden war, glaubten chinesische Generäle nicht mehr auch nur an ein Unentschieden. Ein überstürzter Rückzug Chinas gänzlich aus der koreanischen Halbinsel war die Folge, aber noch lange nicht das Kriegsende und Frieden, der erst ein halbes Jahr später in Shimonoseki besiegelt wurde. Die Siegesmacht Japan zwang das politisch marode gewordene Kaiserreich China in die Knie. Peking verlor nicht nur Korea an Japan. Der Friedensvertrag Shimonoseki sieht auch vor:

      Wang Weijiang: "China erklärt sich bereit, Taiwan und alle Inseln zwischen dem östlichen Breitengrad 115 bis 120 an Japan abzutreten, einschließlich allen militärischen wie auch zivilen Liegenschaften, sofern diese keiner Privatperson gehören. (...)"

      Besiegelt wurde mit dem Friedensvertrag Shimonoseki nicht nur das Kriegsende 1895. Besiegelt wurden damit auch Koreas Schicksal als japanische Kolonie für 70 Jahre und weitere Schlachten zwischen China und Japan auch im Zweiten Weltkrieg, um die Insel Taiwan, das erst 1945 kraft des Potsdamer Abkommen an China zurückgegeben wurde.

      Autor: Shi Ming

      kalenderblatt.de/index.php?wha…r=2015&lang=de&dayisset=1
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Myanmar (auch Burma oder Birma) war lange Zeit ein Land
      jenseits des europäischen Erlebnishorizontes. Doch seit
      die Informationsgesellschaft in den letzten Winkel der Erde
      vorgedrungen ist rückt auch dieses Land in unseren Blickwinkel.
      Sei es politisch durch die Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi,
      spirituell durch die Religion (Therevada Budhismus) oder einfach
      touristisch durch die beeindruckende Landschaft...immer öfter
      taucht das Land in den Publikationen auf. Ein guter Grund, das
      wichtigste nationale Fest der Burmesen zu erwähnen:

      17.04.2016 Thingyan (Wasserfest) gleichzeitig Neujahr
      Quelle: kleiner Kalender
      Diese Feierlichkeit ist auch als Wasserfest bekannt und Myanmar wird oftmals auch als
      Burma oder Birma bezeichnet. Thingyan ist der wichtigste Feiertag des asiatischen Landes, das sich
      an der Grenze zu Thailand befindet. Aufgrund der im April dort besonders hohen Temperaturen ist
      Wasser ein fester Bestandteil des Festes. Ob mit Eimern oder Schläuchen: Wasserschlachten sind
      erlaubt und erwünscht und vor allem in den großen Städten weit verbreitet. Thingyan wird an
      mehreren Tagen hintereinander gefeiert, wobei als festes Datum der Feierlichkeiten der 13. bis 16.
      April bestimmt wurde. Am 17. April findet dann das eigentliche Wasserfest statt und das neue Jahr
      beginnt. Der burmesische Monat in den der Feiertag fällt, nennt sich Tagu. Das buddhistische Fest
      dauert insgesamt bis zu fünf Tage lang, da teils bereits vorher gefeiert wird. Es gibt neben den
      Wasser-Events auch Umzüge durch die Städte, bei denen ähnlich wie beim deutschen Karneval laute
      Musik gespielt und getanzt wird. Generell ist das Fest mit dem thailändischen Songkran vergleichbar.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      17.04.2017 Türkei bekommt ein "Präsidialsystem"
      Nachdem es monatelang Diskussionen über das Pro und Kontra
      gab ist nun amtlich: Die Türkei verabschiedet sich vom demokratischen
      Regierungssystem. Die Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit
      der Türkei sind noch völlig ungewiß und werden wohl am ehesten
      von den Entscheidungen des Herrn Erdogan bestimmt.
      Als nächster Schritt für unser Land ist es angebracht, das innerdeutsche
      Verhältnis zu den hier lebenden türkischstämmigen Menschen neu zu
      ordnen. Da offensichtlich die Mehrheit der Auslandstürken für eine
      "Präsidialregierung" gestimmt hat ist es unerläßlich, ihr Stimmrecht für
      die innerdeutschen Wahlen zu beschneiden. Ansonsten bekommen wir
      hier auch den Drang nach konservativen, islamisch religiösen und
      diktatorisch/ technokratischen Regierungsstrukturen. Wer jetzt einwendet,
      daß die Zahl der "türkischstämmigen" noch nicht ausreicht dem sei gesagt:
      Sie werden eine eigene Partei gründen und in ihr alle muslimischen Migranten
      sammeln. Wenn die erst mal das Wahlrecht haben ist es nur eine Frage der
      Zeit bis sich der Wind dreht.
      Die Begründung für diese Vermutung:
      Die türkischen Politiker, die in den deutschen Parteien integriert sind und für
      ein demokratisches System in der Türkei warben (entsprechend ihrer
      Parteibeschlüsse) werden von Erdogan schon als "Staatsfeinde" behandelt.
      Wer also in seinem Land nicht als Verräter dastehen will verläßt diese Parteien
      und gründet eine neue konservative und pro-religiöse Partei in der sich die
      deutschen Auslandstürken und die Mehrheit der muslimischen Migranten aus
      aller Welt wiederfinden.
      Was sagte bei unerfreulichen Aussichten ( zB. frischen Mist auf dem offenen
      Leiterwagen fahren) der alte Bauer?
      "Na dann, gute Fuhre...der Mist dampft noch."

      Habe noch etwas im Netz geschmökert und bin auf etwas Interessantes gestoßen.
      Quelle: t-online
      Die Türkische Gemeinde in Deutschland zeigt sich besorgt darüber, dass hierzulande so viele
      Türken für die umstrittene Verfassungsreform stimmten. Man müsse sich überlegen, wie man die
      Menschen besser erreicht, "die in Deutschland in Freiheit leben, aber sich für die Menschen in der
      Türkei die Autokratie wünschen", sagte der Vorsitzende Gökay Sofuoglu der "Heilbronner Stimme" und
      dem "Mannheimer Morgen". In Deutschland stimmten rund 63 Prozent der Wahlberechtigten für die
      Verfassungsreform.

      Wer in der "Türkischen Gemeinde in Deutschland" schließt aus dem Fakt das es in Deutschland
      aktuell eine demokratische Regierungsform gibt, daß die hier lebenden Türken die auch mehrheitlich
      wünschen? Das ist nach dem Wahlergebnis unter den Auslandstürken wohl eher ein Wunsch. :kopfkratz:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Die Türkische Gemeinde sind eher Intellektuelle bzw. deren Angehörige, die Mehrheit der Deutschtürken kam aber als funktionelle Analphabeten aus Anatolien. Denen kann ein faschistischer Diktator, dessen einzig angemessener Platz in Europa das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag ist, natürlich viel erzählen.
      Da offensichtlich die Mehrheit der Auslandstürken für eine "Präsidialregierung" gestimmt hat ist es unerläßlich, ihr Stimmrecht für die innerdeutschen Wahlen zu beschneiden. Ansonsten bekommen wir hier auch den Drang nach konservativen, islamisch religiösen und diktatorisch/ technokratischen Regierungsstrukturen.

      Ich glaube, diese Dumpfbacken wählen hier nicht. Denn wo sollten sie ihr Kreuz (da fängt's schon an) machen ? Bei den Konservativen ? Die wollen keine Türken. Bei den AfD-Faschisten (von der "Geistes"haltung wohl am nächsten) ? Die wollen, dass die Türken in die Türkei zurück gehen ("negativer Migrationssaldo = neues AfD-Programm).

      Die Aufgeklärten unter den Deutschtürken wiederum wählen hier mehrheitlich fortschrittliche Parteien, und das sollte man sie tunlichst auch lassen - das war der Hauptgrund, warum die Unionsparteien die doppelte Staatsbürgerschaft ablehnen.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Aus diesem Grunde wird sich eine muslimische Partei in
      Deutschland gründen, bei denen die Menschen ein Kreuz
      machen die
      * nicht mehr als Außenseiter in einer christlich geprägten
      Gesellschaft gelten wollen
      * sich endlich wieder heimisch fühlen wollen, da eine zentrale
      diktatorische Staatsführung ihrer Sozialisierung, Kultur und
      Religion entspricht
      *ihrem Gott der rechtmäßige Platz in dieser Gesellschaft zugestanden wird

      Die Errichtung des islamisch beeinflußte Präsidialamts bedeutet die Aufhebung
      der Trennung von Staat und Kirche. Dies hat letztendlich Wirkungen bis in jede
      Familie zB. islamisches Familienrecht oder harte Bestrafungen für fiktive
      anti-nationale Vergehen (zB. kritischer Journalismus) wo demnächst die Todesstrafe
      wieder eingeführt werden soll. Damit nähert man sich unweigerlich der sharia, in derem
      Rahmen die Todesstrafe auch für aus unseren Augen eher geringfügigen Vergehen
      essentieller Bestandteil ist.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.
      Mal zur Illustration die Wahlergebnisse der
      Deutsch-Türken zum Referendum.
      Mit über 61% stimmten in Deutschland prozentual mehr
      Türken mit "ja" als in der Türkei selbst. Soviel zu der
      besonderen Intellektualität der in Deutschland lebenden
      Türken. Sage ich nur: "Nationalismus schlägt Demokratie
      und wenn das nicht funzt, kommt die Religion zum Einsatz."

      Quelle: focus.de
      Die Ergebnisse aus Deutschland im Überblick:
      Berlin: 50,3 % ja -- 49,7 % nein
      Hamburg: 57,1 % ja -- 42,9 % nein
      Hannover: 58,6 % ja -- 41,4 % nein
      Münster: 64,0 % ja -- 36,0% nein
      Essen: 75,9 % ja -- 24,1 % nein
      Düsseldorf: 69,6 % ja -- 30,4 % nein
      Frankfurt am Main: 57,7 % ja -- 42,3 % nein
      Mainz: 64,5 % ja -- 35,5 % nein
      Karlsruhe: 61,8 % ja -- 38,2 % nein
      Stuttgart: 66,3 % ja -- 33,7 % nein
      Nürnberg: 55,4 % ja -- 44,6 % nein
      München: 62,7 % ja -- 37,3 % nein


      Wenn man davon ausgeht, daß die hier lebenden Kurden
      (aus dem Süd-Osten) und die vor Erdogan geflüchteten
      Demokraten (falls sie wahlberechtigt waren) mit "nein"
      gestimmt haben dürfte die überwältigende Mehrheit der
      intellektuellen Türken mit einem "ja" gestimmt haben.
      Ja, ja...die Religionsbehörde läßt grüßen. :winkewinke:

      PS: Wer sich gerade die Liveübertragung der Erdogan-Rede
      aus Istanbul anschaut sieht eindeutig: Die flammensten
      Fans von ihm sind Frauen mit Kopftuch und junge (scheinbar
      intellektuelle) Männer. Seine Versprechungen von Ruhe und
      Ordnung sowie einer goldenen Wirtschaftsentwicklung
      begeistern alle dort. Nur blöd, wenn jede abweichende Meinung
      als Terrorismus diffamiert wird. Dann sind auch kluge Diskussionen
      zur Entscheidungsfindung (sprich Demokratie) in der türkischen
      Gesellschaft nicht mehr möglich. Doch das ist dann nicht mehr unser
      Problem, solange wir den Einfluß der Türken auf unsere Gesellschaft
      begrenzen.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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