01. März

      1879: An seinem Haus installiert der Ingenieur Werner von Siemens zum Zwecke der Straßenbeleuchtung eine von ihm entwickelte Kohlebogenlampe. Die Stadt Berlin stattet kurz darauf weltweit erstmals einen Straßenzug mit dieser elektrischen Lichtquelle aus.

      1901: Die Wuppertaler Schwebebahn nimmt auf der ersten Teilstrecke Zoologischer Garten–Kluse den Betrieb auf.

      1935: Das Saarland wird wieder uneingeschränkt in das Deutsche Reich eingegliedert, bleibt aber als politische Einheit erhalten.

      1952: Nach der Besetzung und Nutzung als Bombenabwurfsplatz der Royal Air Force nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt :uk: die Insel Helgoland an :brd: zurück.

      1956: In der Deutschen Demokratischen Republik wird die Nationale Volksarmee (NVA) und das Ministerium für Nationale Verteidigung gegründet.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      1954: Durch Fehlberechnungen bei der Zündung der Wasserstoffbombe Castle Bravo auf dem Bikini-Atoll durch die USA kommt es zu radioaktivem Fallout auf der bewohnten Insel Rongelap.
      Auch die Besatzung des mehr als 100 km entfernten japanischen Fischerbootes Glücklicher Drache Nr. 5 wird verstrahlt.

      1992: Microsoft bringt Windows 3.1 auf den Markt. Es handelt sich um die erste Fassung von Windows, die kommerziell erfolgreich sein wird.
      Welch rasante Entwicklung bis Heute.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      1896: Bei der Entwicklung von Fotoplatten eines Versuchs zur Röntgenstrahlung entdeckt Antoine Henri Becquerel die Radioaktivität.

      1963: Die weltweit erste Lebertransplantation an einem Menschen nimmt der US-Chirurg Thomas Starzl in Denver vor.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Original von Schnuppi
      1963: Die weltweit erste Lebertransplantation an einem Menschen nimmt der US-Chirurg Thomas Starzl in Denver vor.

      Der Patient, ein dreijähriger Junge, starb jedoch während der Operation. Überlebenszeiten von mehr als einem Jahr gibt es erst seit 1970, heute überleben mehr als 80% der Betroffenen die ersten fünf Jahre.
      :link:

      1925
      In :oesterreich: löst der Schilling die Krone als Währung ab.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1.März Tag der NVA ... in der ehemaligen DDR.

      :link:

      Der Tag war damals, in der Schule sehr beliebt, wenn man grad mit der Gestaltung der Wandzeitung dran war...es war eben ein gutes Thema mit viel Bildmaterial,. Genau wie der 8. März, der 1. Mai und der 8.Mai..da gab es immer viel Bildmaterial in den Zeitungen...und man konnte eine schöne Wandzeitung gestalten. :zwinker2:
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.
      1700
      In den protestantischen Teilen des Heiligen Römischen Reiches und in Dänemark wird der Gregorianische Kalender eingeführt. Der vorige Tag war der 18. Februar.

      Grizzly sein :senf2:

      Das heisst bzw. hiess, dass wir über 100 Jahre (seit 1582) in Deutschland, das ja konfessionell geteilt war, zwei unterschiedliche Kalender hatten :kratz: Das muss ein Chaos gewesen sein.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Original von Fuchsie
      1.März Tag der NVA ... in der ehemaligen DDR.

      :link:

      Der Tag war damals, in der Schule sehr beliebt, wenn man grad mit der Gestaltung der Wandzeitung dran war...es war eben ein gutes Thema mit viel Bildmaterial,. Genau wie der 8. März, der 1. Mai und der 8.Mai..da gab es immer viel Bildmaterial in den Zeitungen...und man konnte eine schöne Wandzeitung gestalten. :zwinker2:

      Du meinst, dann war man auch schneller fertig, weil eben genug Bilder da waren,
      und man nicht so viel selber schreiben musste ?


      1953
      Josef Stalin bricht nach einem Abendessen mit Georgi Malenkow, Nikolai Bulganin und Nikita Chruschtschow mit einem Schlaganfall zusammen. Er stirbt vier Tage später.

      Grizzly sein :senf2:

      Nach anderen Quellen hat sich das ein bissl anders abgespielt - interessant zu lesen, sozusagen eine Slapstickkommödie der Angst :kratz:

      welt.de/geschichte/article1141…d-lag-in-seinem-Urin.html
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1950
      In London wird Klaus Fuchs, vormals am Manhattan-Projekt beteiligt, wegen Geheimnisverrat an die Sowjetunion verurteilt. Das Strafmaß wird am nächsten Tag mit 14 Jahren festgelegt.
      Nach seiner Flucht aus Deutschland und dem Studienabschluss der Physik in Großbritannien war er später maßgeblich im amerikanisch-englischen Atombombenprojekt beschäftigt. Parallel zu seiner Forschungstätigkeit half er als Atomspion der Sowjetunion bei der Entwicklung einer eigenen Atombombe. 1950 wurde Fuchs in Großbritannien wegen Spionage angeklagt und zu vierzehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nach seiner Begnadigung im Jahr 1959 siedelte er in die DDR über, wo er wesentlichen Einfluss auf die Forschungspolitik ausüben konnte.

      de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Fuchs
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      01.03. 2016 Welttag des Kompliments
      Quelle: kleiner Kalender
      Der Welttag des Kompliments wird gefeiert am 01. März 2016. Ein Kompliment ist eine
      wohlwollende, freundliche Äußerung: Eine Person hebt gegenüber einer anderen Person etwas hervor,
      was der ersteren an der anderen Person besonders gefällt bzw. positiv auffällt. Es können sowohl
      Eigenschaften oder Leistungen sein als auch äußere Merkmale wie eine geschmackvolle
      Kleidungsauswahl oder die körperliche Beschaffenheit. Ein Kompliment kann aber auch die Form eines
      Einschmeichelns darstellen, um bei einem anderen aufgrund von positiven Bemerkungen ein Wohlwollen
      zu erwecken.

      Die Bedeutung des Wortes "Kompliment" geht weit über den Bereich der täglichen Konversation oder
      dem "Balzverhalten" zwischen den Geschlechtern hinaus. Es ist Bestandteil einer grundlegenden
      Kategorie der Ethik: "Wohlwollen". Selbst der alte Kant hat sich in seinen philosophischen
      Betrachtungen schon Gedanken darüber gemacht.
      Quelle:kleiner Kalender
      Wohlwollen ist das Kriterium des moralischen Handelns. Der Begriff ist als Übersetzung des
      lateinischen Wortes Benevolentia ins Deutsche eingegangen und beinhaltet Elemente einer gütigen
      Haltung und der Offenheit gegenüber den Anliegen dessen, dem diese Haltung gilt. Für Immanuel Kant
      ist Wohlwollen die einzige Primärtugend: "Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer
      derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein
      guter Wille". Fehle dieser, können alle anderen Tugenden "auch äußerst böse und schädlich werden".

      Also seit offen und gütig gegenüber Menschen, denen ihr begegnet. Eine moralische Grundhaltung
      die uns auch in der "Migrationsfrage" leiten sollte. :icon_thumbsup:

      PS: Und wer es angesichts des Schnees auf den Straßen nicht glauben mag....heute ist
      meteorologischer Frühlingsanfang. :smfreude:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Also seit offen und gütig gegenüber Menschen, denen ihr begegnet. Eine moralische Grundhaltung die uns auch in der "Migrationsfrage" leiten sollte.

      Dann werden wir das mal versuchen :kratz:
      Gegenüber den Migranten wär das ja einigermaßen unproblematisch.
      Gegenüber denen die sie nicht haben wollen hab ich Probleme.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Teepause für Internetrecherche genutzt.
      Mit diesen Problemen bist Du nicht allein, grizzly.....
      und es ist nachvollziehbar. Zu Deiner Beruhigung kann ich feststellen:
      Das ist nicht schlimm :knuddel1:und deshalb auch nicht behandlungsbedürftig.
      Denn auch diese Facette wurde in dem Vortrag in Dresden erörtert.
      Konkret bezog sich die Frau Professor auf die "Dresdener Verhältnisse"
      und die jüngst stattgefundene Anti-Demo gegen die Initiative der Pegida
      "Stoppt die Flut". Es würde vollkommen ausreichen wenn die Befürworter
      der Migration öffentlich aktiver agieren, um die unentschlossene Mitte
      an sich zu binden. In einer Demokratie besteht ein Mehrheitsvotum mit der
      Gewährung von Minderheitenrechten. Doch inwieweit die Minderheit eingebunden wird ist variabel.
      Also wäre der klügste Weg, die "Rechten" einfach links liegen zu lassen. :zwinker2:
      Das darf aber nicht als Begründung dafür mißbraucht werden die bestehenden Anforderungen
      und deren Lösung offen und auch kontrovers in der Gesellschaft zu diskutieren. Wer braucht schon
      National-Konservative wenn sie keiner wählt und keiner zu deren Demos geht? Sie erhalten durch
      unsere Abwehrhaltung viel zu viel öffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen aber wegen fehlender positiver
      politischer und wirtschaftlicher Entwicklungskonzepte gar nicht zusteht.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      1700
      In den protestantischen Teilen des Heiligen Römischen Reiches und in Dänemark wird der Gregorianische Kalender eingeführt. Der vorige Tag war der 18. Februar (jul.).

      Grizzly sein :senf2:

      Das muss ja ein Chaos gewesen sein, vorher, bei dem konfessionellen Fleckerlteppich den das Reich damals darstellte. Z.B. wenn man die protestantischen freien Reichsstädte Kempten oder Memmingen verlassen hat, galt im Umland, wo der katholische Fürstabt regierte, der gregorianische Kalender, also musste man immer 11 Tage hin- oder zurückrechnen jenachdem wo man war.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -