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Osterfeuer als Teil der katholischen Liturgie
Vor der römisch-katholischen Feier der Osternacht wird ein kleines Feuer entfacht, das sog. Osterfeuer. Als Brandmaterial wird einerseits Holz verwendet, andererseits aber auch die nicht mehr benötigten Palmzweige von Palmsonntag sowie Reste der Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenenöl und Krankenöl) des Vorjahres. Da das Feuer gesegnet wird, können in ihm auch andere gesegnete Gegenstände, derer man sich entledigen will, verbrannt werden. Nachdem sich die Gemeinde um das Osterfeuer versammelt hat, entzündet der Priester am Osterfeuer die Osterkerze, die hiernach als Licht in die dunkle Kirche getragen wird. Die brennende Kerze versinnbildlicht dabei Christus als Licht für die Welt. Wie einst Israel der Feuersäule durch die Wüste folgte, so folgt das christliche Volk Gottes Jesus Christus auf dem Weg vom Tod zum Leben.
Osterfeuer als Brauch in Norddeutschland (Ostermeiler)
Osterfeuer werden in Norddeutschland und weiten Teilen Mitteldeutschlands am Samstag vor Ostern entzündet, mancherorts, vor allem in Westfalen/Lippe, auch erst am Abend des Ostersonntags. Im Sauerland werden sie oft sogar erst am Ostermontagabend abgebrannt.
Weitere Infos :link:
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Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)