Angepinnt An/ Abwesenheit Schnuppi

      :dankeallen:

      für die lieben Wünsche zur Genesung. Leider verläuft diese noch recht langsam, so dass Schnuppi sich mehr im Bett als sonstwo aufhält, und auch ich mit ihrer Versorgung relativ ausgebucht bin, so dass momentan von unserer Seite nicht viel läuft, in der Hoffnung, dass sich das demnächst wieder ändert.

      :gemweava: wünscht :grizzlysmdaumenhoch:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Liebe Schnuppi...ich wünsche Dir auch gute Besserung.
      Die OP hast Du gut überstanden, da ist endlich dieser nervliche Druck weg...es dauert alles so seine Zeit...aber langsam geht es nun aufwärts.
      Weihnachten kannst Du bestimmt schon an den Plätzchen knabbern :zwinker2:
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.
      Kann und möchte hier noch nichts weiter schreiben, es strengt mich einfach zu sehr an.
      Aber so viel: Die Fäden sind alle raus!

      Und natürlich Danke für all Eure lieben Grüße und Wünsche, Schnuppi :wmannwink1:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Meine OP und die Zeit danach

      So, ich werde dann mal versuchen zu sagen was bei der OP und danach so geschehen ist.

      Es verlief nicht so Komplikationslos wie Grizzly oben schrieb, doch wir wollten niemanden beunruhigen.

      Während der OP verrutschte der Tubus, was für die Atemtätigkeit nicht sonderlich hilfreich ist.
      Dann wurde das Kieferdach - also der Übergang vom Kiefer zur Nasennebenhöhle durchbrochen (was sofort behoben werden musste).
      Entfernt werden mussten mehr Zähne als beabsichtigt.
      Die OP selbst dauerte knapp 3 Stunden.
      Im Aufwachraum erhielt ich dann noch ein Opioid.

      Kurzfassung:
      Beratung nach der OP war grottenschlecht und vor allem sehr unterschiedlich.
      Nach der OP darf man natürlich nicht sofort essen, sondern nur Wasser trinken - manche erlauben eine Suppe ohne Einlagen, also Brühe.
      Man erhält Schmerzmittel (auf die jeder anders reagiert) und ich bekam welche die ich nicht vertrug (war beim Anästhesisten auch angegeben) - das selbe mit Antibiotika.

      Beim Fädenziehen das gleiche Drama. Der eine sagte so, der andere so.
      Weitere Details möchte ich nicht schildern. Zum einen weil es mir schwer fällt, zum anderen um niemanden unnötig mehr zu ängstigen (als er sowieso schon hat/ haben könnte) bei dem so etwas ansteht oder anstehen könnte.

      Ergebnis:
      Eigentlich war es nichts Halbes und nichts Ganzes.
      Wie eine Weiterbehandlung aussehen könnte ist unklar, manche Laborwerte katastrophal beängstigend (Überpüfung so Ende Januar).
      Mein Allgemeinbefinden ist zwar wieder deutlich besser, doch im Moment empfinde ich es so, das es mir nicht wirklich was gebracht hat (nochmal die Laborwerte nenne).
      Die Wunden heilen irgendwie nicht richtig ab - mal sind sie geschwollen mal normal, je nachdem was Nachts im Schlafen geschah und auch was ich gegessen oder getrunken habe.
      Seelisch geht es mir nicht wirklich gut, was "Freunde" wohl nicht wirklich verstehen können - wie auch.

      Nein, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Das es kein Honiglecken wird das wusste ich, aber das jetzt, ne das habe ich nicht mal andenken können.

      Im Moment mein einziger Trost:
      Die abgenommenen 6 Kg sind wieder drauf (nach der OP bzw. die Zeit danach hatte ich nur noch 34 Kg)!
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Zum obigen Posting noch eine kleine Fotostrecke.

      Unmittelbar nach der OP:



      Der erste Tag nach der OP:



      Dritter Tag:



      Achter Tag:



      Und so veränderte sich mein Gesicht und mein Hals noch weitere 3 Wochen!
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      :biendank: Elke und Kleeblatt.

      Nun ja, wie geschrieben. Das Allgemeinbefinden ist deutlich besser.
      Alles andere siehe Posting :ob:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Oh Gott..liebe Schnuppi...was haben die mit Dir gemacht,das das eine nicht leichte OP war, sieht man. Und das einges schief gelaufen ist, entnehme ich auch Deinen Zeilen...aber das darf nicht sein....neee.

      Aber es geht Dir wieder etwas besser..das ist gut..ich wünsche Dir auch weiterhin :gubessblu:
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.
      :danke1: Fuchsie :handgeb:

      Ich fürchte der Weg ist noch einige Zeit nicht vorbei.
      Eben weil die nächsten Ergebnisse von Bedeutung sind und weil keiner so richtig weiß wie man jetzt die Kieferproblematik und damit auch das Gebiss, sprich die nicht mehr vorhandenen Zähne ersetzen könnte (außer evtl. Implantat aber dafür habe ich nicht die Kohle).

      Uns, also Grizzly und mir ist auch unklar wie wir weiter vorgehen könnten - ich hab während der OP gepennt und er musste draußen bleiben.
      Wie soll man da etwas beweisen.
      Wir werden weiter darüber nachdenken und debattieren.
      Beschissen ist halt das ich diese ausgeprägte Phobie habe.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Danke lieber Alex :sflocke_knutsch:

      Du, den Ärzten will ich gar nichts mehr nachweisen (auch wenn sich das oben noch anders anhörte), denn über die OP-Risiken wurde ich ja aufgeklärt (wenn auch Fließbandartig).
      Die schlechte Nachberatung hingegen...
      Die lässt sich nicht beweisen da würde Aussage gegen Aussage stehen und im Zweifelsfall hat halt der Patient was verkehrt gemacht, ist doch klar :snowman_sset_mad:

      Nur wie es weitergehen kann, das ist uns noch immer nicht wirklich klar - da ist meine Phobie ganz gravierend im Weg.

      LG, Schnuppi :snowman_sset_smile:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)