(Aus rp-online)
Fünf Tage nach dem Einsturz des Stadtarchivs in Köln ist der erste von zwei Vermissten tot aus dem Trümmern geborgen worden. Bei dem Toten handelt es sich um einen 17-jährigen Bäckerlehrling. Laut Obduktionsbericht wurde er im Schlaf von den Trümmerteilen erschlagen. Die Suche nach dem zweiten Verschütteten ging am Sonntagmittag unter schwierigsten Bedingungen für die Rettungskräfte weiter.
Am frühen Sonntagmorgen haben die Rettungskrafte eine Leiche entdeckt. Kurz nach vier Uhr morgens konnte die Feuerwehr den Toten bergen. Retter fuhren in einem Container, der an einen Kran gehängt war, über die Stelle in den Trümmern, an der die Leiche gefunden wurde.
Der Tote sei "sehr, sehr vorsichtig" freigelegt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Die Rettungskräfte fanden die Leiche in einer Tiefe von ungefähr drei bis vier Metern unterhalb des Straßenniveaus in dichtem Schutt. Der Leichnam wurde zur Klärung der Identität in die Gerichtsmedizin gebracht. Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) äußerte sich bestürzt: "Damit sind die schlimmen Befürchtungen traurige Gewissheit geworden, dass das Unglück Menschenleben gekostet hat."
Vermisst wird jetzt noch ein 23-jähriger Design-Student. Die beiden jungen Männer hatten sich zum Unglückszeitpunkt am Dienstag in Dachgeschosswohnungen der benachbarten Häuser aufgehalten, die mit dem Einsturz des Stadtarchiv-Gebäudes ebenfalls zu großen Teilen zusammenfielen.
Fünf Tage nach dem Einsturz des Stadtarchivs in Köln ist der erste von zwei Vermissten tot aus dem Trümmern geborgen worden. Bei dem Toten handelt es sich um einen 17-jährigen Bäckerlehrling. Laut Obduktionsbericht wurde er im Schlaf von den Trümmerteilen erschlagen. Die Suche nach dem zweiten Verschütteten ging am Sonntagmittag unter schwierigsten Bedingungen für die Rettungskräfte weiter.
Am frühen Sonntagmorgen haben die Rettungskrafte eine Leiche entdeckt. Kurz nach vier Uhr morgens konnte die Feuerwehr den Toten bergen. Retter fuhren in einem Container, der an einen Kran gehängt war, über die Stelle in den Trümmern, an der die Leiche gefunden wurde.
Der Tote sei "sehr, sehr vorsichtig" freigelegt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Die Rettungskräfte fanden die Leiche in einer Tiefe von ungefähr drei bis vier Metern unterhalb des Straßenniveaus in dichtem Schutt. Der Leichnam wurde zur Klärung der Identität in die Gerichtsmedizin gebracht. Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) äußerte sich bestürzt: "Damit sind die schlimmen Befürchtungen traurige Gewissheit geworden, dass das Unglück Menschenleben gekostet hat."
Vermisst wird jetzt noch ein 23-jähriger Design-Student. Die beiden jungen Männer hatten sich zum Unglückszeitpunkt am Dienstag in Dachgeschosswohnungen der benachbarten Häuser aufgehalten, die mit dem Einsturz des Stadtarchiv-Gebäudes ebenfalls zu großen Teilen zusammenfielen.